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Spezialtruppen befreien entführte Touristen

Wilma

Persönlich bekannt
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Entführung in der Sahara

Spezialtruppen befreien entführte Touristen

Erschienen am 29. September 2008


Erleichterung: Die Geiseln sind wohlbehalten in Kairo gelandet (Quelle: dpa)


Nach zehn Tagen in der Hand von Geiselnehmern sind die in Ägypten entführten europäischen Touristen von einem Militärkommando befreit worden. Ägyptische Spezialtruppen einer Eliteeinheit hätten die 19 Geiseln, darunter fünf Deutsche, am Montag aus einem Lager im Tschad nahe der sudanesischen Grenze befreit, sagte ein ägyptischer Sicherheitsbeamter. Dabei sollen mehrere Kidnapper getötet worden sein. Am Montagnachmittag landeten die Geiseln in Kairo.

Das Auswärtige Amt bestätigte die Freilassung. Außenminister Frank-Walter Steinmeier reagierte "sehr erleichtert, dass die fünf in Ägypten entführten deutschen Staatsangehörigen wieder in Freiheit sind".

Hälfte der Entführer getötet

Der ägyptische Verteidigungsminister Hussein Tantawi sagte laut der Nachrichtenagentur MENA, bei der Geiselbefreiung sei die Hälfte der Kidnapper getötet worden. Ein ägyptischer Sicherheitsbeamter sagte, die übrigen seien entkommen. Insgesamt waren 150 Soldaten einer ägyptischen Eliteeinheit in den Sudan geschickt worden. Auch italienische und deutsche Spezialtruppen hätten dort bereitgestanden. An der Befreiungsaktion im Tschad seien schließlich etwa 30 ägyptische Soldaten beteiligt gewesen.

Befreiten Geiseln geht es gut

Der italienische Außenminister Franco Frattini sagte, die Geiseln seien in guter Verfassung. Er sei sehr dankbar für die Hilfe der ägyptischen Behörden. Die Zusammenarbeit sei "der Schlüssel für unseren Erfolg" gewesen. Bei der Befreiung hätten auch italienische Spezialkräfte und der Geheimdienst eine Rolle gespielt, zitierte die italienische Nachrichtenagentur ANSA Frattini. Lösegeld sei nicht geflossen.

Entführer forderten sechs Millionen Euro

Angreifer hatten die Reisegruppe - fünf Deutsche, fünf Italiener, eine Rumänin sowie ihre acht ägyptischen Begleiter - am 19. September im Süden Ägyptens entführt. Danach waren die Geiseln im Grenzgebiet zwischen Ägypten, Libyen, dem Sudan und dem Tschad hin und her verschleppt worden. Die Identität der Geiselnehmer blieb bis zuletzt unklar. Sie hatten von Deutschland nach Angaben aus ägyptischen Sicherheitskreisen ein Lösegeld in Höhe von sechs Millionen Euro gefordert. Das Geld sollte von der deutschen Ehefrau einer der Geiseln übergeben werden.

Quelle:http://nachrichten.t-online.de/c/16/35/56/64/16355664.html
 
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