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Auswärtiges Amt geht von Tod der vermissten Deutschen aus

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London/Tokio - Die beiden im Irak verschollenen deutschen Sicherheitsbeamten sind nach Angaben des Auswärtigen Amtes "mit hoher Wahrscheinlichkeit" tot. "Eine letzte Bestätigung steht noch aus", sagte eine Sprecherin des Ministeriums heute in Berlin.

Ein britischer Reporter hatte zuvor berichtet, er habe die Leichen der beiden gesehen. Der Journalist wurde nach eigenen Angaben von irakischen Rebellen zur Leiche eines 25-jährigen Deutschen geführt, der seit Mittwoch vermisst wird. Lee Gordon vom "Sunday Telegraph" berichtete in seiner Zeitung, er habe einen Ausweis des 25-Jährigen gesehen, der bei einem Feuergefecht zusammen mit seinem Kollegen erschossen worden sei. Die beiden Leichen hätten ausgestreckt neben der Straße gelegen. Das Bundesinnenministerium hatte gestern nicht ausgeschlossen, das die zwei bei Falludscha vermissten Sicherheitsbeamte der Deutschen Botschaft nicht mehr am Leben seien. Eine Stellungnahme zu dem britischen Pressebericht lehnte Berlin an.

Die irakische Rebellengruppe hat Gordon nach dessen Angaben erlaubt, über ihre Aktivitäten zu berichten. Sie hätten ihn zu dem Ort an der Straße nahe des Tigris geführt, an dem der weiße Allradwagen der Deutschen bei einer Verfolgungsjagd gestoppt worden sei, indem ihm die Reifen zerschossen worden seien. Die Leiche des 25-Jährigen sei von mehreren Kugeln getroffen, sein Gesicht blutüberströmt gewesen. Der Kommandeur habe einen jungen Kämpfer scharf zurechtgewiesen, der seinen Fuß triumphierend auf den Toten habe stellen wollen. In der Nähe hätten sechs Iraker Gräber für die beiden Deutschen ausgehoben.

Die Rebellen, berichtete Gordon, hätten den aus sechs Geländewagen bestehenden Konvoi verfolgt, nachdem er ihren Kontrollpunkt durchbrochen habe. Der Wagen der beiden Deutschen sei der Letzte gewesen; die Iraker hätten auf ihn mit Raketen und Gewehren geschossen, bis er mit zerschossenen Reifen von der Straße abgekommen und gegen ein Haus geprallt sei. Die Deutschen hätten keine Chance gehabt.

Der Fernsehsender al-Dschasira strahlte heute ein Video aus, das angeblich die Leichen von zwei in Falludscha getöteten Amerikanern zeigt. Bei den beiden blutverschmierten Toten soll es sich um Geheimdienstmitarbeiter handeln. Um die Toten herum steht eine Gruppe von Irakern. Auf dem Video ist außerdem ein ausgebranntes Auto zu sehen. Mitarbeiter der deutschen Botschafter wollen auf dem Video jedoch die beiden Deutschen erkannt haben, berichtete der ARD-Korrespondent am Mittag.

Japanische Medien hatten am Morgen noch berichtet, die drei von Aufständischen im Irak entführten Japaner seien frei gelassen worden. Die Berichte bestätigten sich jedoch nicht.

Die japanische Nachrichtenagentur Jiji berief sich in ihrer Meldung von der Freilassung auf al-Dschasira. Zuvor hatte der japanische Fernsehsender TBS berichtet, die Geiseln befänden sich in der Nähe der irakischen Stadt Falludscha in Sicherheit.

Der japanischen Nachrichtenagentur Kyodo zufolge sollten die drei Japaner am Morgen gegen 5 Uhr MESZ frei gelassen werden, wie die Agentur unter Berufung auf japanische Regierungskreise gemeldet hatte.

Al-Dschasira dementierte die Meldungen jedoch: "Wir haben einen derartigen Bericht nicht herausgegeben", sagte ein Vertreter des Senders der Nachrichtenagentur Reuters unter Verweis auf den Agenturbericht.

Gestern hatte der Sender berichtet, die Entführer dreier japanischen Geiseln hätten deren Freilassung innerhalb von 24 Stunden versprochen. Die Entführer hatten am Donnerstag die Ermordung der Geiseln angekündigt, sollte Japan nicht bis Sonntag seine Truppen aus dem Irak abziehen. Die japanische Regierung hatte deren Freilassung gefordert und zugleich einen Rückzug der Truppen abgelehnt.


Quelle: Spiegel

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Was ich nicht verstehe ist das die mit dem Auto gefahren sind. Warum sind die diese weite strecke nicht geflogen????
Gerade weil es ja so gefährlich ist ist das unbegreiflich. Und eigentlich gibt es ja gar keine GSG-9 Einheiten im Irak... sehr seltsam...
 
Ich glaube nicht, dass ein Flug ungefährlicher gewesen wäre. (Raketenangriffe, etc.)

Aber ansonsten kann ich nur sagen: Jeder der zur Zeit im Irak ist, weiss, worauf er sich einlässt und muss damit rechnen, dass er dabei draufgeht.

Zur Zeit gibt es bei uns interne Jobangebote für ein UN-Projekt (Sysadmins, Webentwickler, etc.). Ich habe lange überlegt, ob ich mich dafür bewerben soll, aber letztendlich habe ich mich doch dagegen entschieden. Es handelt sich nämlich um zwei- bis dreijährige Einsätze in verschiedenen UN-Niederlassungen. Ich kopiere mal aus meiner Liste: Iraq, Lebanon, Cyprus, Georgia, Kosovo, East Timor, India-Pakistan, Ethiopia, Liberia, Sierra Leone, Western Sahara, Congo, Tajikistan, West New Guinea, Haiti, Guatemala, Somalia, Central Africa Republic
Tolle Länder! Da tobt der Bär! Und das einzige Land, was genannt wurde, wo ich mir keine Sorgen machen würde: Italien (dort ist aber auch nur eine Logistikbasis). Natürlich gibt's dafür eine Menge Kohle, kostenlose Unterkunft und (Sprach-)Erfahrungen, die man so nirgends machen wird. Aber das Risiko ist halt doch gerade im Moment sehr hoch.

Ein paar dieser Angebote sind auch öffentlich:
https://jobs.un.org/release1/vacanc...nology&occg=Information System and Technology
(nur die unter Field Service)

Falls sich jemand dafür interessiert :D
 
Ich hab das hier jetzt nicht alles gelesen...aber ich frag mich wie 2 deutsche "Terrorexperten" (O-Ton Heute-Nachrichten) von der GSG9 in den Irak kommen und was sie da denn zu tun hatten. Na wohl bestimmt keinen Strandurlaub...oder hamma jetzt schon aktiv in den Kampf da unten eingegriffen?!
 
Original von FinalVirus
Na wohl bestimmt keinen Strandurlaub...oder hamma jetzt schon aktiv in den Kampf da unten eingegriffen?!

Ich tippe einmal darauf das auch Deutschland im Irak drin hängt und dort auch Elite-Einheiten rumdackeln....
Da würde ich sogar drauf wetten, die GSG-9 wird da sicher noch die "harmloseste Truppe" sein, warscheinlich sind auch die Komando Spezialkräfte da unten.....
 
warum wird um 2 leute da so ein wind drum gemacht??

kann ich nicht nachvollziehen.. wenn sie in den irak gehen, müssen sie sich nicht wundern, dass sie abgeknallt werden..

ich würd da freiwillig nicht hinfahren..

wie viele leute sterben TÄGLICH an nahrungsmangel??
 
Mal ganz ehrlich!! Die haben sich den Beruf doch ausgesucht und wussten doch somit was auf die zukommt!! Stellt sich mir nur die Frage: Sind die deut. Anti Terror Einheiten nich genug ausgebildet??


Ich denke sowieso das wir da unten nich wirklihc was verloren haben!!

Scheiß auf die Botschaft!! Wir haben da unten ja auch nix kaputt geschossen oder??
 
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