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wo wohnt Gott

Das Gott männlich wäre, wenn es einen geben würde will ich nicht behauptet. Man spricht aber von "Dem Gott" = "Der Gott" - DER = männlich. Deswegen IHM.

Wenn Gott nicht GUT ist, dann gibt es auch KEINEN Grund ihn anzubeten und irgendwelche Gebäude für ihn zu bauen. Die Kirche ist die BESTE GESCHÄFTSIDEE die jemals (!!!) jemand hatte. Denn es ist nicht anderes als ein komerzielles Unternehmen, dass keine Ware, sondern einen Glauben verkauft. Ausbeuterei. Wieso werden wunderheiler bestraft, die Kirche hingegen nicht?

Und as unser Gott allmächtig sein soll ergibt sich wohl aus der Bibel, oder? Der Allmächtige. Zumal er ja ALLES erschaffen haben soll dieser Spinner :D

Ich sags mal so, werden wir mal einer globalen Katastrophe ausgesetzt, die uns 1000 Jahre zurückwirft und die Leute finden dann zufällig ein Herr Der Ringe Buch, dann glauben die auch an Elfen und Hobbits. Das sich der Glaube an sowas absurdes wie einen Gott bis heute hält ist einfach ein Ergebnis des genialen Marketings der Kirche. Oder glaubt ihr echt, dass die mehrzahl der Priester wirklich daran glaubt, dass es einen Gott gibt? Das ist genau so wahrscheinlich wie, dass kein MS Mitarbeiter auf Linux setzt.

Es tut mir leid, aber es gibt keinen Gott :b80:

:36000000:
 
Das Gott männlich wäre, wenn es einen geben würde will ich nicht behauptet. Man spricht aber von "Dem Gott" = "Der Gott" - DER = männlich. Deswegen IHM.

Du denkst immer in den Kategorien unseres Kulturkreises.
Deslhalb habe ich den Polytheismus als Alternative genanannt.

Von den beiden anderen großen monotheistischen Religionen wird dem Christentum übrigens der Vorwurf gemacht, es sei gar nicht monotheistisch, sondern habe drei Götter: Vater, Sohn und heiliger Geist.


Wenn Gott nicht GUT ist, dann gibt es auch KEINEN Grund ihn anzubeten und irgendwelche Gebäude für ihn zu bauen.
Im Alten Testament ist Gott der Beschützer des Volkes Israel.
Mit deren Gegnern ist er ja nicht gerade zimperlich.
Erst im Neuen Testament treten Barmherzigkeit, bedingungslosen Liebe, Vergebungsbereitschaft und Gewaltfreiheit auf. Ob du das GUT heißt, ist deine Entscheidung.


Die Kirche ist die BESTE GESCHÄFTSIDEE die jemals (!!!) jemand hatte. Denn es ist nicht anderes als ein komerzielles Unternehmen, dass keine Ware, sondern einen Glauben verkauft. Ausbeuterei.

Ja, die Firma wurde von einem Juden gegründet und zumeist von Italienern geleitet.


Wieso werden wunderheiler bestraft, die Kirche hingegen nicht?

Is mir neu, dass Wunderheiler bestraft werden. Das kann aber der Fall sein, wenn Sie nicht Arzt, Heilpraktiker oder Psychotherapeut sind, denn nur diese haben in Deutschland das Recht zu behandeln.

Die Kirche hingegen verbringt im allgemeinen keinerlei Wunder.
Nur katholische Priester können Oblaten in den Leib Christi verwandeln.
Protestantische können das übrigens nicht.

Und as unser Gott allmächtig sein soll ergibt sich wohl aus der Bibel, oder? Der Allmächtige. Zumal er ja ALLES erschaffen haben soll dieser Spinner :D

Das Attribut allmächtig ergibt sich aus der Logik, dass niemand über ihr oder ihm steht. Aus der Tatsache, dass er oder sie in christlicher Perspektive für die Schöpfung verantwortlich ist, kann aber nicht geschlossen werden, dass er oder sie weiterhin in diese Schöpfung eingreift. Es kann sie auch in Ruhe lassen.

Ich sags mal so, werden wir mal einer globalen Katastrophe ausgesetzt, die uns 1000 Jahre zurückwirft und die Leute finden dann zufällig ein Herr Der Ringe Buch, dann glauben die auch an Elfen und Hobbits. Das sich der Glaube an sowas absurdes wie einen Gott bis heute hält ist einfach ein Ergebnis des genialen Marketings der Kirche. Oder glaubt ihr echt, dass die mehrzahl der Priester wirklich daran glaubt, dass es einen Gott gibt? Das ist genau so wahrscheinlich wie, dass kein MS Mitarbeiter auf Linux setzt.

"uns 1000 Jahre zurückwirft" - haben wir uns denn weiterentwickelt?
Höchstens ein bißchen Technik - aber ansonsten sehe ich nichts Bewegendes.

Der Glaube an höhere Wesen kann nicht gleichgesetzt werden mit dem Glauben an Linux oder MS.
 
die moderne technik wird aber eben verhindern, dass jemand jemals denkt, dass Herr Der Ringe REAL ist. Eben, weil alles weltweit vernetzt ist. Im Falle der Bibel, ists sicher etwas anderes .... jemand hats geschrieben (Oder auch mehrere) - es wurde immer weiter getragen und von Person zu Person ging der Fakt, dass es dumme Geschichten von Mord und Totschlag sind eben verloren. Und die Menschen dachten irgendwann, dass es wirklich ein "göttliches Buch" ist. Sowas würde heute nicht mehr passieren können. Und ja, wir haben uns in ALLEN Belangen weiterentwickelt.

Gott ist auch der Schöpfer der Welt, oder seh ich das falsch? Demnach hat er wohl offensichtlich das Können alles zu machen was er will. Realistisch bertrachtet ist es natürlich ein Fehler in dem Roman der sich Bibel nennt. Aber selbst Krimis sind ja immer So realistischn wie möglich und unrealistisch wie NÖTIG um die Story vorran zu treiben. Das ist bei der Bibel auch net anders.

Wenn Gott also nicht gut ist. Mit den Gegnern von Israel nicht gut umgegangen ist und auch nicht die Macht oder den Willen hat etwas gutes zu tun, wieso sollte man dann diesen sadistischen *****en anbeten?

Es gibt nur eins das ich in Bezug auf Gott gutheiße. Und das ist, wenn kranke oder einsame Menschen sich Kraft aus ihrem Glauben ziehen. Aber das jemand glaubt ändert nichts an der Tatsache, dass es totaler humbuk ist.
 
Zum Thema wunderheiler ... als euer Gott sich dazu entschloss meinen Vater qualvoll an Krebs sterben zu lassen habe ich mich mit dem Thema mal beschäftigt. Nicht, weil ich auch nur Ansatzweise an sowas glaube, sondern einfach, weil es mich interessiert hat, wie diese Leute aus dem Leid anderer Kapital schlagen. Damals habe ich auch zig Urteile gelesen von bzw. gegen Wunderheiler.

Die Kirche verkauft auch einen schwachsinnigen Gedanken an eine übermächtige Figur. Was anderes tut ein Wunderheiler auch nicht.

Nur katholische Priester können Oblaten in den Leib Christi verwandeln.

Genau, und das glaubst du??? Das ein Priester in ein Gebäck aus dem Aldi und das im allgemeinen zur Weihnachtszeit als Gebäckunterlage benutzt wird, in den Leib Christie verwandeln kann? Damals als ich zum Kommunion gehen musste, fand ich das schon schwachsinnig.

Lasst uns einfach weiter im namen der Kirche und der Götter Morde begehen. Genau wie Scientology wird sich auch die Sekte der Christen ewig halten. LEIDER!
 
Gibt es überhaupt ein höheres Wesen was man "Gott" nennen kann?
Die Frage ich mir gestellt.

Ich meine jedem hier dürfte das hier ja bekannt sein:

Ein priesterlich gedeuteter Schöpfungsmythos im biblischen Buch Genesis, 1 und 2, 1 - 4.

Deutsche Übersetzung aus: Die Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments mit Einleitungen zu jedem der biblischen Bücher und erklärenden Anmerkungen zu den Texten. In ungekürzter Fassung herausgegeben von T. Schwegler und A. Herzog (Große Familien-Bibel), Zürich 1974, S. 35 f.

1 1 Im Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde. 2 Die Erde war wüst und leer, und Finsternis lag über der Flut. Gottes Geist aber schwebte über den Wassern. Da sprach Gott: "Es werde Licht!", und es ward Licht. 4 Und Gott sah, daß das Licht gut war, und Gott schied die Finsternis vom Licht. 5 Das Licht nannte Gott 'Tag', und die Finsternis nannte Er 'Nacht'; und es ward Abend und ward Morgen ein Tag.
6 Dann sprach Gott: "Inmitten der Wasser entstehe eine Feste, und sie scheide die einen Wasser von den andern!" So geschah es. 7 Gott schuf die Feste und schied die Wasser unterhalb der Feste von den Wassern oberhalb der Feste. 8 Gott nannte die Feste 'Himmel'. Und es ward Abend und ward Morgen, ein zweiter Tag.
9 Dann sprach Gott: "Es sammle sich das Wasser unterhalb des Himmels an einem Ort, und das Trockene werde sichtbar!" So geschah es. Das Wasser unter dem Himmel sammelte sich an seinem Sammelort, und das Trockene wurde sichtbar. 10 Und Gott nannte das Trockene 'Erde', und den Sammelort des Wassers nannte Er 'Meer'. Und Gott sah, daß es gut war. 11 Dann sprach Gott: "Der Erde entsprosse Kraut, das grünt und Samen trägt, und Fruchtbäume, die nach ihrer Art Früchte bringen, welche ihren Samen in sich tragen auf Erden!" So geschah es. 12 Die Erde brachte Kraut hervor, das grünt und Samen trägt nach seiner Ärt, und Bäume, die nach ihrer Art Früchte bringen, welche ihren Samen in sich tragen. Und Gott sah, daß es gut war. 13 Und es ward Abend und ward Morgen, ein dritter Tag.
14 Dann sprach Gott: "An der Himmelsfeste sollen Leuchten entstehen, die den Tag von der Nacht scheiden; sie sollen zu Zeichen dienen, zur Bestimmung der Zeiten, der Tage und Jahre. 15 Sie sollen strahlen an der Himmelsfeste und die Erde erleuchten!" So geschah es. 16 Gott schuf die zwei großen Leuchten, die größere Leuchte, damit sie über den Tag herrsche, und die kleinere Leuchte, damit sie über die Nacht herrsche, und die Sterne. 17 Und Gott setzte sie an die Himmelsfeste, damit sie die Erde erleuchteten, 18 Tag und Nacht beherrschten und das Licht von der Finsternis schieden. Und Gott sah, daß es gut war. 19 Und es ward Abend und ward Morgen, ein vierter Tag.
20 Dann sprach Gott: "Es wimmle das Wasser überall von lebenden Wesen, und Vögel sollen über die Erde hinfliegen unter der Hirnmeisfeste!" So geschah es. 21 Gott schuf die gewaltigen Seetiere und alle Lebewesen, die sich regen, von denen das Wasser wimmelt, nach ihrer Art, und alle geflügelten Tiere nach ihrerArt. Und Gott sah, daß es gut war. 22 Und Gott segnete sie und sprach: "Wachset und mehret euch, und erfüllet das Wasser der Meere! Und auch die Vögel sollen sich mehren auf Erden." 23 Und es ward Abend und ward Morgen, ein fünfter Tag.
24 Dann sprach Gott: "Die Erde bringe lebende Wesen hervor nach ihrer Art, Vieh und Kriechgetier und Wild des Feldes, jedes nach seiner Art! So geschah es. 25 Gott schuf das Wild des Feldes nach seiner Art, das Vieh nach seiner Art und alles Kriechgetier des Erdbodens nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.
26 Dann sprach Gott: " Laßt Uns Menschen schaffen nach Unserm Bild und als ein Abbild von Uns! Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels, über das Vieh und über alles Wild des Feldes und über alles Kriechgetier, das auf der Erde kriecht!"
27 Und Gott schuf den Menschen als Sein Bild; als das Bild Gottes erschuf Er ihn: als Mann und Frau erschuf Er sie. 28 Und Gott segnete sie. Und Gott sprach: "Seid fruchtbar und mehret euch! Erfüllet die Erde und macht sie euch untertan! Herrschet über die Fische des Meeres und die Vögel des Himmels söwie über das Vieh und über alles Getier, das auf der Erde kriecht!" 29 Und Gott sprach: "Fürwahr, Ich weise euch zu alles samentragende Kraut auf Erden und alle Bäume, die samenhaltige Früchte tragen, daß sie euch zur Nahrung dienen." 30 Und allem Wild des Feldes, allen Vögeln des Himmels und allem, was am Boden kriecht, was Lebensodem in sich hat, weise Ich alles grüne Kraut zur Nahrung an." So geschah es. 31 Und Gott sah alles, was Er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Und es ward Abend und ward Morgen, der sechste Tag.
2 1 So wurden der Himmel und die Erde vollendet und ihr ganzes Heer. 2 Und Gott war am siebenten Tage fertig mit dem Werk, das Er geschaffen hatte, und Er ruhte am siebenten Tage von Seinem ganzen Werke, das Er vollbracht hatte. 2 Und es segnete Gott den siebenten Tag und heiligte ihn, weil Er an ihm ausruhte von Seinem ganzen Werke, das Gott geschaffen und gemacht hatte. 4 Das ist die Entstehung des Himmels und der Erde, als sie erschaffen wurden.
............

Nur mal so rein Wissenschaftlich gesehen ist das überhaupt nicht möglich!
Und wenn doch?
Wie kam denn eigentlich der Glaube an Gott zustanden?
GÖTTER oder Gottheiten / höhere Wesen hat es schon zu zeiten gegeben als man gerade so aus den Höhlen gekrochen ist.
Aber warum ist das denn so gekommen?
Brauchten die Menschen denn überhaupt sowas wie Götter um gewisse Dinge im Leben zu rechtfertigen?
Nehmen wir da nur mal die Opfergaben wie Menschen oder Tieropfer!
In China wurden Schädel endeckt auf 350.000 v. Chr. datiert sind welche den Flussgottheiten geopfert wurden.
Wozu? Warum musten Menschen für Götter sterben wenn diese Götter sich doch die Menschen selber holen könnten wenn diese wirklich so mächtig sind.

Das ganze kann man noch weiter vertiefen, aber ich möchte erstmal Eure Meinung wissen wie Ihr das nun aus dem Blick herraus seht....
 
Nun, keiner mehr eine Meinung dazu?? :D
 
Der (im Singular)/ Die (im Singular und Plural)/ Das (im Neutrum *löl*) gibbet nicht!

:36000003:
 
Die Bibel beginnt mit der Schöpfung und endet mit der Apokalypse, dem Ende der Welt.

Das entspricht unserem Erfahrungswissen, denn alle Dinge haben einen Anfang und ein Ende. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass sich die Menschen frugen, ob nicht auch die Welt (Erde) einen Anfang und ein Ende haben.

Da man keine wissenschaftlichen Belege hatte, schuf man daher einen Mythos.

Unsere derzeitige Variante heißt halt: Urknall am Anfang und globale ökologische Katastrophe am Ende.


Aber gehen wir noch einen Schritt weiter:
Was war vor dem Urknall?
Gab es dort bereits eine Zeit?
Was umgibt das Universum?



@ Bizzy:
Nein, ich glaube nicht an das Wunder der der katholischen Eucharestiefeier!
Ich bin/war Protestant und so etwas lehnte Luther ab!
Das "ist" in "Dies ist mein Leib...", ist methaphorisch zu sehen.


@ ALL
Kennt jemand das Buch "Sophies Welt"?
Es ist eine gute Einführung in die Philosophie.
Wir sind nämlich alle kleine Philosophen, aber von den professionellen kann man noch sehr viel lernen.
 
naja, die Variante mit dem Urknall ist wohl deutlich glaubwürdiger als ein Märchen von Adam und Eva - das schlichtweg wissenschaftlich widerlegt ist.

Ich vertshee einfach nicht, wie man an so nen humbuk glauben kann. Ich verstehe, dass manche Menschen irgendwo daran glauben wollen, aber jeder der mal drüber nachdenkt muss doch merken wie schwachsinnig das ist.
 
naja, die Variante mit dem Urknall ist wohl deutlich glaubwürdiger als ein Märchen von Adam und Eva - das schlichtweg wissenschaftlich widerlegt ist.

1. Ist die Theologie doch selbst eine Wissenschaft

2. Du kannst nicht die Nichtexistenz von Dingen beweisen.
Wenn du mir das nicht glaubst, dann beweise mir bitte, dass es keine Einhörner gibt.
 
naja, dummes argument. ein einhorn wäre sicher längst ma gesehn worden, oder? Aber es ist doch so: Du behauptest (!!!) es gibt ein Einhorn oder einen Gott - dann bist du auch in der Beweispflicht. Behauptungen müssen bewiesen werden. Umgekehrt ist es *****itsch und sinnfrei.

Theologie als Wissenschaft zu bezeichnen ist Schwachsinn. Bestenfalls ist es eine "Glauben"schaft. Und, dass es weder Adam noch Eva in der Form gegeben haben kann willst du ja wohl nicht bestreiten, oder? Wie sich die Evolution durch die Zeit gezogen hat ist ein wissenschaflticher Fakt. Aber Adam und Eva sind sicher auch wieder nur methaphorisch zu sehen - wie die andere Grütze auch, die irgendwelche Propheten aka Autoren jemals niedergeschrieben haben ;)

Wie gesagt, wirft und die Zeit nochmal 1000 Jahre zurück und jemand findet ein Herr Der Ringe Buch, dann wird es auch *****en geben, die an Hobbits und Elfen glauben ;)
 
Du hast doch behauptet, dass die Schöpfungsgeschichte wissenschaftlich widerlegt sei. Ich wollte eigenlich nur sagen, dass man Mythen nicht widerlegen kann. Deshalb die Geschichte mit dem Einhorn.

Dein Argument, dass noch keiner eines gesehen hat, mag ich nicht gelten lassen, denn Einhörner sind halt äußert scheue Wesen. Vielleicht wollten ja diejenigen, die eines sahen, nicht darüber reden, da man sie verrückt erklärt hätte. Oder, oder ...

Hast du schon mal den Osama Bin Laden gesehen. Nicht?
Vielleicht im Fernsehn. Aber seit Hollywood wissen wir ja, das man dem nicht trauen kann. Vielleicht hat den ja die CIA erfunden.

Na ja, eigentlich reden wir nicht über Einhörner, sondern über Gott.
Du willst Beweise? Keine Problem!
siehe:Gottesbeweis - Wikipedia



Wenn die Theologie keine Wissenschaft ist, gilt das doch vermutlich auch für alle anderen Nicht-Naturwissenschaften.
Nur mal so ein paar Beispiele: Sinologie, Geschichte, Kunstgeschichte, Soziologie, Angelistik, usw. - also alle Geistes- und Sozialwissenschaften


Vor tausend Jahren war hier in Europa das Hochmittelalter.
Ich denke, da hätte sich kaum jemand für HdR interessiert.
Fantasiegeschichten kannte auch die Antike, z.B die Fabeln des Äsop.
 
du verstehst nicht was ich sage. die 1000 jahre sind bildlich zu sehen und so zu verstehen, dass eben jegliche information darüber, dass HDR eine Geschichte ist verloren gegangen ist.

Dein Link zum Gottesbeweis ist ein Witz oder? hehe

- Sinologie = u.A. Sprachwissenschaft = tastbar = Wissenschaft
- Geschichte hat ebenfalls nix mit "Glauben" zutun, sondern mit belegbaren Fakten.
- Kunstgeschichte ebenso
- Soziologie = Wenn ein Wissenschaflter das soziale Verhalten von Menschen untereinander erforscht, dann ist es ebenso tastbar wie z.b. Medizin. Das hat auch mit "Glauben" nichts zutun.
- Angelistik = Literatur- und Sprachwissenschaft

Zum Thema Theologie zitiere ich gerne auch mal Wikipedia:

Manche Wissenschaftstheoretiker und Vertreter humanistischer Organisationen sprechen der Theologie aufgrund ihrer Bekenntnisgebundenheit die Wissenschaftlichkeit ab und kritisieren ihre Präsenz an staatlichen Universitäten in Form von theologischen Fakultäten.

hier interessant: Wissenschaftstheorie der Theologie - Wikipedia
 
Oops, ich habe meinen letzten Beitrag nochmal erweitert während du deinen schon geschrieben hast.
Daher nochmal die Frage: Wie real ist Gott, Einhörner oder Osama Bin Laden?


Zu HDR:
Die Geschichten der Bibel wurden aber mündlich und schriftlich tradiert und halt irgendwann zu einem Buch zusammmengefaßt. Insofern fielen sie nicht vom Himmel. Und: Es gibt ja auch weitere Quellen für historische Ereignisse in der Bibel. Daher ist die Bibel auch ein Geschichtsbuch.

Wenn nur solche Dinge als Wissenschaft bei dir durchgehen, die tastbar sind: Das Buch kann man anfassen ;-)
Und die Texte unterscheiden sich nicht von anderen Texten, mit denen es die Geschichte oder die Sprachwissenschaften zu tun haben.
Warum sollte man diese nicht genauso interpretieren, wie man dies mit anderen Texten macht.

Dein Verweis auf die Wiki spricht ja für sich: Dort steht MANCHE und nicht ALLE oder die MEISTEN.

Natürlich war der Gottesbeweislink nicht so ernst gemeint. Aber interessant sind die Argumente schon.
 
Naja, ist doch schon was anderes, ob ich an Bin Laden zweifle oder an Gott, oder? Es wird Bin Laden natürlich geben - vielleicht heißt er auch Franz Müller - aber Tatsache ist, die Person, die man von Bildern kennt wird es geben. Ob er wirklich Al Quaida "Anführer" ist, oder nur eine inszenierte Figur ist MIR egal. Es gibt aber keinen Gott und es gibt nichtmal Indizien (die nicht total weit hergeholt sind) dafür, dass es etwas wie einen Gott gibt.

Ich bin nicht einer derer, die nur an das Glauben, dass Sie selbst schonmal gesehn haben. ich glaube z.B. auch an außerirdisches Leben und auch daran, dass die ersten Glauben daraus entstanden sein könnten, dass Außerirdische auf der Erde waren und von den Menschen als Götter verstanden wurden. Aber ich glaube nicht an eine höhere Kreatur im geistlichen Sinne. Leider kann man weder beweisen, dass es einen Gott gibt, noch, dass es keinen gibt. Aber es kann, wie du so schön gesagt hast, auch niemand beweisen, dass es kein Einhorn gibt - trotzdem wissen wir, dass es keines gibt.

Und nochmal: Für den Fall, dass es einen Gott gibt, dann sollte er standrechtlich erschossen werden. Wenn er die Macht hat, Dinge zu beeinflussen, dann, weil er eben diverse Sachen nicht verhindert. Wenn er diese Macht nicht hat, dann gibt es auch keinen Grund ihn anzubeten. Das wäre das gleiche, als wenn ich jetzt sage, BETET MICH AN. Wofür?

Da steht "manche" - gemeint ist aber "Die Meisten" - das ergibt sich schon am weiterführenden Text. Manche nur deswegen, weil die Meisten sich nicht dazu äußern ... aber das ergibt sich ja.
 
Sorry, ich geh jetzt zum Training.

Bis morgen

Gruß

hm
 
1. Bin Laden:

Lies bitte erst mal das hier: Gladio - Wikipedia

Wissen wir sicher oder glauben wir es lediglich, dass Gladio oder etwas ähnliches heute nicht mehr existiert?




2. Zitat:
"Und nochmal: Für den Fall, dass es einen Gott gibt, dann sollte er standrechtlich erschossen werden. Wenn er die Macht hat, Dinge zu beeinflussen, dann, weil er eben diverse Sachen nicht verhindert. Wenn er diese Macht nicht hat, dann gibt es auch keinen Grund ihn anzubeten. Das wäre das gleiche, als wenn ich jetzt sage, BETET MICH AN. Wofür?"


Da du dir Frage nochmal aufwirfst, versuche ich es mal mit einer anderen Antwort:

Du glaubst, dass du einen freien Willen hast, nehme ich an.
Wenn wir nun Gott das Attribut der Allwissenheit zukommen lassen, kriegen wir mit dem freien Willen ein logisches Problem. Wüßte Gott alles, so wüßte Gott ja nicht nur, was morgen ist, Gott kennte die ganze Geschichte der Welt, also auch deine Lebensgeschichte - nicht nur bis jetzt, sondern auch, was noch passieren wird. Wenn sie Gott aber kennte, könntest du dich nicht mehr frei entscheiden, denn wenn Gott bereits weiß, wie du dich entscheidest, ist dies ja bereits festgelegt, bevor du die Entscheidung triffst. Es gäbe also keinen freien Willen mehr.

Unter der Annahme, dass es einen Gott gibt, heißt dies:
Entweder ist Gott nicht allwissend
oder
Wir haben keinen freien Willen

Ich schlage vor, wir streichen lieber die Allwissenheit als den freien Willen.
Wenn Gott aber nicht allwissend ist, dann weiß Gott nicht, was als nächstes passiert. Wie kann Gott es dann verhindern?


Die Sache mit dem freien Willen hat noch eine weitere Facette. Ohne freien Willen gäbe es doch gar kein "gut" und "schlecht". Wenn Alle tun, was sie tun müssen, können wir niemanden den Vorwurf machen, dass es falsch sei, was er tue.

Das Gute ist ohne das Böse gar nicht zu denken. Erst durch unsere Entscheidungsfähigkeit für das eine oder andere sind wir Menschen.
Die Frage lautet daher nicht: Wie konnte Gott z.B Auschwitz zulassen?
Sondern: Wenn Gott Auschwitz nicht zugelassen hätte, also die Abkehr vom Guten, wenn Gott eingegriffen hätte, dann hätte er die Menschen ihrer Fähigkeit sich zu entscheiden beraubt. Möchtest du immer dann, wenn du Schlechtes tun willst, daran gehindert werden?

Dich entscheiden zu können, sei es für das Gute, sei es für das Schlechte, darauf wirst du sicher nicht verzichten wollen.




3. Ich selbst finde übrigens den Buddhismus als die mir am nahestehendste Religion. Buddha war einfach gut drauf. Er sagt einmal: Glaubt an nichts, was ihr nicht selber ausprobiert habt. Versucht es einfach. Was das Leiden mindert, ist gut und was es vermehrt ist schlecht. Glaubt nicht einmal an das, was ich euch gesagt habe.


4. CD: Software+Hardware
OK, aber auf Goethes Faust trifft das genauso zu, wie auf die Bibel.
Wenn man sich mit dem deutschen Nationaldrama wissenschaftlich auseinander setzen kann, so muss das auch für alle anderen Bücher gelten.
Bibel kommt von biblios, dem griechischen Wort für Buch.
 
1. Bin Laden:

Lies bitte erst mal das hier: Gladio - Wikipedia

Wissen wir sicher oder glauben wir es lediglich, dass Gladio oder etwas ähnliches heute nicht mehr existiert?




2. Zitat:
"Und nochmal: Für den Fall, dass es einen Gott gibt, dann sollte er standrechtlich erschossen werden. Wenn er die Macht hat, Dinge zu beeinflussen, dann, weil er eben diverse Sachen nicht verhindert. Wenn er diese Macht nicht hat, dann gibt es auch keinen Grund ihn anzubeten. Das wäre das gleiche, als wenn ich jetzt sage, BETET MICH AN. Wofür?"


Da du dir Frage nochmal aufwirfst, versuche ich es mal mit einer anderen Antwort:

Du glaubst, dass du einen freien Willen hast, nehme ich an.
Wenn wir nun Gott das Attribut der Allwissenheit zukommen lassen, kriegen wir mit dem freien Willen ein logisches Problem. Wüßte Gott alles, so wüßte Gott ja nicht nur, was morgen ist, Gott kennte die ganze Geschichte der Welt, also auch deine Lebensgeschichte - nicht nur bis jetzt, sondern auch, was noch passieren wird. Wenn sie Gott aber kennte, könntest du dich nicht mehr frei entscheiden, denn wenn Gott bereits weiß, wie du dich entscheidest, ist dies ja bereits festgelegt, bevor du die Entscheidung triffst. Es gäbe also keinen freien Willen mehr.

Unter der Annahme, dass es einen Gott gibt, heißt dies:
Entweder ist Gott nicht allwissend
oder
Wir haben keinen freien Willen

Ich schlage vor, wir streichen lieber die Allwissenheit als den freien Willen.
Wenn Gott aber nicht allwissend ist, dann weiß Gott nicht, was als nächstes passiert. Wie kann Gott es dann verhindern?

Mal abgesehen,d ass das alles nur Floskeln sind, weil es keinen Gott gibt:

1. Ich sprach von allmächtig nicht allwissend
2. Freier Wille und allwissen verträgt sich auch. Denn Gott könnte wissen wofür ich mich mit meinem freien Willen entscheide... somit wüsste er auch was passiert ... Somit ist die gesamte Argumentation hinfällig

Die Sache mit dem freien Willen hat noch eine weitere Facette. Ohne freien Willen gäbe es doch gar kein "gut" und "schlecht". Wenn Alle tun, was sie tun müssen, können wir niemanden den Vorwurf machen, dass es falsch sei, was er tue.

natürlich. denn da es keinen Gott gibt und jeder von uns ein eigen denkendes Individuum ist, ist auch jeder für das Verantwortlich, das er tut.

Das Gute ist ohne das Böse gar nicht zu denken. Erst durch unsere Entscheidungsfähigkeit für das eine oder andere sind wir Menschen.
Die Frage lautet daher nicht: Wie konnte Gott z.B Auschwitz zulassen?
Sondern: Wenn Gott Auschwitz nicht zugelassen hätte, also die Abkehr vom Guten, wenn Gott eingegriffen hätte, dann hätte er die Menschen ihrer Fähigkeit sich zu entscheiden beraubt. Möchtest du immer dann, wenn du Schlechtes tun willst, daran gehindert werden?

Wer definiert denn was schlecht ist? Wenn es schlecht ist, in der Fastenzeit nen Döner zu essen, oder Sex vor der Ehe zu haben, dann ist es was anderes als wenn sich ein Österreicher dazu entscheidet eben mal Millionen von Menschen zu töten, oder?

Dich entscheiden zu können, sei es für das Gute, sei es für das Schlechte, darauf wirst du sicher nicht verzichten wollen.

Sollte ich irgendwann mal (durch was auch immer) ein Mörder werden wollen, bitte ich darum, dass mich jemand davon abhält. Natürlich!

4. CD: Software+Hardware
OK, aber auf Goethes Faust trifft das genauso zu, wie auf die Bibel.
Wenn man sich mit dem deutschen Nationaldrama wissenschaftlich auseinander setzen kann, so muss das auch für alle anderen Bücher gelten.
Bibel kommt von biblios, dem griechischen Wort für Buch.
[/quote]

man kann die Geschehnisse sicherlich wissenschaftlich bearbeiten. Das ist dann aber Geschichte - und wie wir beide festgestellt haben ist Geschichte eine Wissenschaft. Ein paar der Geschichten sind sicher ähnlich passiert, wie sie da beschrieben worden sind. Aber auch wir haben z.B. Kriege geführt wie in HDR etc. etc. Ändert aber nix dran, dass das ganze "übersinnliche" einfach eine Geschichte IST und BLEIBT ;)
 
1. Dass du von allmächtig sprachst, war mir schon klar.
Ich habe die Idee mit der Allwissenheit nur aufgegriffen, um zu verdeutlichen, dass das meiner Meinung nicht funktioniert. Außerdem erscheint mir die Allwissenheit als Voraussetzung der Allmächtigkeit. Man kann nur intervenieren, wenn man weiß, was sonst passieren wird.

Dass du Allwissenheit und freien Willen nicht als unvereinbar verstehst, will mir nicht in den Kopf.

Wenn Gott wüßte, wie du dich in jeder Situation entscheidest, gäbe es einen Masterplan. Wir können es auch Schicksal, Fatum oder Kismet nennen.
Wenn deine Entscheidung bereits feststünde, bevor du sie überhaupt getroffen hast, ist die Freiheit deines Willens eine Illusion. Du kannst dich nicht anders entscheiden.

Jede deiner Entscheidungen hat Folgen, die wiederum andere Entscheidungen nach sich ziehen. Wenn alle deine dir frei erscheinenden Entscheidungen aber bereits voher bekannt waren, können sie unmöglich frei gewesen sein.
Die Entscheidung, was du morgen zum Frühstück ißt, hast du nicht mehr, wenn wir von der Allwissenheit ausgehen. Die Entscheidung ist bereits gefallen - du weißt es halt noch nicht.



2. Wenn du davon ausgehst, dass gut und schlecht relative Begriffe sind, wie kannst du dann Gott anklagen und Gott für das Schlechte in der Welt verantwortlich machen? Was dir als schlecht erscheint, mag Gott oder deinen Mitmenschen als gut erscheinen.


3. Zitat:
"Sollte ich irgendwann mal (durch was auch immer) ein Mörder werden wollen, bitte ich darum, dass mich jemand davon abhält. Natürlich!"

Du musst ja nicht gleich an sowas Extremes denken. Wie wäre es mit den kleinen alltäglichen Lügen - seien es die Ausreden, die Schmeicheleien oder die Übertreibungen. Ist das nicht auch schon "schlecht" und warum sollte dich davon niemand abhalten wohl aber vom Morden? Das Problem ist einfach, wo man die Grenze ziehen kann zwischen dem Schlechten im großen Stil und den alltäglichen schlechten Kleinigkeiten.
 
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