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Anpfiff in Bremen erfolgte mit 66 Minuten Verspätung

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Die Fans sangen 'Wir haben die Schnauze voll' und der neue Bundestrainer Jürgen Klinsmann schmunzelte auf der Tribüne des Weserstadions. Das Schlagerspiel zwischen dem deutschen Fußball-Meister Werder Bremen und Schalke 04 sollte der furiose Startschuss in die 42. Bundesliga-Saison sein und endete beinahe in einer der größten Panne des deutschen Profifußballs. Ein Stromausfall brachte die Partie an den Rand eines Abbruchs, erst mit 66-minütiger Verspätung rollte doch noch der Ball.

'Wir waren auf einen Abbruch und eine Spielverlegung vorbereitet', sagte Wilfried Straub, Geschäftsführer der DFL Deutsche Fußball Liga GmbH: 'Im Vordergrund stand die Sicherheit der Leute im Stadion. Diese war zu keiner Zeit gefährdet' Er habe nach Rücksprache mit den beiden Vereinen, den TV-Sendern, der Polizei und der Feuerwehr entschieden, die Partie nach über einstündiger Verspätung beginnen zu lassen.

Anpfiff erst um 21.36 Uhr

Als vier Minuten vor Spielbeginn um 20.30 Uhr Schiedsrichter Stefan Trautmann aus Florstadt die Partie vor 43.000 Zuschauern anpfeifen wollte, erloschen plötzlich die Stadionlichter, die Lautsprecher verstummten und die TV-Bildschirme blieben schwarz. Nur das Flutlicht strahlte zunächst wie vorgesehen. Um 21.15 Uhr, als das Spiel dann mit 45-minütiger Verspätung und ohne TV-Live-Bilder schließlich doch starten sollte, versagte auch dieses wie auf Kommando seinen Dienst. Erst als das Flutlicht noch einmal hochgefahren wurde, ertönte um 21.36 Uhr der Anpfiff.

'Der Fehler liegt nicht beim SV Werder', erklärte Bremens Manager Klaus Allofs. Ein bei Bauarbeiten in der Nähe des Weserstadions durchtrenntes Stromkabel war die Ursache für die große Panne. Die übertragenden Fernsehsender Premiere und ARD überbrückten die Pause mit Werbeclips, Fußballrückblicken und einer Unterhaltungsshow.

Fans reagierten mit Galgenhumor

Die Anhänger beider Klubs duellierten sich zunächst mit Fangesängen und vertrieben sich auf diese Art und Weise die Wartezeit, reagierten aber zunehmend mit Galgenhumor ('Oh, wie ist das schön') auf die Panne. Die unmittelbar vor dem Anpfiff vorgesehenen Feierlichkeiten wurden gänzlich abgesagt. Beide Teams absolvierten stattdessen auf dem Rasen eine lockere Trainingseinheit.

Locker ging es dagegen bei den TV-Anstalten nicht zu, zumal die Partie sowohl im öffentlich-rechtlichen Fernsehen als auch beim Pay-TV-Sender live übertragen wurde. Immerhin: Als das Spiel begann, waren auch die Fans daheim vor den Bildschirmen wieder live dabei - und wurden in die TV-Steinzeit zurückversetzt.

Erinnerungen an Europacup-Abende

Mit nur einer TV-Kamera konnten die beiden Sender per Notstromaggregat senden und die Reporter Gerhard Delling (ARD) und Marcel Reif (Premiere) kommentierten per Telefon. Erinnerungen an
Europacup-Abende aus den 70-er Jahren wurden wach. Erst rund zehn Minuten vor der Halbzeitpause waren auch die anderen Kameras wieder im Einsatz.

Dabei war die Panne im Weserstadion kein Novum. Bereits am 28. April 1999 beim Länderspiel zwischen Deutschland und Schottland (0:1) musste die Partie wegen eines Stromausfalls für 13 Minuten unterbrochen werden. Damals war eine Sicherung durchgebrannt.


:rofl:
 
Ich fand das auch witzig, Fussball wie anfang der 80 *lol
 
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