Denkerstirn
Well-Known Member
Gott wohnt in Weimar
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Gott wohnt in Weimar
Aber mal im Ernst!!! Wer Glaubt denn an so einen!!!!!! Wenn es ihn wirklich geben würde, gäbe es auch keine Armut, keine Kriege und so weiter.....
Damit folgst du aber nur "Ethik der Erfurcht vor dem Leben", diese besagt das man sich immer dessen erwehren muss, was das eigene Dasein bedroht oder schädigt. Man kann aber nicht schützen ohne selbst zu "töten" und somit belädt man sich immer mehr mit Schuld, der Grad des Schutzes ist also mit dem Grad an Schuld den man sich aufladen kann verbunden. ----> Sorry für diese kleine Ausführung, wenn ihr mehr wollt, müsst ihr nur Bescheid sagen, bin gerade voll drin im Stoff.
Religion ist Opium fürs Volk!!!! Egal wie wir es betrachten, fakt ist, das durch Religionen fast alle Kriege entstanden sind, Kreuzuüge der Dschihat oder wie sie alle heisen. Und nun :b36:!!!!!!!!!
@Rotbart
Ich verstehe deine Aussage als Antort auf Netzrate nicht.
Netzrates Beitrag besagt doch, dass wir fortwährend Gewalt ausüben - ohne es zu merken. Das ist für mich der entscheidende Punkt. Laufe ich durch den Wald und zertrete absichtlich Käfer, ist das sicher ein Problem. Zertrete ich aber die Käfer versehentlich gibt es zwei Möglichkeiten: ich merke es anschließend oder nicht. Merke ich es nicht, kann dann schuldig sein? Es gibt keinen Ankläger und der Täter weiß nichts von seiner Tat. Merke ich es, könnte ich mir ggf. Selbstvorwürfe machen oder das Ganze als Kollateralschäden abtun. Warum sollte ich mich schuldig fühlen und wem gegenüber? Eine Ameise hat kein Bewußtsein - bei Säugetieren sieht aber anders aus und daher bin ich Vegetarier.
Nun zu deiner Argumentation: Wenn ich jetzt gleich Mittagesse, esse ich Pflanzen. Diese Pflanzen könnten noch leben, wenn ich durch meine Nachfrage nicht dafür gesorgt hätte, dass sie geerntet worden sind. Soweit geht doch deine Ethik der Erfurcht vor dem Leben, wenn ich das recht verstehe. Schuld könnte ich mir insofern aufladen, als dass ich indirekt den Pflanzen das Leben genommen habe. Aber ich sehe nicht, wie ich schuldig werden kann, an etwas das kein Bewußtsein seiner selbst hat.
Macht sich die Biene schuldig, wenn sie die Pollen der Blüte erntet? Ohne Bienen würden viele Pflanzen gar nicht bestäubt. Die Beiden sind - ohne es zu wissen - aufeinander angewiesen. Lädt die Biene durch den Diebstahl der Pollen Schuld auf sich? Ich denke wohl nicht. Der Bregriff Schuld hat für mich nur dann Sinn, wenn beide Beteiligten ein Bewußtsein ihrer selbst besitzen.
Das Wort Gott steht in seiner allgemeinen Bedeutung als Gattungs- oder Sammelbegriff für transzendente (d. h. die empirische, erfahrbare Welt übersteigende) Mächte, die religiösen Glaubenssätzen zufolge ihrerseits Einfluss auf das Leben in der für uns erfahrbaren Welt nehmen.
An einen Gott oder mehrere Götter glauben heißt dann:
Zur Unterscheidung verwendete die Religionswissenschaft das Wort Gott für den Begriff der monotheistischen, Gottheit für den der polytheistischen Religionen (Götter). Dieser Gebrauch gilt in Westeuropa jedoch als höchst umstritten.
- die Existenz und Wirksamkeit einer solchen Macht oder solcher Mächte anzunehmen,
- sein Leben auf diese göttliche Macht oder diese göttlichen Mächte in der Welt hin zu orientieren.
In einem übertragenen Sinn kann das Wort Gott generell für alles stehen, was Menschen als Sinn des Lebens bezeichnen (Martin Luther: „Woran du dein Herz hängst, das ist dein Gott“). Das jeweils mit unterschiedlichen Bedeutungen gefüllte Wort Gott steht dann für miteinander konkurrierende Lebensorientierungen, unter denen die einzelnen Gottesvorstellungen ihren Platz suchen und ihre je spezifische Art des Gottesglaubens ausdrücken.
Der Wortstamm von Gott ist sehr alt und nur im germanischen Raum anzutreffen und außerhalb unbekannt.[1] Bezeichnungen sind mittelhochdeutsch, althochdeutsch got, gotisch guth, englisch god, schwedisch Gud.