Der österreichische Rechtspopulist Jörg Haider war bei seinem tödlichen Autounfall betrunken. Untersuchungen der Gerichtsmedizin hätten 1,8 Promille ergeben, sagte der neue Vorsitzende von Haiders Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ), Stefan Petzner.
Petzner forderte die Medien auf, "jetzt und hier die Stopptaste zu drücken und die Berichterstattung betreffend des Unfalles abzuschließen". Haider war in der Nacht zum Samstag mit seinem Auto mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit gegen einen Betonpfeiler geprallt und dabei tödlich verletzt worden. "Es ist richtig, dass Landeshauptmann Jörg Haider zum Unfallzeitpunkt alkoholisiert war. Ich kann und muss das bestätigen", sagte Petzner. Haider habe gerne Feste gefeiert. Die 1,8 Promille Alkohol im Blut übersteigen deutlich den in Österreich erlaubten Grenzwert von 0,5 Promille.
Petzner forderte die Medien auf, nicht mehr über Haiders Unfalltod zu berichten und dessen Familie nicht mit Bitten um eine Stellungnahme zu belasten. Bei dem Unfall sei kein anderer verletzt worden, "sondern Jörg Haider selbst hat den höchsten Preis gezahlt, den man zahlen kann, nämlich sein Leben." Der Unfall erreiche damit "eine Dimension, die nicht mehr die öffentliche Person Jörg Haider betrifft, sondern die Privatperson". Petzner war nach dem Tod Haiders zum neuen BZÖ-Parteichef ernannt worden.
Haiders frühere Partei, die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ), gedachte des verstorbenen Politikers. Haider habe Großes geleistet und jahrzehntelang die FPÖ mitgestaltet, sagte FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache zu Beginn einer Sitzung des Parteivorstands. Die FPÖ werde Haider "geschlossen" die letzte Ehre erweisen. Nach Ablauf der Trauerzeit wolle er sich mit Petzner treffen. Ein Streit mit seinem Rivalen Strache hatte Haider 2005 zum Rückzug aus der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) gezwungen; er gründete daraufhin die BZÖ. Diese erreichte bei den Parlamentswahlen Ende September einen Stimmenanteil von elf Prozent.
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Haider war laut Polizei auf dem Weg von einer Abendveranstaltung mit seinem Dienstfahrzeug im Süden von Klagenfurt von der Straße abgekommen. Laut Staatsanwaltschaft fuhr er zum Unfallzeitpunkt 142 Stundenkilometer an einer Stelle, an der Tempo 70 erlaubt war.
Quelle:web.de
Petzner forderte die Medien auf, "jetzt und hier die Stopptaste zu drücken und die Berichterstattung betreffend des Unfalles abzuschließen". Haider war in der Nacht zum Samstag mit seinem Auto mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit gegen einen Betonpfeiler geprallt und dabei tödlich verletzt worden. "Es ist richtig, dass Landeshauptmann Jörg Haider zum Unfallzeitpunkt alkoholisiert war. Ich kann und muss das bestätigen", sagte Petzner. Haider habe gerne Feste gefeiert. Die 1,8 Promille Alkohol im Blut übersteigen deutlich den in Österreich erlaubten Grenzwert von 0,5 Promille.
Petzner forderte die Medien auf, nicht mehr über Haiders Unfalltod zu berichten und dessen Familie nicht mit Bitten um eine Stellungnahme zu belasten. Bei dem Unfall sei kein anderer verletzt worden, "sondern Jörg Haider selbst hat den höchsten Preis gezahlt, den man zahlen kann, nämlich sein Leben." Der Unfall erreiche damit "eine Dimension, die nicht mehr die öffentliche Person Jörg Haider betrifft, sondern die Privatperson". Petzner war nach dem Tod Haiders zum neuen BZÖ-Parteichef ernannt worden.
Haiders frühere Partei, die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ), gedachte des verstorbenen Politikers. Haider habe Großes geleistet und jahrzehntelang die FPÖ mitgestaltet, sagte FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache zu Beginn einer Sitzung des Parteivorstands. Die FPÖ werde Haider "geschlossen" die letzte Ehre erweisen. Nach Ablauf der Trauerzeit wolle er sich mit Petzner treffen. Ein Streit mit seinem Rivalen Strache hatte Haider 2005 zum Rückzug aus der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) gezwungen; er gründete daraufhin die BZÖ. Diese erreichte bei den Parlamentswahlen Ende September einen Stimmenanteil von elf Prozent.
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Haider war laut Polizei auf dem Weg von einer Abendveranstaltung mit seinem Dienstfahrzeug im Süden von Klagenfurt von der Straße abgekommen. Laut Staatsanwaltschaft fuhr er zum Unfallzeitpunkt 142 Stundenkilometer an einer Stelle, an der Tempo 70 erlaubt war.
Quelle:web.de