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Yea, nettes Spiel, ob wir auch gegen den Weltmeister gewinnen können am 8.9.2004 ??
Was meint IHR ? Ich denke mal schon, jetzt muss es doch klappen
Hier noch was zum 3:1:
Kuranyi sorgt für tollen Klinsmann-Start
Der Stuttgarter Kevin Kuranyi hat dem neuen Bundestrainer Jürgen Klinsmann in dessen Premieren-Länderspiel einen erfolgreichen Start in das 'Projekt WM 2006' beschert.
Acht Wochen nach dem enttäuschenden EM-Vorrunden-Aus und dem Rücktritt von Teamchef Rudi Völler gewann die deutsche Fußball-Nationalmannschaft im ersten Länderspiel unter dem neuen Chefcoach gegen den alten Rivalen Österreich, der mittlerweile auf Platz 89 der FIFA-Weltrangliste platziert ist, dank eines Dreierpacks des 22-jährigen Kuranyi mit 3:1 (1:1).
Deutschland überzeugte
Der dreimalige Welt- und Europameister zeigte über weite Strecken erfrischenden Fußball, den Deutschland lange nicht mehr geboten hatte. Im Jubiläumsmatch aus Anlass des 100-jährigen Bestehens des österreichischen Fußball-Bundes (ÖFB) brachte Kuranyi (2.) die deutsche Mannschaft nach 96 Sekunden im Ernst-Happel-Stadion in Führung.
Martin Amerhauser (10.) war nach einer herrlichen Kombination zum zwischenzeitlichen Ausgleich für Österreich erfolgreich. In der 61. Minute köpfte Kuranyi mit seinem sechsten Länderspieltreffer das erneute Führungstor für Deutschland; vorausgegangen war ein Freistoß von Torsten Frings. In der 73. Minute profitierte der VfB-Stürmer, zuletzt in der Bundesliga nur Ersatz, von einem schweren Fehler des österreichischen Torwarts Thomas Mandl und schoss zum 3:1 ein. Kuranyi wurde in der 78. Minute unter dem Applaus der deutschen Fans gegen den Wolfsburger Thomas Brdaric ausgewechselt. Die Schlachtenbummler aus Deutschland sangen in der Schlussphase: 'Oh, wie ist das schön.'
Klinsmann schickte eine junge Anfangsformation mit einem Durchschnittsalter von 25,64 Jahren aufs Feld, wobei er auf einen Block mit fünf Bayern-Spieler und drei Stuttgarter Akteure in der Anfangsformation setzte. 'Ich glaube, wir können ganz zufrieden sein. Das war natürlich ein Bombenstart, ich freue mich für Kevin. Wir spielen schnell nach vorne, immer dann wird es gefährlich', analysierte der neue Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff zur Halbzeitpause in der ARD. Klinsmann-Vorgänger Völler hatte am 16. August 2000 in Hannover in seinem Premierenspiel als Teamchef mit seiner Elf einen 4:1-Erfolg gegen Spanien erreicht.
Viel Prominenz im Stadion
Vor 37.900 Zuschauern, darunter die beiden Bundespräsidenten Horst Köhler und Heinz Fischer sowie FIFA-Boss Joseph Blatter und UEFA-Chef Lennart Johansson, fungierte der Münchner Mittelfeldspieler Michael Ballack erstmals als Kapitän. Der 27-Jährige, der das 1:0 und 3:1 von Kuranyi vorbereitete, war von Klinsmann befördert worden. Ballack hatte seinen Bayern-Teamkollegen und Torwart Oliver Kahn, der zur Halbzeit gegen Jens Lehmann (FC Arsenal) ausgewechselt wurde, als Spielführer abgelöst. Kurzfristig war für das 33. Länderspiel gegen Österreich der Leverkusener Bernd Schneider (grippaler Infekt) als vierter Spieler ausgefallen. Zuvor hatten schon Arne Friedrich (Berlin), Jens Nowotny (Leverkusen) und Miroslav Klose (Bremen) ihre Teilnahme verletzungsbedingt absagen müssen.
Als Debütant erhielt der Bremer Frank Fahrenhorst von Beginn an eine Bewährungs-Chance von Klinsmann. In der Schlussphase feierte auch noch England-'Legionär' Robert Huth vom FC Chelsea seine Premiere in der DFB-Auswahl. Außerdem gab es das Comeback von Vize-Weltmeister Thomas Linke von Bayern München nach fast zweijähriger Nationalmannschafts-Abstinenz; allerdings soll es ein einmaliges 'Gastspiel' bleiben.
Die deutsche Mannschaft versuchte von Beginn an, die neue Philosophie von Klinsmann und dessen Assistenten Joachim Löw umzusetzen. Mit schnellen Pass- und Direktspiel und bedeutend mehr Risiko als bei ihren vergangenen Auftritten unter Völler versuchten die Gäste konsequent, die gegnerische Abwehr in Verlegenheit zu bringen. Allerdings schlichen sich bei dem hohen Tempo auch viele Abspielfehler ein. Dennoch hatte die DFB-Auswahl noch vor der Pause einige gute Möglichkeiten. Gerald Asamoah, der für Klose nachnominiert worden war, besaß in der 18. und 23. Minute jeweils gute Chancen. In der 21. Minute wäre der Vize-Weltmeister beinahe durch ein Eigentor der Österreicher erneut in Führung gegangen, als Torwart Thomas Mandl nach einem Kopfball des ehemaligen Bundesliga-Legionärs Dietmar Kühbauer eine große Unsicherheit zeigte und den Ball beinahe ins eigene Netz befördert hätte.
Borowski und Hinkel zunächst mit Problemen
Schneider wurde durch den Bremer Tim Borowski, der sein zweites und bislang letztes Länderspiel am 11. Oktober 2002 in Sarajevo gegen Bosnien-Herzegowina bestritten hatte, ersetzt. Borowski tat sich allerdings zunächst ebenso schwer wie der Stuttgarter Andreas Hinkel, der in den ersten 45 Minuten auf der rechten Seite der Schwachpunkt in der deutschen Viererkette war.
Borowski zeichnete sich im zweiten Durchgang allerdings durch zwei Chancen (jeweils 52.) aus. Fahrenhorst, der nicht zuletzt wegen seiner überragenden Saison im Trikot des VfL Bochum eine Chance bei Klinsmann bekommen hatte, zeigte bis auf seinen Patzer beim Gegentor eine abgeklärte Leistung. Er spielte an der Seite des 34 Jahre alten Routiniers Linke, der nur auf Grund der großen Verletzungssorgen in der deutschen Defensive noch einmal eingesprungen war.
Was meint IHR ? Ich denke mal schon, jetzt muss es doch klappen
Hier noch was zum 3:1:
Kuranyi sorgt für tollen Klinsmann-Start
Der Stuttgarter Kevin Kuranyi hat dem neuen Bundestrainer Jürgen Klinsmann in dessen Premieren-Länderspiel einen erfolgreichen Start in das 'Projekt WM 2006' beschert.
Acht Wochen nach dem enttäuschenden EM-Vorrunden-Aus und dem Rücktritt von Teamchef Rudi Völler gewann die deutsche Fußball-Nationalmannschaft im ersten Länderspiel unter dem neuen Chefcoach gegen den alten Rivalen Österreich, der mittlerweile auf Platz 89 der FIFA-Weltrangliste platziert ist, dank eines Dreierpacks des 22-jährigen Kuranyi mit 3:1 (1:1).
Deutschland überzeugte
Der dreimalige Welt- und Europameister zeigte über weite Strecken erfrischenden Fußball, den Deutschland lange nicht mehr geboten hatte. Im Jubiläumsmatch aus Anlass des 100-jährigen Bestehens des österreichischen Fußball-Bundes (ÖFB) brachte Kuranyi (2.) die deutsche Mannschaft nach 96 Sekunden im Ernst-Happel-Stadion in Führung.
Martin Amerhauser (10.) war nach einer herrlichen Kombination zum zwischenzeitlichen Ausgleich für Österreich erfolgreich. In der 61. Minute köpfte Kuranyi mit seinem sechsten Länderspieltreffer das erneute Führungstor für Deutschland; vorausgegangen war ein Freistoß von Torsten Frings. In der 73. Minute profitierte der VfB-Stürmer, zuletzt in der Bundesliga nur Ersatz, von einem schweren Fehler des österreichischen Torwarts Thomas Mandl und schoss zum 3:1 ein. Kuranyi wurde in der 78. Minute unter dem Applaus der deutschen Fans gegen den Wolfsburger Thomas Brdaric ausgewechselt. Die Schlachtenbummler aus Deutschland sangen in der Schlussphase: 'Oh, wie ist das schön.'
Klinsmann schickte eine junge Anfangsformation mit einem Durchschnittsalter von 25,64 Jahren aufs Feld, wobei er auf einen Block mit fünf Bayern-Spieler und drei Stuttgarter Akteure in der Anfangsformation setzte. 'Ich glaube, wir können ganz zufrieden sein. Das war natürlich ein Bombenstart, ich freue mich für Kevin. Wir spielen schnell nach vorne, immer dann wird es gefährlich', analysierte der neue Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff zur Halbzeitpause in der ARD. Klinsmann-Vorgänger Völler hatte am 16. August 2000 in Hannover in seinem Premierenspiel als Teamchef mit seiner Elf einen 4:1-Erfolg gegen Spanien erreicht.
Viel Prominenz im Stadion
Vor 37.900 Zuschauern, darunter die beiden Bundespräsidenten Horst Köhler und Heinz Fischer sowie FIFA-Boss Joseph Blatter und UEFA-Chef Lennart Johansson, fungierte der Münchner Mittelfeldspieler Michael Ballack erstmals als Kapitän. Der 27-Jährige, der das 1:0 und 3:1 von Kuranyi vorbereitete, war von Klinsmann befördert worden. Ballack hatte seinen Bayern-Teamkollegen und Torwart Oliver Kahn, der zur Halbzeit gegen Jens Lehmann (FC Arsenal) ausgewechselt wurde, als Spielführer abgelöst. Kurzfristig war für das 33. Länderspiel gegen Österreich der Leverkusener Bernd Schneider (grippaler Infekt) als vierter Spieler ausgefallen. Zuvor hatten schon Arne Friedrich (Berlin), Jens Nowotny (Leverkusen) und Miroslav Klose (Bremen) ihre Teilnahme verletzungsbedingt absagen müssen.
Als Debütant erhielt der Bremer Frank Fahrenhorst von Beginn an eine Bewährungs-Chance von Klinsmann. In der Schlussphase feierte auch noch England-'Legionär' Robert Huth vom FC Chelsea seine Premiere in der DFB-Auswahl. Außerdem gab es das Comeback von Vize-Weltmeister Thomas Linke von Bayern München nach fast zweijähriger Nationalmannschafts-Abstinenz; allerdings soll es ein einmaliges 'Gastspiel' bleiben.
Die deutsche Mannschaft versuchte von Beginn an, die neue Philosophie von Klinsmann und dessen Assistenten Joachim Löw umzusetzen. Mit schnellen Pass- und Direktspiel und bedeutend mehr Risiko als bei ihren vergangenen Auftritten unter Völler versuchten die Gäste konsequent, die gegnerische Abwehr in Verlegenheit zu bringen. Allerdings schlichen sich bei dem hohen Tempo auch viele Abspielfehler ein. Dennoch hatte die DFB-Auswahl noch vor der Pause einige gute Möglichkeiten. Gerald Asamoah, der für Klose nachnominiert worden war, besaß in der 18. und 23. Minute jeweils gute Chancen. In der 21. Minute wäre der Vize-Weltmeister beinahe durch ein Eigentor der Österreicher erneut in Führung gegangen, als Torwart Thomas Mandl nach einem Kopfball des ehemaligen Bundesliga-Legionärs Dietmar Kühbauer eine große Unsicherheit zeigte und den Ball beinahe ins eigene Netz befördert hätte.
Borowski und Hinkel zunächst mit Problemen
Schneider wurde durch den Bremer Tim Borowski, der sein zweites und bislang letztes Länderspiel am 11. Oktober 2002 in Sarajevo gegen Bosnien-Herzegowina bestritten hatte, ersetzt. Borowski tat sich allerdings zunächst ebenso schwer wie der Stuttgarter Andreas Hinkel, der in den ersten 45 Minuten auf der rechten Seite der Schwachpunkt in der deutschen Viererkette war.
Borowski zeichnete sich im zweiten Durchgang allerdings durch zwei Chancen (jeweils 52.) aus. Fahrenhorst, der nicht zuletzt wegen seiner überragenden Saison im Trikot des VfL Bochum eine Chance bei Klinsmann bekommen hatte, zeigte bis auf seinen Patzer beim Gegentor eine abgeklärte Leistung. Er spielte an der Seite des 34 Jahre alten Routiniers Linke, der nur auf Grund der großen Verletzungssorgen in der deutschen Defensive noch einmal eingesprungen war.