Die im italienischen Brindisi festgenommene Mutter der zu Tode geprügelten Carolin hat das Verbrechen gestanden. Die 24-jährige Polin und ihr Lebenspartner hätten das Kind misshandelt und in der Klinik Weißenhorn abgelegt.
Der ebenfalls gefasste Lebenspartner, ein 30 Jahre alter Mann türkischer Abstammung, bestreitet die Tat an der Dreijährigen. Das Paar wollte offenbar nach Griechenland flüchten. Nach eigenen Angaben war ihr endgültiges Ziel die Türkei.
Den entscheidenden Hinweis zur Festnahme des Paares kam unmittelbar nach dem Fahndungsaufruf in der Fernsehsendung "Aktenzeichen XY... ungelöst". Daraufhin stellten die deutsche Behörden einen Haftbefehl aus, den dann die italienische Polizei vollstreckte. Deutschland verlangt die Auslieferung des Paares.
Die Frau gab an, ihr Lebenspartner habe sie gezwungen, mit ihr auf die Reise in die Türkei zu gehen.
Enorme Resonanz auf Sendung
Wie Polizeisprecher Armin Mayer mitteilte, erhielten die Ermittler nach der Sendung mehr als 150 Anrufe. Bei den meisten Kontakten habe es sich um Fragen zum Fall oder allgemeine Informationen gehandelt. Staatsanwaltschaft und Polizei informierten am Mittag in Krumbach über die neuen Entwicklungen.
Die kleine Carolin war am Montag mit schwersten Verletzungen nackt und kahl geschoren in ein Leinentuch gewickelt abgelegt auf der Toilette des Stiftskrankenhauses in Weißenhorn gefunden worden. Wenig später starb das Kind. Die Obduktion ergab, dass es zu Tode geprügelt wurde
Der ebenfalls gefasste Lebenspartner, ein 30 Jahre alter Mann türkischer Abstammung, bestreitet die Tat an der Dreijährigen. Das Paar wollte offenbar nach Griechenland flüchten. Nach eigenen Angaben war ihr endgültiges Ziel die Türkei.
Den entscheidenden Hinweis zur Festnahme des Paares kam unmittelbar nach dem Fahndungsaufruf in der Fernsehsendung "Aktenzeichen XY... ungelöst". Daraufhin stellten die deutsche Behörden einen Haftbefehl aus, den dann die italienische Polizei vollstreckte. Deutschland verlangt die Auslieferung des Paares.
Die Frau gab an, ihr Lebenspartner habe sie gezwungen, mit ihr auf die Reise in die Türkei zu gehen.
Enorme Resonanz auf Sendung
Wie Polizeisprecher Armin Mayer mitteilte, erhielten die Ermittler nach der Sendung mehr als 150 Anrufe. Bei den meisten Kontakten habe es sich um Fragen zum Fall oder allgemeine Informationen gehandelt. Staatsanwaltschaft und Polizei informierten am Mittag in Krumbach über die neuen Entwicklungen.
Die kleine Carolin war am Montag mit schwersten Verletzungen nackt und kahl geschoren in ein Leinentuch gewickelt abgelegt auf der Toilette des Stiftskrankenhauses in Weißenhorn gefunden worden. Wenig später starb das Kind. Die Obduktion ergab, dass es zu Tode geprügelt wurde