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Gelöschter_User

User für gelöschte Benutzer
Persönlich bekannt
Über 18 Jahre alt!
Ehrenmitglied
Nach den teils überraschenden und insgesamt knappen Wahlergebnissen stellt sich nun die Frage, wer mit wem koaliert, um eine einigermaßen kräftige Regierung zu stellen.

Die theoretischen Möglichkeiten stehen in der Umfrage. Ihr könnt für jede Möglichkeit stimmen, allerdings haben sich die Parteien nach den ersten Hochrechnungen bereits zu einigen möglichen Konstellationen geäußert:

- Ampelkoalition (SPD/FDP/Grüne) wird von der FDP abgelehnt, lieber gehen die Liberalen in die Opposition

- SPD und CDU wollen beide nicht mit der Linkspartei koalieren, diese hat sich mit der Opposition offenbar bereits abgefunden

---

* Bei diesen Konstellationen müssten noch FDP oder die Grünen hinzugezogen werden.
 
Ich bin für die Schwampel bzw. Jamaika-Koalition.
Große Koalition bedeutet für mich Stillstand und 4 Jahre Gegeneinander und im Endeffekt verschenkte Zeit für Deutschland!
 
große koalition, da sie am reformfähigsten wäre

jamaika wäre auch dank grün interessant, aber regierungstechnisch schwerer, weil die unterschiede vorallem zwischen schwarz und gelb zu weit von einander entfernt sind. auch hier sind in den wichtigen punkten die grünen näher an der cdu als die fdp... und bereich umwelt schmerzt weder schwarz noch gelb, wenn sie es an grün abtreten, dafür aber nach gelben vorbild ne steuerreform duchziehen...

=> wie auch immer, halte beides für stabil, da in groß schröder bundeskanzler bliebe (und er in der vergangenheit schon den laden erfolgreich zusammengehalten hat) und in jamaika grün und gelb einen echten vernünftigen gegenpol zu schwarz bilden würde....

=> neuwahlen würden nur die pds weiter stärken bzw rot-rot-grün tatsächlich regierungsfähig machen! und das will ja wohl (aktuell) keiner!
 
Ich habe mich schweren Herzens für Jamaica ausgesprochen.

Die Gründe:

Meine Abneigung gegen große Koalitionen ist bekannt. Weiter stellte sich dann die Personal- und Kanzlerfrage. Sowohl Schröder als auch Merkel beanspruchen die Kanzlerschaft für sich. Das heißt, für die große Koalition müsste einer der beiden zurückstecken. Für Schröder aber ist die Kanzlerschaft die einzigste Option im Spiel zu bleiben.

Schwarz-Gelb mit Grün hat in meinen Augen folgende Vorteile: Die Reformkräfte von CDU und FDP können sich ans Werk machen, die Grünen wären der kleinste Partner. Man könnte versuchen sie auf ihr Öko-Maß zurechtzustutzen und ihnen Verbraucherschutz und Umwelt zuteilen. Die Themen Wirtschaft, Gesundheit und Steuern bleiben bei CDU und FDP. Ich denke damit kann die bürgerschaftliche Mitte leben.

Es gibt aber noch eine weitere Möglichkeit die gestern kurz angesprochen wurde. Es kommt zu keiner Koalition. Gerhard Schröder und Angela Merkel stellen sich dem Deutschen Bundestag zur (geheimen!) Wahl. Die Wahrscheinlichkeit, dass Schröder mit den Stimmen von SPD, Grünen und Lkinkspartei.PDS zum Bundeskanzler gewählt wird ist nicht gering. Er könnte dann in der Tat mit wechselnden Mehrheiten versuchen Politik zu machen.

Ich denke eine solche Möglichkeit fürchtet die Union am meisten und wird daher fast alles versuchen die schwarze Ampel umzusetzen, auf jeden Fall aber der SPD die Große Koaliton so schmackhaft wie möglich zu machen. Ich bin sehr gespannt ob sie darüber auch die Person Merkel opfert.
 
[x] Große Koalition... aber nur, weil das die spannendste ist... so kann nachher keiner, weder Union noch SPD, dem anderen die Schuld für irgendwas geben...

Btw, mal von der praktischen Seite: Die Ampel entfällt, das hat Westerwelle (im Namen seiner Partei) sehr deutlich gesagt. Rot-Rot-Grün wird es nicht geben, das will keiner der drei. Die Linkspartei hat Angst vor der Regierungsverantwortung, kann also bei Koalitionsvermutungen sowieso beiseite gelassen werden.

Es bleiben: Große Koalition, Jamaica, tolerierte Minderheitsregierung Schwarz-Gelb oder letztendlich Neuwahlen...
 
Ehrlich gesagt wäre die "Ampel-Koalition" oder die "Jamaika-Koalition" ein schlechter Schritt für FDP bzw. Grüne. Sie wären zwar in der Regierung, aber ich möchte nicht wissen wieviel Leute die dann in vier Jahren wählen.
 
Ich sehe weder in der einen noch in der anderen Koalition einen sinn...
meiner meinung nach muss es Neuwahlen geben...
 
Neuwahlen halte ich für so gut wie ausgeschloßen.

Denn so einfach geht das nicht. Der Bundespräsident wird dem Bundestag einen Kandidaten für das Amt des Bundeskanzlers vorschlagen. Vermutlich Frau Merkel. Der Bundestag stimmt dann ohne Aussprache geheim ab. Um gewählt zu sein braucht der Kandidat mehr als die Hälfte der Stimmen der MITGLIEDER des Bundestages. Das kann Frau Merkel ohne Koalition nicht erreichen. Schlüge der Bundespräsident Schröder vor, könnte dieser schon im ersten Wahlgang mit den Stimmen von SPD, Grünen und Linkspartei.pds gewählt werden. Für Frau Merkel käme dann der zweite Wahlgang, analog zum ersten. Ist sie nun immer noch nicht gewählt könnte der Bundestag dann im anschließenden Dritten Wahlgang auch einen anderen Kandidaten (Schröder z.B.) mit der Mehrheit der ABGEGEBENEN Stimmen wählen. Und erst jetzt kommt die Möglichkeit Neuwahlen ins Spiel. Der Bundespräsident hat in diesem Fall, und nur in diesem, das Recht, innerhalb von sieben Tagen entweder den neuen Bundeskanzler zu akzeptieren und zu vereidigen ODER den Deutschen Bundestag aufzulösen und Neuwahlen anzuordnen. Alles in allem ein sehr unwahrscheinliches Szenario.
 
Ja und was wollen wir mit einem Bundeskanzler ohne Mehrheitskoalition im Rücken? Der bekommt nicht ein Gesetz durch und ist zum Scheitern verdammt.
 
Koalitionen mit der Linkspartei sind hunderprozentig auszuschliesen! Da die Linkspartei nicht an der Regierung beteiligt sein Will und somit schon 100 % zur Opposition gehört!
 
Original von Lenin
Koalitionen mit der Linkspartei sind hunderprozentig auszuschliesen! Da die Linkspartei nicht an der Regierung beteiligt sein Will und somit schon 100 % zur Opposition gehört!
Oder umgekehrt: Keiner will die Linkspartei bei sich in der Regierung :p
 
Ein Bundeskanzler Schröder braucht keine ständig gleiche Mehrheit. Er könnte versuchen seine verschiedenen Themen mit wechselnden Mehrheiten durchzusetzen.
Die Linkspartei würde vielleicht durchaus gewollt werden wäre da nicht a) Oskar Lafontaine und b) ihre klare Absage an jede an Art von Verantwortung.
 
Original von Sammy83
Original von Lenin
Koalitionen mit der Linkspartei sind hunderprozentig auszuschliesen! Da die Linkspartei nicht an der Regierung beteiligt sein Will und somit schon 100 % zur Opposition gehört!
Oder umgekehrt: Keiner will die Linkspartei bei sich in der Regierung :p

jap Sammy, keine will mit denen. nur das stört die nicht. kann ich irgendwie verstehen.
nur das ganze hin und her schadet nur uns selbst! :bash:
 
Ich habe für die Jamaika-Koalition gestimmt.

Ich glaube, dass eine solche fast schon revolutionäre Koalition durchaus was bewegen kann. Da die Grünen in den zentralen themen eh wenig zu sagen haben würden, könnten CDU/FDP ihre Reformen fast ungehindert durchführen. Dass man dazu kleinere Elemente an die Grünen abgeben muss, kann man ja in Kauf nehmen.

Vor allem aber wäre in einer solchen Koalition die SPD nicht mehr in der regierung vertreten, was sie für mich zur besten Alternative macht.

zu Neuwahlen: das Volk hatte seine Neuwahlen. Die Meinung ist geäußert. Was soll der Ruf also noch?
 
Du meinst ja wohl nicht im ernst, dass die Grünen eine Schwarz-Gelbe Koalition ermöglichen ohne knallharte Forderungen zu stellen?

Die grünen sind genauso scharf drauf, in der regierung zu bleiben wie jede andere Partei auch...und außerdem gab es bereits zeichen, dass man darüber vielleicht gar nicht so abgeneigt ist.

natürlich wird man Forderungen stellen, aber die stellt man immer. Im endeffekt ist die CDU/FDP Lösung für die Grünen die einzige Möglichkeit, am Ball zu bleiben.
 
Original von mbit
Du meinst ja wohl nicht im ernst, dass die Grünen eine Schwarz-Gelbe Koalition ermöglichen ohne knallharte Forderungen zu stellen?

Die grünen sind genauso scharf drauf, in der regierung zu bleiben wie jede andere Partei auch...und außerdem gab es bereits zeichen, dass man darüber vielleicht gar nicht so abgeneigt ist.

natürlich wird man Forderungen stellen, aber die stellt man immer. Im endeffekt ist die CDU/FDP Lösung für die Grünen die einzige Möglichkeit, am Ball zu bleiben.

theoretisch ja, praktisch gibts noch die ampel. genauso wie die spd ne große koalition unter merkel abgelehnt hat, genauso hat sich die fdp zur ampel geäußert. beides eher weniger glaubwürdige aussagen, wobei ich eher der spd glaube, weil da schröder tatsächlich was zu sagen hat! bei westerwelle und der fdp....

=> ansonsten ist jamaika durchaus interessant, vorallem bezweifle ich, dass die grünen alles durchwinken werden. eher werden sie massiv mit der fdp zusammenarbeiten, da deren ideen auch von den grünen anerkannt werden, die "sozialen" reformen der cdu dagegen eher unsinnig sind. (ich sag nur gesundheitsreform...) daher seh ich eher grün-gelb als treibende kraft, denn schwarz-gelb in so einer koalition! (vorallem, wenn man merkels (und der cdu) aktuelle schwäche bedenkt) dh wenn es zu dieser koalition tatsächlich kommt, dann werden sich noch viele schwarze wundern, wie wenig sie dort zu sagen haben werden... ;)

(trotz prozentualer überlegenheit; im endeffekt hätten grün-gelb ein hervorragendes drohpotential, wenn schwarz nicht gehorcht und sich vervünftig verhält, dann wird eben der seniorpartner gewächselt; und diese druckoption sollte man nicht unterschätzt! vorallem hat die fdp in der vergangenheit häufig genug ihre politische unberechenbarkeit bzgl koalitionspartner bewiesen...)
 
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