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Quelle: BKA sucht mutmaßlichen Kinderschänder per Videofahndung
Quelle: BKA sucht mutmaßlichen Kinderschänder per Videofahndung
Das Bundeskriminalamt (BKA) sucht erneut mit Hilfe von Videoaufnahmen nach einem Kinderschänder. Der etwa 50 bis 60 Jahre alte Mann wird verdächtigt, schweren sexuellen Missbrauch an Kindern begangen, sowie kinderpornografische Schriften hergestellt, besessen und verbreitet zu haben. Zur Fahndung ausgeschrieben hat ihn die Staatsanwaltschaft im hessischen Gießen.
Erst Anfang August hatte sich nach einer ähnlich gearteten Suche mit Videoclip in der Fernsehsendung "Aktenzeichen XY..." ein mutmaßlicher Sexualstraftäter der Polizei gestellt. Dem Bundeskriminalamt liegt nun nach eigenen Angaben ein Video vor, das zwei Jungen im Alter von etwa elf bis 15 Jahren an einem FKK-Strand bei sexuellen Handlungen zeigt, die vom Täter angewiesen und aufgenommen wurden.
"Das ist doch nicht verboten"
Das BKA veröffentlichte außerdem eine Stimmaufzeichnung des Verdächtigen. Darin sagt der Mann: "Wir fotografieren doch, das ist doch gar nicht verboten, am FKK-Strand, ihr seid doch nackt, normalerweise zieh ich mich dann auch aus."
Stimmprobe des Verdächtigen:
http://www.t-online.de/nachrichten/av/stimme.wma
Junge wird Sebastian genannt
Das Video, das den Ermittlern seit Ende 2008 bekannt ist, wurde den Angaben zufolge mit hoher Wahrscheinlichkeit schon am 26. Mai 1993 aufgenommen. Demnach wären die damaligen Opfer heute etwa 27 bis 31 Jahre und der Täter schon 65 bis 75 Jahre alt. Einer der Jungen wird im Video Sebastian genannt. Es sei nicht auszuschließen, dass der Täter weitere Kinder fortgesetzt missbrauche, erklärte das BKA.
Narbe unter rechtem Auge
Der Verdächtige soll zum Zeitpunkt der Videoaufnahme 50 bis 60 Jahre alt gewesen sein und dunkelblondes Haar mit Geheimratsecken und linkem Seitenscheitel getragen haben. Die Gesichtsform wird als oval und länglich mit Knollennase beschrieben. Als Besonderheit nannte das BKA eine Verletzung mit Narbe unter dem rechten Auge.BKA bittet um Hinweise
Hinweise, die auf Wunsch auch vertraulich behandelt werden, nehmen auch der Kriminaldauerdienst des BKA unter der Telefonnummer 0611/55-13104, der Faxnummer 0611/55-12141 und der Mailadresse info@bka.de sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen.