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Ärzte befürchten Ausbruch der Cholera

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Ötzi

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In einem Auffanglager in der indonesischen Provinz Aceh ist möglicherweise Cholera ausgebrochen. Heftige Regenfälle erhöhen die Seuchengefahr weiter - und behindern zudem die ohnehin extrem schwierigen Bergungsarbeiten. Die Bundeswehr wird in Banda Aceh ein Lazarett einrichten.

Banda Aceh - Mehr als 200 Menschen in Auffanglagern in der verwüsteten Provinzhauptstadt Banda Aceh litten unter Symptomen, die der schweren Durchfallerkrankung ähnlich seien, meldete die Zeitung "Media Indonesia" heute unter Berufung auf Ärzte. Angaben von Helfern zufolge fehlt es in den Notquartieren an sauberem Wasser, die hygienischen Bedingungen seien schlecht. Eine Cholerainfektion entsteht meist durch mit Fäkalien verunreinigtes Trinkwasser. Heftiges Erbrechen und Durchfall führen zu starkem Flüssigkeitsverlust, der Kreislaufversagen verursachen kann.

Deutschland wird in der indonesischen Katastrophenprovinz ein Bundeswehr-Lazarett einrichten. Das habe die Bundesregierung gestern entschieden, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums heute in Berlin. Laut "Bild am Sonntag" hat die indonesische Regierung dem Aufbau eines deutschen Rettungszentrums bereits zugestimmt. Schnellstmöglich soll nun ein Vorerkundungskommando von acht Soldaten der Bundeswehr in die von der Flut verwüstete Region entsandt werden.

Auf Grund der weitgehend zerstörten Infrastruktur in den betroffenen Regionen bleibt die Verteilung der Hilfsgüter schwierig. Zu logistischen Problemen kämen wegen der zusammengebrochenen Telekommunikationsnetze noch Schwierigkeiten bei der Koordination der Hilfen, sagte ein Uno-Sprecher. Vor allem in entlegene Gebiete gelangten bislang kaum Hilfsgüter. Die Kapazitätsgrenze des Flughafens in Banda Aceh sei erreicht, sagte der Chef des Uno-Hilfseinsatzes in Indonesien, Michael Elmquist, der Nachrichtenagentur Reuters. Wegen der lückenhaften Telekommunikation hätten die Hilfsarbeiter zudem im Vorfeld keine Informationen über die Hilfslieferung. Bislang seien aber vorwiegend wichtige Dinge wie Medizin, Lebensmittel und Wasser eingetroffen. Normalerweise dauere es rund 14 Tage, um ein gut funktionierendes Hilfssystem im Katastrophenfall vor Ort aufzubauen. Ohne funktionierendes Telekommunikationssystem könne dies aber einige Wochen länger dauern.

In Banda Aceh warten bei Regenwetter und Nachbeben viele Menschen weiter auf die dringend benötigte Hilfe. In der Region an der Nordspitze der Insel Sumatra kamen mehr als 80.000 Menschen ums Leben. Nach Angaben der Uno nähert sich die Zahl der Todesopfer der Katastrophe mittlerweile 150.000 an. Die von den Behörden bestätigte Totenzahl lag am Morgen bei 124.622. Alleine in der in Thailand am schwersten getroffenen Provinz Phang Nga nördlich der Urlauberinsel Phuket könnte es mehr als 10.000 Tote gegeben haben, sagte heute einer der Helfer im Krisengebiet. Dort werden auch mehr als tausend Deutsche noch vermisst.


Quelle: Spiegel
Online



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