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+++ News +++

Gelöschter_User

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Alle interessanten Meldungen, die erwähnenswert sind, aber für die es keinen eigenen Thread braucht, können hier vermeldet und diskutiert werden.
 
Schweres Zugunglück in Pakistan - Hunderte Tote und Verletzte

In Pakistan wurden bei einem schweren Zugunglück mindestens 120 Menschen getötet, mehrere Hundert der 1.000 Fahrgäste erlitten teilweise lebensgefährliche Verletzungen. Unglücksursache war menschliches Versagen: Der Lokführer eines Zuges hatte ein Signal missachtet. Daraufhin fuhr er in einem Bahnhof auf einen stehenden Zug auf, von diesem wurden drei Waggons auf ein weiteres Gleis geschoben, wo ein dritter Zug hineinraste. Insgesamt wurden 17 Wagen zertrümmert.

Das schlimmste Zugunglück, was sich bisher in Pakistan ereignet hat, war 1989: Dabei wurden 400 Menschen getötet.
 
Air-France-Maschine brennt in Toronto - 291 Menschen an Bord

Auf dem Flughafen von Toronto steht eine Maschine der Air France in Flammen (LIVE bei n-tv und N24). Das Flugzeug ist bei der Landung über die Landebahn hinausgeschossen und geriet in Brand. Dichter Rauch steigt über dem Flieger raus. Angaben über die Brandursache sowie über mögliche Verletzte gibt es offiziell noch nicht. Allerdings sollen die Pikloten verletzt und noch nicht vernehmungsfähig sein.

Hoffentlich ist da nichts Schlimmeres passiert!
 
Es haben alle Passagiere überlebt! Aufgrund der Bilder ein kleines Wunder, es müssen alle früh rausgekommen sein.
 
Gestern Abend hat man mal wieder deutlich gesehen welcher der bessere Nachrichtensender ist.
Während n-tv die ganze Zeit am Ball bleibt bringt n24 irgendwelche dämlichen Reportagen.

Respekt an n-tv, der Sender gefällt mir von Tag zu Tag besser.
 
Wobei nach der Pressekonferenz ja eigentlich schon alles gesagt war...Keine Todesfälle, 14 Verletzte, 309 Personen an Bord und noch keine genauen Angaben zur Unfallursache....

Ob man dann noch 20 Minuten ein paar rauchende Wrackteile zeigt oder wieder auf normales Programm wechselt macht meines Erachtens keinen Nachrichtensender aus....
 
habs gestern durch zufall gesehen... hei ei ei... als ich dann heute morgen in den nachrichten hörte das es keine Toten gab... dachte ich nur ECHT!? und war wirklich glücklich das es gut ausging.

die hatten wirklich alle einen schutz:aengel: bei sich...
 
Original von mbit
Wobei nach der Pressekonferenz ja eigentlich schon alles gesagt war...Keine Todesfälle, 14 Verletzte, 309 Personen an Bord und noch keine genauen Angaben zur Unfallursache....

Ob man dann noch 20 Minuten ein paar rauchende Wrackteile zeigt oder wieder auf normales Programm wechselt macht meines Erachtens keinen Nachrichtensender aus....

Naja finde aber aktuelle Dinge immer besser. Ist doch schöner wenn man über die Hintergründe informiert wird und Expertenmeinungen ausgestrahlt werden.
 
Original von nommag
Gestern Abend hat man mal wieder deutlich gesehen welcher der bessere Nachrichtensender ist.
Während n-tv die ganze Zeit am Ball bleibt bringt n24 irgendwelche dämlichen Reportagen.

Respekt an n-tv, der Sender gefällt mir von Tag zu Tag besser.

naja man kanns aber auch übertreiben. hab gestern abend mal reingeguckt. der interviewpartner sagt schon das zu diesem zeitpunjt sich alles noch auf augenzeugen aussagen stüze. trotzdem stellen die die dümmsten fragen. und das ganze andauernt. da stell ich lieber um oder geh ganz schlafen ;)
 
Original von nommag
Gestern Abend hat man mal wieder deutlich gesehen welcher der bessere Nachrichtensender ist.
Während n-tv die ganze Zeit am Ball bleibt bringt n24 irgendwelche dämlichen Reportagen.

Respekt an n-tv, der Sender gefällt mir von Tag zu Tag besser.
Ich sehe mir diese nächtlichen Reportagen ziemlich regelmäßig an, wenn ich am nächsten Tag nicht arbeiten muss (abgesehen von Militär-Dokus :rolleyes: ) und finde sie sehr gut!

Ansonsten habe ich gestern etwa zwei Stunden lang das Geschehen im Wechsel auf den beiden Sendern verfolgt, zuletzt auf n-tv, da bei N24 der Ton weg war.
 
Nur mal so eine frage... ihr seit singel, gell? :boese:

Sorry, aber wie kann man sich bitte darüber unterhalten ... wer die besser sendung macht... :lol:

ich verstehe das voll nicht... :rolleyes: :lol2:
 
Kairo/London - Das Terrornetzwerk El Kaida hat Großbritannien und den USA neue Anschläge mit "Hunderttausenden von Toten" angedroht. Der arabische Fernsehsender Al-Dschasira veröffentlichte am Donnerstag eine Videobotschaft von Eiman al-Sawahiri, dem Stellvertreter von El-Kaida-Chef Osama bin Laden. Das, was nun komme, werde die Anschläge in New York und Washington am 11. September 2001 in den Schatten stellen.

Festung London: Angst vor Donnerstagen

"Unsere Botschaft ist klar. Was ihr in New York und Washington gesehen habt, was ihr jetzt im Irak und Afghanistan seht, all das ist nichts im Vergleich zu dem, was ihr als nächstes erleben werdet", sagt al-Sawahiri an die Adresse Londons und Washingtons. Der Terrorführer erinnert die USA und Großbritannien daran, dass bin Laden ihnen im Gegenzug für einen Abzug ausländischer Truppen aus muslimischen Ländern eine Waffenruhe angeboten habe. "Am Ende werdet ihr (aus Irak und Afghanistan) abziehen, aber zuvor wird es noch Hunderttausende von Toten geben."

Gleichzeitig macht al-Sawahiri in dem Video die Außenpolitik des britischen Premierministers Tony Blair für die jüngsten Serien von Anschlägen in London verantwortlich. "Blair bringt Zerstörung ins Zentrum von London und wird weitere Zerstörung verursachen, wenn er seine Politik fortsetzt", sagt der Bin-Laden-Vize in dem Video in Anspielung an den Irak-Einsatz der Briten. Ob das Band echt ist, ist noch unklar.

London in höchster Alarmbereitschaft

Vier Wochen nach den blutigen Bombenanschlägen von London hat die Polizei am Donnerstag ihre Präsenz in der britischen Hauptstadt verstärkt. Islamische Terroristen hatten zuvor zwei Mal einen Donnerstag für ihre Anschläge gewählt hatten: Am 7. Juli wurden 52 Menschen bei Selbstmordattentaten getötet, und am 21. Juli scheiterten weitere vier Anschläge auf U-Bahnhöfe und einen Bus.

Scotland Yard hofft unterdessen weiter auf die Auslieferung eines in Rom gefassten mutmaßlichen Rucksackbombers. Die Verhandlung über die Auslieferung des Äthiopiers Hamdi Adus Issac, der am 21. Juli einen Anschlag auf eine U-Bahn in London geplant haben soll, wird am 17. August stattfinden. Dies habe ein römischer Richter entschieden, berichtet die italienische Nachrichtenagentur Ansa. (md/dpa)

Au Backe!!!
 
Völlig in den Hintergrund gerückt:
Massenpanik auf Brücke in Bagdad: Fast 1000 Pilger kamen ums Leben.
Nachdem in der Menge das Gerücht aufgekommen war, Selbstmordattentäter würden sich unter ihnen befinden, brach eine Massenpanik aus, Menschen wurden totgetrampelt oder stürzten sich von der Brücke in den Tod. Verzweifelte (und unglaublich dumme...) Versuche der Polizisten, die Menge durch Schüsse in die Luft wieder zur Ordnung zu rufen, verschlimmerten die Panik nur noch...
 
Original von hannes
Kairo/London - Das Terrornetzwerk El Kaida hat Großbritannien und den USA neue Anschläge mit "Hunderttausenden von Toten" angedroht. Der arabische Fernsehsender Al-Dschasira veröffentlichte am Donnerstag eine Videobotschaft von Eiman al-Sawahiri, dem Stellvertreter von El-Kaida-Chef Osama bin Laden. Das, was nun komme, werde die Anschläge in New York und Washington am 11. September 2001 in den Schatten stellen.

Festung London: Angst vor Donnerstagen

"Unsere Botschaft ist klar. Was ihr in New York und Washington gesehen habt, was ihr jetzt im Irak und Afghanistan seht, all das ist nichts im Vergleich zu dem, was ihr als nächstes erleben werdet", sagt al-Sawahiri an die Adresse Londons und Washingtons. Der Terrorführer erinnert die USA und Großbritannien daran, dass bin Laden ihnen im Gegenzug für einen Abzug ausländischer Truppen aus muslimischen Ländern eine Waffenruhe angeboten habe. "Am Ende werdet ihr (aus Irak und Afghanistan) abziehen, aber zuvor wird es noch Hunderttausende von Toten geben."

Gleichzeitig macht al-Sawahiri in dem Video die Außenpolitik des britischen Premierministers Tony Blair für die jüngsten Serien von Anschlägen in London verantwortlich. "Blair bringt Zerstörung ins Zentrum von London und wird weitere Zerstörung verursachen, wenn er seine Politik fortsetzt", sagt der Bin-Laden-Vize in dem Video in Anspielung an den Irak-Einsatz der Briten. Ob das Band echt ist, ist noch unklar.

London in höchster Alarmbereitschaft

Vier Wochen nach den blutigen Bombenanschlägen von London hat die Polizei am Donnerstag ihre Präsenz in der britischen Hauptstadt verstärkt. Islamische Terroristen hatten zuvor zwei Mal einen Donnerstag für ihre Anschläge gewählt hatten: Am 7. Juli wurden 52 Menschen bei Selbstmordattentaten getötet, und am 21. Juli scheiterten weitere vier Anschläge auf U-Bahnhöfe und einen Bus.

Scotland Yard hofft unterdessen weiter auf die Auslieferung eines in Rom gefassten mutmaßlichen Rucksackbombers. Die Verhandlung über die Auslieferung des Äthiopiers Hamdi Adus Issac, der am 21. Juli einen Anschlag auf eine U-Bahn in London geplant haben soll, wird am 17. August stattfinden. Dies habe ein römischer Richter entschieden, berichtet die italienische Nachrichtenagentur Ansa. (md/dpa)

Au Backe!!!

das tun se doch ständig…
 
George W. Bush wird für die New Orleans überschwemmung den Kopf hinhalten müssen... denn anstatt die Gelder in die Dämme zu stecken... gingen die Gelder in den Irakkrieg...
 
Ich glaube kaum, dass man dafür den Georg Busch verantwortlich wird machen können. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Dammbau in den USA Aufgabe des Staates ist.
Ich denke, da wird eher der zuständige Gouverneur mächtig Ärger bekommen!
 
im endeffekt wird keiner dafür den kopf hinhalten müssen. das es ein gefährdetes gebiet ist, ist schon sehr sehr sehr sehr lange bekannt. nie wurde etwas unternommen. tja …
 
wie uter sagte, es wird keinen von den oberen 10.000 treffen. es dürfte eher die kleinen treffen, denn ein sündenbock wird gebraucht. ideal wäre ein weißer aus der heimatschutzverwaltung. dann wären die schwarzen beruhigt...

bush kanns eigentlich egal sein, da er eh nicht wiedergewählt werden kann. ihm geht es nur um sein ansehen. die gouvernörin und der bürgermeister sind fein raus, da man wohl schlecht helfen kann, wenn nichts mehr da ist... mgl katastrophenpläne hin oder her.

im endeffekt dürften genug ausreden danach gefunden wurden, um den schlechten einsatz zu begründen (bsp. geographische lage, pech, schlechte verkehrsanbindung)... :hmm:
 
in der ukraine wurde nach sage und schreibe 8 monaten die regierung entlassen. wegen andauernder korruptionsvorwürfe, rücktritte von ministern (und der notenbankspitze), sowie ständigen streitereien in der regierung musste juschtschenko die regierung feuern.

leider wird wohl ein teil der bande trotzdem in der neuen regierung sitzen. allen voran die ukrainische dorfschönheit timoschenko....

=> für viele ukrainer ist das an sich keine überraschung, da juschtschenko sich direkt nach der wahl mit einigen wichtigen verbündeten überworfen hat (die teilweise schon in der opposition sind), in dem er ihnen gute chancen auf den ministerpräsi posten suggeriert hatte, obwohl dieser eigentlich schon seit sommer an die letzte amtsinhaberin vertraglich (!) vergeben war...

=> ein weiteres problem ist der immernoch andauernde machtkampf zwischen der neuen regierung und den anhängern des wahlverlierers. würde die gleiche intensität ins regieren gesteckt, anstelle in die immer wieder von neuem auftauchenden anschuldigungen und gerichtsprozesse (die seltsamerweise in der regel mit freispruch enden...), dann wäre das land schon viel weiter...

=> allerdings ist das machtumverteilen - unabhängig, ob es sich um ein politisches amt, gewählt oder bestellt, privatbesitz oder staatsbesitz, handelt - natürlich geblieben. genauso wie das handaufhalten. einizger unterschied zur vorgängerregierung: die tarife sind um satte 25% gestiegen...


=> es gibt natürlich auch postives aus dem land zu berichten. für ausländer. man brauch für die dauer von 80 tagen kein lästiges visum mehr, wenn man eu-bürger oder ähnliches ist. soll dem tourismus helfen. und dem geldbeutel der reichen...

=> wer mehr wissen will, sei es positives oder negatives, kann sich gerne an mich wenden. mein 4 wochenurlaub hat mir doch wieder einige gute einblicke ins ganze gewährt!

(es gibt natürlich ein paar mehr positive sache zu berichten, aber die enttäuschung und der frust über diese regierung überwiegen, da es sichtbar eher ein, wenn nicht gar zwei schritte zurück ging.

u.a. wurde zb ein gesetz eingeführt, dass kein abgeordneter des parlaments schon mal vom gericht für schuldig gesprochen worden sein durfte. an sich schon ein zweifelhaftes gesetz. bedenkt man jedoch, wie in der ukraine "recht" gesprochen wird, ist das geradezu eine einladung, die opposition aus dem parlament rauszuhalten. weis man zusätzlich, dass im frühjahr nächsten jahres parlamentswahlen stattfinden.... deswegen übrigens auch die ganzen prozesse gegen die oposition!!

übrigens gilt dieses gesetz nicht für mitglieder der regierung. wäre ja auch ein bißchen dämlich, denn sonst müssten ne reihe von ministern oder staatssekräteren die regierung sofort verlassen.... :rolleyes: )
 
ich hab mir mal die mühe gemacht, einen recht guten artikel zur krise in der ukraine zu finden, datum gestern:

Ukraine: Bankrotterklärung der “Orangenrevolution“
Gisbert Mrozek, Moskau.

Es sei ihm schwergefallen, aber er habe den Gordischen Knoten zerschlagen müssen, sagte Juschtschenko. Er zeichnete ein Gruselbild des eigenen Kabinetts. Unklar ist, wie er weiterregieren will.

Wenn es in der Ukraine im vergangenen Jahr eine Revolution gegeben hätte, hätte man vielleicht die Krise der letzten Wochen mit den Worten beschreiben können „Die Revolution entlässt ihre Kinder.“ Dass es tatsächlich keine Revolution und keinen Systemwechsel, sondern nur einen Machtwechsel gegeben hat, beschreibt Viktor Juschtschenko selbst in seiner heutigen Rede.

Keine Revolution. Nur ein Schichtwechsel

„Es kamen neue Menschen an die Macht, aber das Gesicht der Regierung blieb dasselbe“, klagte Juschtschenko und beschreibt detailliert ein Bild der Korruption und professionellen Unfähigkeit. Fabriken im Lande seien nur darum der einen Bande weggenommen worden, um sie der anderen zuzuschlagen. Mit diesen Worten beschreibt Juschtschenko den Versuch Julia Timoschenkos, Betriebe zu re-nationalisieren.

Das Team, das er an die Macht geholt und mit bis dato ungeahnten Vollmachten ausgestattet hatte, habe seinen Teamgeist völlig verloren, sagt der tief enttäuschte Vormann der „Orangenrevolution“.

Statt Tag und Nacht für das Wohl der Ukraine zu arbeiten, hätten Minister und Staatssekretäre stattdessen nur Eigen-PR betrieben. Statt dem Präsidenten bei Kabinettssitzungen wenigstens zuzuhören, seien die Regierungsmitglieder nur mit Intrigen beschäftigt gewesen. Nach dem Ende der Sitzung hätten sich die verschiedenen Clans jeweils erneut getroffen, um ihre eigenen Absprachen auf einer ganz anderen Ebene zu treffen.

Der einen Bande abgenommen, um es der anderen Bande zuzuschlagen

Dafür habe er nicht mit Millionen Ukrainern auf dem Maidan-Platz gestanden. Sagt der Präsident. Mit wem und wie er jetzt weiterregieren will, sagte er nicht. Und die erzieherische Wirkung des Rundumschlages auf die alten Team-Mitglieder dürfte ausgesprochen begrenzt bleiben.

Die politische Elite der Ukraine in allen ihren Schattierungen ist es gewohnt, den Staatsdienst als Selbstbedienungsladen zur persönlichen Bereicherung (oder „Kormuschka“ -Futtertrog) zu betrachten.

Zur Krise vor einem Jahr kam es, weil die Gruppierung um Präsident Leonid Kutschma die Probleme des Landes notorisch nicht lösen konnte. Die politische Elite spaltete sich. Ein Teil suchte und fand Verbündete im Westen und nützte die Unzufriedenheit im Lande erfolgreich als Rammbock.

Eine Revolution war dies aber nicht

Juschtschenkos Problem war, dass er seine orangene Regierungsmannschaft aus Altgedienten zusammengestellt hatte. Es gab dazu aber keine Alternative. Und in der Schlammschlacht der letzten Monate wurden auch Saubermann Juschtschenko selbst unangenehme Affären angehängt.

Mit dieser „Elite“ ist kein Staat zu machen.

Betrüblich ist allerdings, dass Entsprechendes weitgehend auch für Russland gilt. Sollte es in Russland zu einer Orangen-Revolution wie in der Ukraine kommen, dürfte diese in Moskau sehr schnell zu ähnlichen Ergebnissen wie in Kiew führen. Nur dass in Moskau noch mehr auf dem Spiel steht.



=> auch wenn diese quelle nicht ganz neutral ist, zeichnet sie den aktuellen zustand relativ gut wieder!


=> interessant ist dieaussage über die neue zusammenstellung der regierung:
es sollen in erster linie politisch unverbrauchte, dh neutrale personen in amt und würden kommen. mit einigen wenigen ausnamen (dh alte verbündete sollen auch dabei sein). der neue ministerpräsident kommt aus dem russisch-sprachigen teil - dnepropitrovsk. (für fussballfans: der verein hat den hsv damals aus dem uefa-cup gekickt... :D ) wie lange er bleiben darf, wird aber interessant werden. ich vermute, mind. bis zu den parlamentswahlen. danach dürfte es abhängen, wieviele menschen aus dem russischsprachigen teil wohl juschtschenko gewählt haben...

=> zumindestens scheint er diesmal mehr gelernt zu haben. nämlich, dass man nicht gegen den willen von 50% des volkes regieren kann... und das sich alte kader nicht von heut auf morgen verändern. und schon gar nicht ehrlich werden...
 
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