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mDC

Über 18
Über 18 Jahre alt!
Ahoi an alle Hobbyelektroniker oder Profis in dem Gebiet :)
Ich spreche mit Absicht nur diese Schicht Leute an, weil mir bis jetzt keiner folgendes Phänomen erklären bzw. eine Abhilfe bieten kann:
Mein Netzteil im Rechner tickt.
Laut, schnell und nervig.
Jetzt das wirklich seltsame: Das Ticken tritt nur relativ selten auf (vlt mal für 1-2 Stunden am Tag insgesamt) und dann scheinbar völlig arbiträr. Es ist halt recht laut (bzw. der Rest des Rechners ist ziemlich leise ;)) und schnell im Sinne von ca. 10 Ticks/Sekunde.
Dann kann es schon mal sein, dass das Netzteil mal ne ganze Stunde durchtickt, oder - was häufiger der Fall ist - in 30-Sekunden-Schüben (also 30 Sekunden ticken, dann 30 Sekunden Ruhe usw.).
Jetzt noch was Seltsames: Es scheint nicht am Netzteil selbst zu liegen, weil ich jetzt schon das Dritte drin hab, d.h. das Erste war ein be quiet!, das Zweite ein Elan Vital Greenerger und jetzt ein Nesteq (Elan Vital Greenerger Nachfolger); gut, zumirdest die letzten Beiden könnten zufällig das für das Ticken zuständige, gleiche Bauteil haben, aber haben beide überhaupt nix mit dem be quiet! zu tun.
Zusätzlich habe ich auch zwischendurch mal Mainboard (ich habe mal gelesen, dass bei bestimmten Boards auf beiden Seiten des Boards verschiedene Potentiale an den Erdungspunkten liegen, und dachte meins könnte so eins sein) und diverse andere Komponenten ausgetauscht und trotzdem tritt das Ticken auf.
Was mir allerdings aufgefallen ist: Das Ticken wird mit zunehmendem Alter weniger, aber von den 1-2 Stunden am Tag komm ich einfach nicht runter. Und: Scheinbar tritt das Ticken häufiger auf, wenn der Rechner viel idled respektive nur "wenig zu tun hat".
Mittlerweile bin ich also runter von der Vorstellung, ob im Rechner selbst eine Komponente defekt ist respektive irgendwo ein Kurzschluss vorliegt (obwohl ich für Vorschläge in diese Richtung immer noch offen bin ;)), sondern ich glaube eher, dass vlt. irgendwas in der Hausvernetzung nicht stimmt.

Irgendjemand ne Idee? Danke im Voraus für Vorschläge.
 
Einige Mainboards sind dafür bekannt, dass die Spulen der onboard Spannungsregler vibrieren und somit summen können. Das ist teilweise auch abhängig von der Belastung der Regler, der Lufttemperatur, Luftfeuchte ...
Ebenso können einige Transistoren und IC "ticken" oder summen. So habe ich z.B. einen als Spannungswandler bzw. Zerhacker arbeitenden Verstärkerbaustein hier, der es schafft den daran hängenden recht großen Kühlkörper zum summen zu bringen.
Als "Ticken" würde ich sowas aber nicht bezeichnen.

"Ticken" können aber auch alle unter Spannung stehende Metallteile. Evtl. ist es ja das Gehäuse, welches sich während des Betriebs er wärmt und dehnt. Ebenso kann das Gehäuse einen Resonanzkörper für Schwingungen bilden, wie sie z.B. Lüfter im Netzteil, CPU-Kühler etc. verursachen, so dass das Gehäuse nur dann schwingt, wenn der Lüfter gerade die Resonanzfrequenz trifft. Bei temperaturgereglten Lüftern könnte so dann ein etwa 30 Sekunden Rhytmus unter bestimmten Bedingungen auftreten.
Auch eine Möglichkeit sind Festplattenzugriffe, welche z.B. Windows ab und zu scheinbar grundlos durchführt. Feszplatten mit beginnendem Lagerschaden an der Armmechanik können dann einen ordentlichen Krach machen.

Fazit: Die Ursache lässt sich vermutlich nur vor Ort rausfinden, wenn das "Ticken" gerade vorhanden ist. ;)
 
Erst mal danke für die Antwort :)
Dann meine Antwort darauf:

Gunther schrieb:
Einige Mainboards sind dafür bekannt, dass die Spulen der onboard Spannungsregler vibrieren und somit summen können. Das ist teilweise auch abhängig von der Belastung der Regler, der Lufttemperatur, Luftfeuchte ...
Deshalb habe ich beigefügt, dass ich auch schon mal ein anderes Mainboard drin hatte; also auch andere Serie mit ganz anderen Bauteilen.


Gunther schrieb:
"Ticken" können aber auch alle unter Spannung stehende Metallteile. Evtl. ist es ja das Gehäuse, welches sich während des Betriebs er wärmt und dehnt. Ebenso kann das Gehäuse einen Resonanzkörper für Schwingungen bilden, wie sie z.B. Lüfter im Netzteil, CPU-Kühler etc. verursachen, so dass das Gehäuse nur dann schwingt, wenn der Lüfter gerade die Resonanzfrequenz trifft. Bei temperaturgereglten Lüftern könnte so dann ein etwa 30 Sekunden Rhytmus unter bestimmten Bedingungen auftreten.
Auch eine Möglichkeit sind Festplattenzugriffe, welche z.B. Windows ab und zu scheinbar grundlos durchführt. Feszplatten mit beginnendem Lagerschaden an der Armmechanik können dann einen ordentlichen Krach machen.
Das ist leider ausgeschlossen. Zum Einen: sämtliche in Frage kommenden Lüfter sind vom Gehäuse oder der Komponente entkoppelt, und das Geräusch kommt wirklich eindeutig aus dem Netzteil (mehrere Hörproben mit dünnen Röhrchen). Festplatten sind es sicher nicht und der Lüfter des Netzteils ist es allerdings auch nicht, da dieser nur ab einer bestimmten Temperatur anläuft, und das Ticken wurde auch häufig ausserhalb dieser Zeit beobachtet.
Das Gehäuse kann es auch nicht sein, weil ich noch vor einer Woche das Gehäuse gewechselt habe (vom CS601 auf ein Antec P180, bei dem das Netzteil sogar in einer eigenen "Thermalzone" liegt).

Was mir gerade noch einfiel: Das Ticken ist auch bei ausgeschaltetem Rechner zu vernehmen, wird dann nur wesentlich leiser (Voraussetzung, dass der Rechner angeschlossen ist)


Gunther schrieb:
Fazit: Die Ursache lässt sich vermutlich nur vor Ort rausfinden, wenn das "Ticken" gerade vorhanden ist. ;)
Dem kann ich schätzungsweise zustimmen :)
 
Hmm, evtl. spricht ja ein Varistor im Netzteil an und "sägt" vorhandene Spannungspitzen ab. Der würde sich dabei kurzfristig schnell erhitzen und könnte so ein "Ticken" verursachen. Das würde dann aber bedeutet, dass Du in einer in Sachen Netzspannung "verseuchten" Gegend wohnst, wo sowas regelmäßig auftritt. :rolleyes:

Hast Du die Möglichkeit die anliegende Netzspannung zu messen?
 
Ich hab mal mit meinem bescheidenen kleinen Multimeter die anliegende Spannung in den letzten Tagen kontrolliert.
Bei Nicht-ticken sinds 233V und bei Ticken 230V. Allerdings ist das auch kein tolles Multimeter aber mehr Equipment steht mir leider nicht zur Verfügung.
 
Eigentlich müssten solch geringe Spannungsabweichungen vom Netzteil zu verkraften sein. Wenn sie aber exact mit den tick-perioden übereinstimmen kann das kein Zufall sein, eher Ursache. Aber nicht unbedingt die 3V-Überspannung selbst sondern vielleicht auch Verzerrungen der Spannungskurve die damit verbunden sein könnten.
Alte oder ausländische Billiggeräte mit hoher Leistungsaufnahme können manchmal unschöne Oberwellen auf die Sinuskurve der Netzspannung zurückschicken. Ebenso ist ein Problem mit der Hausstromversorgung möglich.
Da es anscheinend nicht an den PC-komponenten liegt (wurden ja alle schon gewechselt) sollte man den Rechner erstmal an einer anderen steckdose eine Zeit lang laufen lasse, oder gleich zu jemand anderen bringen und dort laufen lassen.
 
Vielleicht ist es ja ein Gerät aus dem Haushalt
Achte doch mal drauf, was alles eingeschaltet ist wenn das Ticken kommt. Wenn wir hier im Haus Licht ein- nnd ausschalten knacken meine alten Boxen vom PC
 
Die paar Volt Differenz sind uninteressant. Die Spannung darf in Deutschland derzeit 230V +6% -10% betragen. Ab 2009 sind es dann 230V +-10%.

Sofern das Netzteil wirklich die Ursache ist tippe ich eher auf Spannungsspitzen wie sie z.B. durch getaktete induktive Verbraucher (alte Schweißgeräte, Kühlgeräte etc.) erzeugt werden können. Insbesondere in der Nähe von Gewerbegebieten können solche Spannungsspitzen vermehrt auftreten. In dem Fall würde der Überspannungsschutz im Netzteil aktiv, welcher meist in Form zweier Varistoren ausgeführt ist. Sofern die Spannungsspitze nicht zu lange dauert schafft es der Variator die "abzusägen" ohne das die (recht träge) Schmelzsicherung im Netzteil anspricht.
Deshalb auch die Vermutung mit der "verseuchten" Netzspannung. Solche Spannungsspitzen kann man mit einem Multimeter aber nicht messen, das ist zu träge dafür.
 
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