Berichte über Pläne von Susanne Osthoff, ihre Arbeit im Irak fortzusetzen, haben bei Politikern und Experten Unverständnis ausgelöst. Verschiedene Nachrichtenagenturen hatten unter Berufung auf ein Interview des arabischen Senders Al Dschasira berichtet, Osthoff wolle ihre Arbeit als Archäologin im Irak fortsetzen. Einen Zeitpunkt habe sie nicht genannt.
Außenminister Frank-Walter Steinmeier appellierte an Osthoff, nicht in den Irak zurückzukehren. "Nach intensiven Anstrengungen vieler Beteiligter über drei Wochen, die schließlich zu ihrer Freilassung führten, hätte ich wenig Verständnis, wenn Frau Osthoff sich erneut in eine Gefahrensituation begeben würde", sagte der SPD-Politiker.
Bereits am Samstag hatte das Auswärtige Amt einen Zeitungsbericht bestätigt, wonach Osthoff "unmissverständlich aufgefordert" worden sei, nicht in das Land ihrer Entführung zurückzukehren. Allerdings sei Osthoff eine freie Person, betonte der Sprecher.
Also die Frau ist echt verrückt! :spinner: Sollte die wirklich nochmal zurückkehren und ihr wieder was passieren, dann sollte ihr auf keinen Fall mehr geholfen werden. Ich möchte nicht wissen, was die Befreiung gekostet hat und dann will die einfach wieder zurück, das sollte man ihr verbieten können. Also sowas nenn ich Steuergeldverschwendung. Hätte man sie doch bei ihren tollen, netten Entführern lassen sollen...