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"Discovery" erfolgreich gestartet

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Nach mehr als zweijähriger Unterbrechung hat die US-Raumfahrtbehörde Nasa wieder eine Raumfähre ins All geschickt. Der Start verlief problemlos. Zwölf Tage sollen die sieben Astronauten um die Erde kreisen.

Cape Canaveral - Das Zittern und Bangen der Nasa-Mitarbeiter ist zu Ende - zumindest vorerst. Pünktlich um 16.39 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit hob die Raumfähre "Discovery" vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral ab.

Der gelungene Start ist nicht nur psychologisch wichtig für die Nasa. Der Absturz der Fähre "Columbia" Anfang 2003 hatte die Raumfahrtbehörde in eine Krise gestürzt. Mühsam wurden die Fehler aufgerollt, die zu der Katastrophe geführt hatten.

Auch die Zukunft der Internationalen Raumstation ISS hängt von der erfolgreichen Aufnahme der Shuttle-Flüge ab. In den vergangenen zwei Jahren waren es russische Sojus-Raumschiffe, die die Versorgung der Besatzung allein übernehmen mussten.
In den Stunden dem Start hatte es keinerlei Probleme mehr mit den Treibstoffsensoren gegeben. Ein erster Startversuch am 13. Juli war knapp zweieinhalb Stunden vor dem Abheben abgebrochen worden, weil einer der Sensoren nicht richtig funktionierte. Um an den Sensor zu gelangen, mussten die Techniker den Treibstoff aus flüssigem Wasser- und Sauerstoff aus dem Tank ablassen. Auch nach der Untersuchung von 161 möglichen Ursachen stand die Ursache des Defekts nicht eindeutig fest.

Neben Kommandeurin Eileen Collins, 48, war eine weitere Astronautin, Wendy Lawrence, 46, an Bord gegangen. Die sieben Besatzungsmitglieder, unter ihnen auch der Japaner Soichi Noguchi, 40, hatten gegen Mitternacht ihre letzte Mahlzeit vor dem Start zu sich genommen. Collins entschied sich für Toastbrot und eine Fruchtschale, ihr Ko-Pilot Jim Kelly aß lediglich etwas Obst.

Die Raumfähre "Discovery" ist der derzeit älteste Shuttle im Dienste der Nasa. Ihren Jungfernflug absolvierte sie am 30. August 1984. Die "Discovery" gilt als das Arbeitspferd der Nasa. Sie wurde als dritte Raumfähre gebaut und hat inzwischen mit 30 Flügen mehr absolviert als jeder andere der ursprünglich fünf Shuttles. Sie verbrachte rund 242 Tage im All und legte knapp 159 Millionen Kilometer zurück. Es war die "Discovery", die das das Weltraumteleskop "Hubble" ins Weltall brachte.

Während ihrer zwölftägigen Mission soll die Besatzung der "Discovery" an die ISS andocken. Zwei Astronauten sollen bei Weltraumspaziergängen versuchen, an der Raumstation mit giftigen Substanzen Reparaturarbeiten vorzunehmen. Darüber hinaus soll ein Roboter-Greifarm mit Laserstrahlen eingesetzt werden. Schließlich ist geplant, ein Gyroskop auszuwechseln, mit dem die Raumstation automatisch durch das All gesteuert wird.

Quelle: Spiegel Online ++ Eilmeldung ++

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:yea: Super, somit kommt der Mensch nun wieder ins All :)


Wollen wir mal hoffen das nix passiert!!!
 
Ist doch schon ein Stück vom Tank verloren gegangen.

Ich hoffe doch das, das keine Probleme bei der Landung macht.
 
Jep nochmal so ein Tragischer Unfall wie beim letzten mal und die NASA hat ein riesen Problem
 
Die haben sogar ein Teil der Hitzekacheln am Fahrgestell verloren :3000000000056:
Das hat die Nasa wohl nun zugegeben.
Und nun?
Erst mal sind die auf der ISS sicher, könnten ja notfalls dort bleiben und die Russen kommen die dann wieder mit der Sojus abholen ;)
 
tja... ist doch alles bush schuld, der den gesamten etat für die army verbrät. die haben bestimmt bessere raumfähren als die nasa, setzen die aber erst im dritten weltkrieg ein um neutronenbomben und präzisionslaser aus der umlaufbahn abzufeuern ^^
 
Da sollen sogar noch mehr Probleme aufgetreten sein als es die Nasa zugegeben hat.Bin mal gespannt ob das Teil heil wieder runterkommt.

:30000005:
 
Original von MrWhoo
Da sollen sogar noch mehr Probleme aufgetreten sein als es die Nasa zugegeben hat.Bin mal gespannt ob das Teil heil wieder runterkommt.

:30000005:

runter schon, ist nur die Frage: Am Stück oder geschnitten?? :D


Nein, mal im ernst, ich schätze mal das die NASA das warscheinlich nicht versuchen wird, wenn die noch eine Fähre verlieren dann können die den Laden dicht machen!
Die Fähre wird schätze ich mal für ewig an der ISS hängen bleiben... :400019:
 
Abwarten was die machen werden.


Houston (Reuters) - Nach dem Start der "Discovery" hat die Besatzung am Mittwoch damit begonnen, mögliche Schäden am Rumpf der US-Raumfähre zu untersuchen.

Über Fernsteuerung klappten die Astronauten einen mit Laser ausgerüsteten Roboterarm aus. Später sollten die Tragflächen der Fähre mit dem Arm auf Beschädigungen untersucht werden.

Auf Filmaufnahmen bei dem Start der Fähre am Dienstag war zu sehen gewesen, wie sich ein kleineres Teil vom Treibstofftank löste. Zudem wies eine Hitzekachel eine Kerbe auf. Beschädigungen am Hitzeschild waren der Hauptgrund für die Katastrophe der Raumfähre "Columbia" Anfang 2003, bei der alle sieben Astronauten ums Leben kamen.

Die Laser-Inspektion der Besatzung am Mittwoch ist Teil der Sicherheitsmaßnahmen, die nach dem "Columbia"-Unglück ergriffen wurden. Damals hatte beim Start ein herabfallendes Stück der Außentank-Isolierung das Hitzeschild einer Tragfläche beschädigt. Beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre war die Fähre auseinander gebrochen.

Die "Discovery" sei durch die herabfallenden Teile zwar nicht getroffen worden, teilte die die US-Raumfahrtbehörde Nasa mit. Dennoch müsse untersucht werden, ob die Kerbe in der Hitzkachel eine Gefahr darstellen könnte, sagte Nasa-Flugdirektor John Shannon.

Es ist nicht ungewöhnlich, dass es zu Beschädigungen der Hitzekacheln kommt.
 
Wahrscheilich schicken sie die andern 3 Shuttels auch noch hoch um ersatzteile für die Discovery zu bringen.Und dann gehen denen die Raumschiffe aus weil die alle an der ISS hängen bleiben :30000000002:
 
naja... ist auch ne möglichkeit die raumstation auszubauen. die discovery wird zum offiziellen wohnzimmer erklärt, mit chilligen sesseln (am boden und an der decke) :D
 
So, am Montag wissen wir ob die Fähre wieder am Stück runter kommen wird.....
Ich hoffe es mal!

Viel Glück denen "da oben" !! :)
 
wetten können noch abgeschlossen werden! :D

naja, zeiten, in denen der beruf des astronauten noch als sicher galt sind halt vorbei. da muss jeder selbst wissen, ob er bock drauf hat ^^
 
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