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wo wohnt Gott

Gott wohnt in Weimar


Nee bei mir zur Untermiete!! :400009: Der Alte Sack!!!!:rofl:


Aber mal im Ernst!!! Wer Glaubt denn an so einen!!!!!! Wenn es ihn wirklich geben würde, gäbe es auch keine Armut, keine Kriege und so weiter.....

Und jetzt komm mir keiner mit dem gewäsch von der Prüfung und so weiter, an mir ist so mansch ein Kuttenträger schon verzweifelt!!!!!!:b36:
 
Jeder Mensch glaubt an irgendwas und ich denke je mehr es auf den Tod zugeht um so mehr sucht man nach etwas, an das man glauben kann.
Ich glaube nicht an die Kirche, jedoch glaube ich an Gott, was immer das auch ist.
 
@ Thorstenb

Das Problem, das du ansprichst, heißt auf gut theologisch: Theodizee.
Wie kann Gott (so es ihn oder sie oder es) gibt, all das Böse auf der Welt zu lassen?

Nun ja, es sagt ja zunächst nur etwas über deinen Gottesbegriff aus, wenn du davon ausgehst, dass Beides unvereinbar sei. Warum meinst du, dass Gott eingreifen müsse? Das ist doch lediglich deine Vorstellung von Gott.


Von "Prüfung", wie du schreibst, will ich nicht reden. Man könnte es aber so sehen: Hätte Gott dem Menschen nicht die Möglichkeit gegeben, sich zu entscheiden, was er tun will, so wären wir doch lediglich seine Majonetten. Die Entscheidungsmöglichkeit setzt den freien Willen voraus. Und damit haben wir erst die Möglichkeit uns auch für das Schlechte zu entscheiden. Darauf wollen wir doch wohl kaum verzichten - oder?


@Renespace

Mit "Kirche" meinst du sicher Amtskirche. Man kann dabei auch an das Gebäude denken und man kann das Wort auch gleichsetzen mit "die Gemeinschaft der Gläubigen".

Ansonsten kann ich mich dir nur anschließen.



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Interessant finde ich übrigens, dass viele hier bei Gott zunächst an Christentum und Vatikan denken. Das ist doch ledigleich EINER der vielen Interpretionsversuche.
 
@Rotbart

Damit folgst du aber nur "Ethik der Erfurcht vor dem Leben", diese besagt das man sich immer dessen erwehren muss, was das eigene Dasein bedroht oder schädigt. Man kann aber nicht schützen ohne selbst zu "töten" und somit belädt man sich immer mehr mit Schuld, der Grad des Schutzes ist also mit dem Grad an Schuld den man sich aufladen kann verbunden. ----> Sorry für diese kleine Ausführung, wenn ihr mehr wollt, müsst ihr nur Bescheid sagen, bin gerade voll drin im Stoff.

Ich verstehe deine Aussage als Antort auf Netzrate nicht.

Netzrates Beitrag besagt doch, dass wir fortwährend Gewalt ausüben - ohne es zu merken. Das ist für mich der entscheidende Punkt. Laufe ich durch den Wald und zertrete absichtlich Käfer, ist das sicher ein Problem. Zertrete ich aber die Käfer versehentlich gibt es zwei Möglichkeiten: ich merke es anschließend oder nicht. Merke ich es nicht, kann dann schuldig sein? Es gibt keinen Ankläger und der Täter weiß nichts von seiner Tat. Merke ich es, könnte ich mir ggf. Selbstvorwürfe machen oder das Ganze als Kollateralschäden abtun. Warum sollte ich mich schuldig fühlen und wem gegenüber? Eine Ameise hat kein Bewußtsein - bei Säugetieren sieht aber anders aus und daher bin ich Vegetarier.


Nun zu deiner Argumentation: Wenn ich jetzt gleich Mittagesse, esse ich Pflanzen. Diese Pflanzen könnten noch leben, wenn ich durch meine Nachfrage nicht dafür gesorgt hätte, dass sie geerntet worden sind. Soweit geht doch deine Ethik der Erfurcht vor dem Leben, wenn ich das recht verstehe. Schuld könnte ich mir insofern aufladen, als dass ich indirekt den Pflanzen das Leben genommen habe. Aber ich sehe nicht, wie ich schuldig werden kann, an etwas das kein Bewußtsein seiner selbst hat.

Macht sich die Biene schuldig, wenn sie die Pollen der Blüte erntet? Ohne Bienen würden viele Pflanzen gar nicht bestäubt. Die Beiden sind - ohne es zu wissen - aufeinander angewiesen. Lädt die Biene durch den Diebstahl der Pollen Schuld auf sich? Ich denke wohl nicht. Der Bregriff Schuld hat für mich nur dann Sinn, wenn beide Beteiligten ein Bewußtsein ihrer selbst besitzen.
 
doppelt gepostet - sorry
 
Religion ist Opium fürs Volk!!!! Egal wie wir es betrachten, fakt ist, das durch Religionen fast alle Kriege entstanden sind, Kreuzuüge der Dschihat oder wie sie alle heisen. Und nun :b36:!!!!!!!!!
 
Wären die meisten Kriege religiös motiviert, wäre ihre Anzahl recht überschaubar.

Wie wäre es zum Beispiel mit den sogenannten Opiumkriegen?
Wie diese Kriege wurden die meisten Kriege aus wirtschaftlichen Erwägungen geführt. Neuerdings heißt das auch: geopolitische Interessen.
 
Ob nun aus wirtschaftlichen oder aus relgiösen Gründen Krieg ist bleibt scheiße.
 
Das mit der Kirche trifft so ziehmlich das was thorstenb geschrieben hat, bezüglich "Hexenjagd" " Heilige Kriege" usw. das ist einer der Gründe weshalb ich die Kirche "die Gemeinschaft der Gläubigen" nicht mag. Ein anderer ist die Einstellung (Verhütung...) . Ich bin selber rk, glaube an Gott (was auch immer das ist) und lebe ein Leben, von dem ich glaube das ich es mit "Gott" vereinbaren kann. Sicher mache ich Fehler, wie jeder andere auch, nur lerne ich auch aus ihnen. Wie es auch sei, durch das Leben muss jeder, wenn er einmal geboren wurde, egal wie lange es dauert.

In diesem Sinne

René
 
@Rotbart



Ich verstehe deine Aussage als Antort auf Netzrate nicht.

Netzrates Beitrag besagt doch, dass wir fortwährend Gewalt ausüben - ohne es zu merken. Das ist für mich der entscheidende Punkt. Laufe ich durch den Wald und zertrete absichtlich Käfer, ist das sicher ein Problem. Zertrete ich aber die Käfer versehentlich gibt es zwei Möglichkeiten: ich merke es anschließend oder nicht. Merke ich es nicht, kann dann schuldig sein? Es gibt keinen Ankläger und der Täter weiß nichts von seiner Tat. Merke ich es, könnte ich mir ggf. Selbstvorwürfe machen oder das Ganze als Kollateralschäden abtun. Warum sollte ich mich schuldig fühlen und wem gegenüber? Eine Ameise hat kein Bewußtsein - bei Säugetieren sieht aber anders aus und daher bin ich Vegetarier.


Nun zu deiner Argumentation: Wenn ich jetzt gleich Mittagesse, esse ich Pflanzen. Diese Pflanzen könnten noch leben, wenn ich durch meine Nachfrage nicht dafür gesorgt hätte, dass sie geerntet worden sind. Soweit geht doch deine Ethik der Erfurcht vor dem Leben, wenn ich das recht verstehe. Schuld könnte ich mir insofern aufladen, als dass ich indirekt den Pflanzen das Leben genommen habe. Aber ich sehe nicht, wie ich schuldig werden kann, an etwas das kein Bewußtsein seiner selbst hat.

Macht sich die Biene schuldig, wenn sie die Pollen der Blüte erntet? Ohne Bienen würden viele Pflanzen gar nicht bestäubt. Die Beiden sind - ohne es zu wissen - aufeinander angewiesen. Lädt die Biene durch den Diebstahl der Pollen Schuld auf sich? Ich denke wohl nicht. Der Bregriff Schuld hat für mich nur dann Sinn, wenn beide Beteiligten ein Bewußtsein ihrer selbst besitzen.

Du hast es ganz genau erfasst. Im Endeffekt ist diese Art der Ethik nicht zuerfüllen, da du immer gegen sie verstößt, denn selbst wenn du nur zuhause sitzt und nichts isst und dann selbst stirbst machst du dich schuldig. Sollte auch eigentlich keine Antwort sein sondern ehr einer Erweiterung zu Netzis post und wollte eigentlich nur klar machen, das man genauso nicht argumentieren kann.

MfG Barbarossa
 
Die Definition von Gott in Wikipedia:

Das Wort Gott steht in seiner allgemeinen Bedeutung als Gattungs- oder Sammelbegriff für transzendente (d. h. die empirische, erfahrbare Welt übersteigende) Mächte, die religiösen Glaubenssätzen zufolge ihrerseits Einfluss auf das Leben in der für uns erfahrbaren Welt nehmen.
An einen Gott oder mehrere Götter glauben heißt dann:
  1. die Existenz und Wirksamkeit einer solchen Macht oder solcher Mächte anzunehmen,
  2. sein Leben auf diese göttliche Macht oder diese göttlichen Mächte in der Welt hin zu orientieren.
Zur Unterscheidung verwendete die Religionswissenschaft das Wort Gott für den Begriff der monotheistischen, Gottheit für den der polytheistischen Religionen (Götter). Dieser Gebrauch gilt in Westeuropa jedoch als höchst umstritten.
In einem übertragenen Sinn kann das Wort Gott generell für alles stehen, was Menschen als Sinn des Lebens bezeichnen (Martin Luther: „Woran du dein Herz hängst, das ist dein Gott“). Das jeweils mit unterschiedlichen Bedeutungen gefüllte Wort Gott steht dann für miteinander konkurrierende Lebensorientierungen, unter denen die einzelnen Gottesvorstellungen ihren Platz suchen und ihre je spezifische Art des Gottesglaubens ausdrücken.

Der Wortstamm von Gott ist sehr alt und nur im germanischen Raum anzutreffen und außerhalb unbekannt.[1] Bezeichnungen sind mittelhochdeutsch, althochdeutsch got, gotisch guth, englisch god, schwedisch Gud.

So, darauf bauen wir nun mal auf:
Gehe ich durch den Wald (wie ja schon geschrieben) zertrete ich den Waldboden.
Hätte Gott dies nicht gewollt so könnten die Menschen schweben.

Wie soll sich die Menscheit denn ernähren wenn nicht durch Pflanzen oder Tiere? Beides lebt, und essen müssen wir etwas.Pflanzen haben ganz sicher auch ein empfinden, genau wie Tiere auch!
Du kannst Dich im Kreis drehen, es kommt so oder so irgendwie darauf hinaus das man irgendwas (also in dem fall ein leben) zerstört.
Hätte Gott das nicht gewollt hätten wir nicht zu essen oder zu trinken gebraucht....
Daher finde ich das auch dann selbst Vegetarier ja dann letzten endes auch Fleisch essen könnten, denn das Leben der Tiere wird ja nun auch letzten endes zerstört, genau wie das der Pflanzen auch... :)

So, und nun seit Ihr wieder dran ;)
 
Das was den Menschen vom Tier unterscheidet ist der Glaube.
Der Glaube an Gott, Allah oder daran dass es eben keinen Gott gibt.
Glaube geht ein bissl einher mit "Freiem Willen".
Ich weiss auch nicht was es soll dadrüber ne Diskussion anzuzetteln. Bekehrt wird hier sowieso keiner.

Ein seit 10 Jahre Mess dienender
Shinski
 
ohne jemanden beleidigen zu wollen - es gibt keinen Gott! Wer was anderes behauptet ist einfach naiv. Und wenn es doch einen geben würde, dann würde ich ihm gerne mal auf seinen Schreibtisch scheissen und ihm sagen wie schlecht er seinen Job macht.

Müsste schon ein ziemlich perverser Sadist sein. Jemand der die Macht hat alles zu tun und zulässt, was bei uns so abgeht müsste erschossen werden! Ganz einfache Angelegenheit!
 
Wer hat denn noch eine Meinung dazu??
 
Gott mit uns ???

@Bizzy:

Irgendwie hast du recht: Es gibt keinen Gott.

Es gibt viele Götter!
Jeder bastelt sich nämlich sein je eigenes Gottesbild zurecht.
Was ja nicht ausschließt, dass diese sich ähneln.

Zitat von dir:
"Jemand der die Macht hat alles zu tun und zulässt, was bei uns so abgeht müsste erschossen werden!"

Du nimmst z.B. an. dass Gott allmächtig, gerecht und gut sei.

Wie kommst du auf den Gedanken? Es ist ledigleich DEIN Gottesbild.


Außerdem gehst du weiterhin davon aus, dass Gott männlichen Geschlechts sei, denn du schreibst wiederholt "ihm" in deinem Text.
Wieso eigentlich?


Im indogermanischen Sprachraum, also etwa im Bereich jener Länder, die zwischen Indien und Westeuropa liegen, war bis vor 2000 Jahren der Polytheismus der Normalfall. Ob Odin, Wotan, Zeus, Jupiter, Brahma oder Shiva neben ihnen gab es noch viele andere Götter. Und im jeweiligen Götterhimmel gab es auch ne Menge Zoff untereinander. (Das wurde jedenfalls behauptet.)

Der Monotheismus hingegen stammt ursprünglich aus dem semitischen Sprachraum und ist erst durch das Christentum bei uns heimisch geworden.

Wenn du vor 2500 Jahren in den germanischen Nebellanden erklärt hättest, es gäbe nur einen Gott, hätten dich (fast) alle für verrückt erklärt.

Die Gottesbilder sind halt abhängig von der jeweiligen, vorherrschenden Religion.



Ich will dir aber deinen Atheismus nicht strittig machen. Nein, ich finde, es ist dein gutes Recht, die Existenz Gottes zu bestreiten. Ich kann das gut verstehen, gerade in Anbetracht der Tatsache, welche Sauereien im Namen irgendwelcher Götter geschehen.

Nur so als Beispiel:
das-koppelschloss.de - gott mit uns
 
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