Frage zu Hunden - Deutsche Dogge -

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Weißt Du was Bizzi? Diskutier bitte mit Dir alleine weiter.
Ich habe nicht geschrieben, dass ich Micha für zu blöd halte einen Hund geistig zu fordern.
Auch habe ich nicht geschrieben, dass ein BC ZWANGSLÄUFIG solche Macken entwickeln muss.

Mal hart aber ehrlich Bizzy: Ihr habt nen MIX, genau wie ich auch. Ich habe nichts gegen Mixe, ganz und gar nicht. Aber Du weißt bei Deinem Mix nicht wieviel BC drin ist, ob wirklich BC drin ist (oder ob er nur danach aussieht) und vor allen Dingen wirst Du nur schwer einschätzen können, wieviele rassetypischen Eigenschaften vom BC Dein Hund hat!
Das erkennt man nämlich in der Regel erst dann, wenn der Hund seine Macken entwickelt.
Genau das macht einen Mix aus, es sind Wundertüten. Die einen bekommen viele Eigenschaften einer bestimmten Rasse die drin steckt mit und die anderen weniger.

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ich leieb so leute, die hundehaltung zur wissenschaft erklären wollen.

wir haben nicht nru einen BC in der Familie. Seit Anfang des jahres sind es nur noch 2, aber die von dir geschilderten Probleme sind Hausgemacht. Wenn man seinen Hund beschäftigt (und das trasue ich dem michael zu, ohne siene Stuation zu kennen) kann man mit nem BC mehr Spaß haben als mit den meisten anderen Hunden. Punkt!

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Dani83 schrieb:

Weißt Du was Bizzi? Diskutier bitte mit Dir alleine weiter.
Ich habe nicht geschrieben, dass ich Micha für zu blöd halte einen Hund geistig zu fordern.
Auch habe ich nicht geschrieben, dass ein BC ZWANGSLÄUFIG solche Macken entwickeln muss.

Mal hart aber ehrlich Bizzy: Ihr habt nen MIX, genau wie ich auch. Ich habe nichts gegen Mixe, ganz und gar nicht. Aber Du weißt bei Deinem Mix nicht wieviel BC drin ist, ob wirklich BC drin ist

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und wer sagt dir das wieder? das war eines der ersten dinge, die wir in der tierklinik haben checken lassen um rassenbedingt krankheiten auszuschließen - was gerade unter den Umständen des Hundes wichtig war!

P.S. wieso DU dich jetzt wieder im ton vergreifst verstehe ich auch nicht!!!

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achso, vergessen @ netzi:

die webseite des vereins ist übrigens Helfen Sie armen Hunden auf Gran Canaria

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@Dani
Das sollte keine Empfehlung sein, sondern war meinerseits nur eine Aufzählung von "Problemhunden", die trotzdem (bei entsprechendem Wissen des Halters) als Familienhunde gehalten werden können.

Das eigentlich Fazit war:

Im Endeffekt kann jeder Hund ein Familienhund sein, es kommt halt nur auf die Erziehung und den täglichen Umgang mit dem Hund an.

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Deinem Fazit

Mein Fazit: Finger weg von Terriern, Jagdhunden, Hütehunden und Herdenschutzhunden. Die passen nicht zu euch! Auch keine große Rasse.

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kann ich aber uneingeschränkt zustimmen.

Mein Wissen über die genannten Hunde ist wie folgt:
Terrier stehen ständig unter Strom und versuchen recht gerne Chef zu werden. Das äußert sich unter anderem auch darin, dass sie extrem stur bzw. "schwerhörig" sein können.
Jagdhunde sollten Jägern vorbehalten sein, da sie zu speziellen jagdlichen Zwecken gezüchtet wurden. Ein Deutsch Drahthaar oder kleinen Münsterländer konnte früher auch nur ein Jäger bekommen. Die wurden gar nicht an andere vergeben. Heutzutage scheint das kaum noch jemanden zu interessieren, so dass diese Einschränkung der Abgabe fast nur noch für die reinen Schweißhunde gilt.
Hütehunde sind speziell darauf gezüchtet worden Herden zusammen zu halten. Als Familienhund gehalten kann es schnell vorkommen, dass so ein Hund auch Kinder mal zwickt, um "seine Herde", nämlich die Familie, zusammen zu halten. Wenn ein Kind meint es müsse im Garten davon laufen, dann wird es halt unter Umständen zurück zu Herde genötigt (indem ihm ins Bein oder in den Arm gezwickt wird). Außerdem brauchen solche Hunde ständig Aufgaben, sind sie gelangweilt, so können sie schnell zu "Problemhunden" werden. Wobei das Problem dann eigentlich nicht der Hund ist, sondern seine Haltung bzw. seine Halter.
Herdenschutzhunde sollen Herden vor Angriffen von außen (Wölfe, Bären etc.) schützen. Entsprechend verhalten sie sich auch. Insbesondere Besuch gegenüber können sie mitunter unberechenbar sein.

An Michas Stelle würde ich mich erst mal kundig machen, welche Rassen was für Anforderungen stellen.
Außerdem ist es sehr sinnvoll erst mal selber eine Schulung zumachen, bevor man sich einen Hund anschafft. Für einige Hunderassen ist so eine Hundehalter-Prüfung (Sachkundenachweis), auch Hundeführerschein genannt, sogar zwingend vorgeschrieben.
www.bundestieraerztekammer.de
Kölner Hunde - Akademie Sachkundelehrgang für Hundehaltung | November 2008
Bei der Suche nach einem Hund würde ich als erstes die lokalen Tierheime etc. besuchen. Die Hunde dort brauchen nicht nur ein neues zuhause, sondern haben meist auch einen Wesenstest hinter sich, so dass man etwas über den Charakter, die Stärken und Schwächen des Tieres gesagt bekommt. Die können einem dort meist auch sagen, ob so ein Hund als Begleithund beim Joggen geeignet ist oder nicht.

Den besten Hund, den wir hier in der Familie hatten war auch ein Mischling aus dem Tierheim, die von Carlos erwähnte Leska. Ein absolut treuer und anhänglicher Hund, der nie Schwierigkeiten gemacht. Mit Ausnahme vom harten und starken Schwanz, der schon mal eine Vase vom Tisch gefegt hat, wenn der Hund sich gefreut hat jemanden zu sehen. Ok, der Besuch musste am Tor abgeholt werden, sonst war er ein unerwünschter Eindringling, aber diese Wachhundfunktion war ja nicht ganz unerwünscht.
Evtl. war ja auch etwas Herdenschutzhund mit drin...

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@all: Wow, ist eine Menge zu lesen, besten Dank, bin gerade auf dem Sprung und lese das später wenn ich wieder zuhause bin

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@Gunther
Sorry, dann habe ich Deinen Beitrag falsch verstanden.
Zum Rest Deines Postings: Genau meine Meinung! Absolute Zustimmung!!!

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Ich sagte doch schon am Anfang das du nen Labrador nehmen sollst.eace:*

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Hmmm
also so was ich da lese, würde ich Michael auch zu nem Labrador raten, der ist nicht so sturr^^
Ich habe bisher gute Erfahrung mit Riesenschnauzern gemacht. Vorteil bei dem Hund ist, er ist absolut Wetterfest, wenn man ihn alle 3 Monate zum Scheren bringt, reicht es aus, ihn alle 2 Wochen ( aber wirklich nur im Notfall ) zu bürsten und er verliert kaum bis keine Haare. Habe bisher mit ihm viel Spaß gehabt und war mit ihm auf einem DVG Hundeplatz, bis ich die Begleithunde-Prüfung hinter uns gebracht hatte (Denke sowas sollte jeder Hund können, der in eine Familie integriert werden soll).
Danach habe ich mich dann 1 Jahr im Agility-Sport aufgehalten. Dies aber nur, damit mein Hund auch mal was "anderes" kennen lernt und seine Angst vor unwegsamen Gelände verliert. Mir hat das allerdings nicht so großen Spaß gemacht.
Mittlerweile ist er (bzw. es ist eine sie) 6 Jahre alt, ist den ganzen Tag offen auf unserem Hof (sprich ihm stehen ca. 1400qm zur Verfügung) und betätigt sich als Ratten, Maulwurf und Mäuse Fänger.
Aber auch so ein Hund ist mit vorsicht zu genießen, er lässt nämlich auch niemanden aus dem Auge, der nicht zur "Familie" gehört.
Aber grundsätzlich würde ich keinen Fremden ( jemand der nicht täglich mit dem Hund umgeht ) alleine mit meinem Hund lassen, schließlich kann der ihn nicht wirklich einschätzen bzw. kennt bestimmte Verhaltensmuster einfach nicht UND das kann dann richtig ins Auge gehen.

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So, nachdem ich nun alles durch habe:

- Daniela kennt mich und die Situation wirklich sehr gut, daher kann Sie das doch schon recht gut einschätzen


- Wir lassen erst mal die Jungs auf Allergien bezüglich Hundehaare testen, bzw. den Mini welcher kommen wird auch, dann erst wird entschieden, denn wie Elmar auch richtig schrieb (per PM) hat man mit so einem Tier genau so eine Verantwortung wie mit einem Kind, wobei das beim Kind ein Leben lang ist beim Hund maximal 15 Jahre


- Urlaub? Gute Idee, wird aber dank drei Kinder sicher erstmals nicht mehr so ohne weiteres möglich sein, da der Dukaten-Esel im Keller keine Goldstücke mehr kackt *lach*.....naja ich will es mal so ausdrücken: Wenn wir 2 Wochen wegfliegen kann man den Hund noch bei Schwiegereltern unterbringen, wobei dann die absolute Einschränkung ist das wir hier über einen Hund und nicht über ein "Kalb" reden


- Das Thema Dogge ist durch, meiner Frau würde wenn ein Labrador gefallen...denn auch der wird wohl eher mit Ihr spazieren gehen als Sie mit Ihm *hihihi*, und bei einer Dogge....oha....:yield:


- Mit dem Labrador kann man laufen gehen = sehr gut! ; Obgleich ich dann wohl eher auf die Dogge gegangen wäre denn da kann man dann drauf reiten *lach*


- Das K.O Kriterium bei der Dogge war weiterhin das wir uns wegen eines Hundes ganz sicher kein neues Auto mehr kaufen werden, wird schon eng mit 3 Kindern


- Tiere aus dem Tierheim....ja und nein, bin ich noch gespaltener Meinung....Vorteil ist das man einen quasi "fertigen" Hund hat der schon Gassi geht etc. Elmars Meinung mit dem Kindervergleich teile ich da, denn so ein Hund, so schlau er auch ist, wird sicher nicht morgens den Kaffee kochen können.....also muss man sich immer um Ihn kümmern. So ein Mini wird zum Maxi und dann ist man aus dem groben, so wie bei unseren Zwergen, auch raus. Einem Welpen das Gassi gehen beibringen etc. Und wenn man neben dem Tierischen Mini noch einen menschlichen Hosenscheißer hat so ist das dann mehr als Haarig =)
Bei einem Hund aus dem Tierheim ist aber auch das Contra das man nicht weiß was die armen Tiere bisher mitgemacht haben und ob diese nicht auf einmal „Schnappi“ spielen….

- Kosten sind ganz sicher nicht zu verachten für Impfungen etc., aber wenn man sich so ein Tier zulegt sollte man sich auch im klaren darüber sein das man dann auch Versicherungen, Steuer etc. zahlen muss.

- Zum Thema Erfahrung: Ich bin seit ich auf die Welt gekommen bin mit Hunden, Katzen etc. groß geworden, weiß also auch schon was da auf mich zukommt J

@Bizzy: Danke für den Tipp mit den Hunden aus Gran Canaria, sowas ist immer eine gute Sache!

@Daniela: Du kennst meine Meinung zu Husky´s oder ?

@all: Super Hinweise, bin begeistert. Hat sonst noch wer Ideen?

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Ja ich !!! Nehm nen Labrador :30000092:

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Ja, die kenne ich Micha! ;-)

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Mmh, wenn ich das Thema "Hunde" hier lese, kommen mir die Tränen; ICH WILL AUCH EINEN :b53:

Am liebsten einen Labrador (kakau farben) oder einen Border Collie (aber sehr anstrengend). Ich denke mal in ein paar Jahren werden wir uns wohl einen anschaffen. Aber bis dahin muss die Katze meiner Frau den Löffel abgegeben haben.

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@ Specu Eine Katze macht wesentlich weniger Arbeit, und Scheißt nicht die Spielplätze und Gehwege zu. Aber da kann ja meist der Hund nix dafür, sondern der Kerl am anderen Ende der Leine.

@ Netzi Überlege Dir das gut mit dem Hund, die ganze Zeit beim Joggen den Kakbeutel zu Tragen ist besonders im Sommer herlich...... -gg-

Gruß Thorsten

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Naja, eine Katze macht sicher weniger Arbeit als ein Hund, ist aber auch in KEINSTER WEISE mit einem Hund im Alltag vergleichbar.
Und was ist so schlimm an der Kottüte? Ich habe wenn ich mit unseren Hunden unterwegs bin immer welche dabei und wenn sie "verschlossen" sind (inkl. Kot XD) ...
Allerdings haben wir die Erfahrung recht selten, da wir (wie Netzi) auf dem "Land" in Gey wohnen, da ist man Waldnah ...

Fazit: Bitte nicht Hunde mit Katzen vergleichen ...

@Specu2 Wir haben neben den Hunden auch einen Kater, der sich bestens mit den Hunden versteht und die meiste Zeit das Sagen hat XD

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Ne, unser alter Kater akzeptiert weder einer eine ander Katze noch einen Hund. Müssen also warten bis er das zeitliche gesegnet hat. Eine Katze ist pflegeleichter aber nicht so interessant und personen-bezogen wie ein Hund.

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Ich kann Deutsche Doggen nur empfehlen, bischen trottelig, aber treu bis zum geht nicht mehr, neugierig, lustig und kinderlieb. Kommen bei mir direkt nach Huskys, die aber leider mit Kindern nich soooo pralle sind. Zumindest nich mit kleinen Ströpskes