Regen- und Schneeschauer ziehen durch Deutschland
Erschienen am 27. Oktober 2008
Der Winter klopft an: Schnee, Frost und Temperaturen unter zehn Grad sagen die Meteorologen für die restlichen Oktobertage voraus. Schuld ist ein kräftiges Tiefdruckgebiet, das nasskalte Luft nach Deutschland bringt. Nachts kann es Frost geben, und Autofahrer müssen ab Donnerstag mit glatten Straßen rechnen. "Bis zur Wochenmitte fallen die Temperaturen auf unter zehn Grad - örtlich werden sogar weniger als fünf Grad erreicht", sagte Michael Beisenherz vom Wetterdienst Meteomedia zu t-online.de.
In den kommenden Tagen sinkt die Schneefallgrenze schrittweise bis auf 300 Meter."Es kommen hier noch keine riesigen Mengen Schnee runter, aber für eine leichte Überzuckerung in den Tälern reicht es durchaus", so Beisenherz. Einen viertel bis einen halben Meter Schnee kann es hingegen in den Höhenlagen der Mittelgebirge geben.
Regnerischer Start in die Woche
Am Montag ist es in Deutschland vielerorts erstmal trübe und nass. Am kräftigsten regnet es in der Eifel. An der Nordsee lockert es nach gelegentlichen Schauern auf, und auch in Richtung Alpen kann ab und zu die Sonne scheinen. Hier bleibt es bis zum Abend meist trocken. Es weht verbreitet ein frischer Wind, an der See meist stark aus Südwest bis West. Die Höchstwerte liegen am Alpenrand mit Föhn bei 16 Grad, sonst werden acht bis 13 Grad erreicht.
Erste Graupelschauer
Am Dienstag müssen sich die Menschen im Südosten auf einen regnerischen Tag einstellen. "Besonders in Baden-Württemberg und Bayern öffnet der Himmel seine Schleusen", so Beisenherz von Meteomedia. Im Schwarzwald und im Erzgebirge sinkt die Schneefallgrenze allmählich auf 1000 Meter, in der Eifel auf etwa 600 Meter. Auch Richtung Nordsee ist es wechselhaft mit Regen- oder Graupelschauern. In den übrigen Regionen wird es etwas freundlicher. In Küstennähe weht weiter starker Westwind, die Temperaturen liegen nur noch bei sechs bis elf Grad.
Es wird deutlich kühler
In der Nacht zum Mittwoch regnet es vom Schwarzwald bis zum Alpenrand und Erzgebirge immer wieder, die Schneefallgrenze liegt zwischen 900 und 1300 Metern. An der See gehen vereinzelte Schauer nieder, sonst bleibt es im Norden und Westen bei wechselnder Bewölkung meist trocken. Die Temperaturen sinken auf fünf bis null Grad. Die Regenzone breitet sich im Tagesverlauf allmählich von Süden her aus und kommt bis zur Pfalz, zum Thüringer Wald und nach Brandenburg voran. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 600 Metern in der Rhön und 1500 Metern in den Berchtesgadener Alpen. In der Nordwesthälfte scheint bei geringer Schauerneigung ab und zu die Sonne. Der Wind weht meist nur schwach, an der Nordsee frischt er allerdings wieder stark auf. Mit maximal vier bis neun Grad kühlt es weiter ab.
Schnee und Schneeregen
Am Donnerstag regnet es verbreitet, nur vom Rheinland bis nach Schleswig-Holstein ist es vielerorts auch trocken. Vor allem im Süden und Osten - vom Schwarzwald bis zur Rhön sowie im Thüringer Wald und im Harz - ist immer wieder Schnee und Schneeregen möglich. Die Schneefallgrenze sinkt jetzt sogar bis auf 300 Meter. Auch im Bayerischen Wald, im Erzgebirge und am Alpenrand, besonders im Allgäu, im westlichen Oberbayern kann es ebenfalls bis in die Täler schneien. "In den Hochlagen oberhalb von 1000 Metern kommt gut ein viertel bis ein halber Meter Schnee runter", so Meteomedia. Bundesweit werden kaum noch über sieben Grad erreicht, im Süden liegen die Temperaturen bei maximal fünf Grad.
Neues Tief bringt mildere Luft
Am Freitag zieht das Tief weiter nach Polen und ins Baltikum ab, und das Wetter beruhigt sich wieder etwas. An der Küste und im Bergland kann die Sonne scheinen, ansonsten ziehen immer wieder hochnebelartige Wolken auf. Regen und Schnee gibt es aber kaum noch. Die kalte Luft hält sich im Flachland jedoch hartnäckig. Zum Wochenende hin zeichnet sich ein neues Tief ab, das eher mildere Luft mit sich bringt. Insgesamt bleibt es trotzdem unbeständig.
Quelle:Wetter: Regen- und Schneeschauer ziehen durch Deutschland
Erschienen am 27. Oktober 2008
Der Winter klopft an: Schnee, Frost und Temperaturen unter zehn Grad sagen die Meteorologen für die restlichen Oktobertage voraus. Schuld ist ein kräftiges Tiefdruckgebiet, das nasskalte Luft nach Deutschland bringt. Nachts kann es Frost geben, und Autofahrer müssen ab Donnerstag mit glatten Straßen rechnen. "Bis zur Wochenmitte fallen die Temperaturen auf unter zehn Grad - örtlich werden sogar weniger als fünf Grad erreicht", sagte Michael Beisenherz vom Wetterdienst Meteomedia zu t-online.de.
In den kommenden Tagen sinkt die Schneefallgrenze schrittweise bis auf 300 Meter."Es kommen hier noch keine riesigen Mengen Schnee runter, aber für eine leichte Überzuckerung in den Tälern reicht es durchaus", so Beisenherz. Einen viertel bis einen halben Meter Schnee kann es hingegen in den Höhenlagen der Mittelgebirge geben.
Regnerischer Start in die Woche
Am Montag ist es in Deutschland vielerorts erstmal trübe und nass. Am kräftigsten regnet es in der Eifel. An der Nordsee lockert es nach gelegentlichen Schauern auf, und auch in Richtung Alpen kann ab und zu die Sonne scheinen. Hier bleibt es bis zum Abend meist trocken. Es weht verbreitet ein frischer Wind, an der See meist stark aus Südwest bis West. Die Höchstwerte liegen am Alpenrand mit Föhn bei 16 Grad, sonst werden acht bis 13 Grad erreicht.
Erste Graupelschauer
Am Dienstag müssen sich die Menschen im Südosten auf einen regnerischen Tag einstellen. "Besonders in Baden-Württemberg und Bayern öffnet der Himmel seine Schleusen", so Beisenherz von Meteomedia. Im Schwarzwald und im Erzgebirge sinkt die Schneefallgrenze allmählich auf 1000 Meter, in der Eifel auf etwa 600 Meter. Auch Richtung Nordsee ist es wechselhaft mit Regen- oder Graupelschauern. In den übrigen Regionen wird es etwas freundlicher. In Küstennähe weht weiter starker Westwind, die Temperaturen liegen nur noch bei sechs bis elf Grad.
Es wird deutlich kühler
In der Nacht zum Mittwoch regnet es vom Schwarzwald bis zum Alpenrand und Erzgebirge immer wieder, die Schneefallgrenze liegt zwischen 900 und 1300 Metern. An der See gehen vereinzelte Schauer nieder, sonst bleibt es im Norden und Westen bei wechselnder Bewölkung meist trocken. Die Temperaturen sinken auf fünf bis null Grad. Die Regenzone breitet sich im Tagesverlauf allmählich von Süden her aus und kommt bis zur Pfalz, zum Thüringer Wald und nach Brandenburg voran. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 600 Metern in der Rhön und 1500 Metern in den Berchtesgadener Alpen. In der Nordwesthälfte scheint bei geringer Schauerneigung ab und zu die Sonne. Der Wind weht meist nur schwach, an der Nordsee frischt er allerdings wieder stark auf. Mit maximal vier bis neun Grad kühlt es weiter ab.
Schnee und Schneeregen
Am Donnerstag regnet es verbreitet, nur vom Rheinland bis nach Schleswig-Holstein ist es vielerorts auch trocken. Vor allem im Süden und Osten - vom Schwarzwald bis zur Rhön sowie im Thüringer Wald und im Harz - ist immer wieder Schnee und Schneeregen möglich. Die Schneefallgrenze sinkt jetzt sogar bis auf 300 Meter. Auch im Bayerischen Wald, im Erzgebirge und am Alpenrand, besonders im Allgäu, im westlichen Oberbayern kann es ebenfalls bis in die Täler schneien. "In den Hochlagen oberhalb von 1000 Metern kommt gut ein viertel bis ein halber Meter Schnee runter", so Meteomedia. Bundesweit werden kaum noch über sieben Grad erreicht, im Süden liegen die Temperaturen bei maximal fünf Grad.
Neues Tief bringt mildere Luft
Am Freitag zieht das Tief weiter nach Polen und ins Baltikum ab, und das Wetter beruhigt sich wieder etwas. An der Küste und im Bergland kann die Sonne scheinen, ansonsten ziehen immer wieder hochnebelartige Wolken auf. Regen und Schnee gibt es aber kaum noch. Die kalte Luft hält sich im Flachland jedoch hartnäckig. Zum Wochenende hin zeichnet sich ein neues Tief ab, das eher mildere Luft mit sich bringt. Insgesamt bleibt es trotzdem unbeständig.
Quelle:Wetter: Regen- und Schneeschauer ziehen durch Deutschland