MMh....
wo ist denn das allgemeine Nachrichten Forum ??
ich hätte da ne interessante News
FAZ: Gebühren für Werbefernsehen kommen!
Wie die FAZ berichtet, hat nach der Fernsehgruppe Pro Sieben Sat.1 nun auch der Satellitenbetreiber SES Astra bestätigt, daß digitales Free-TV via Satellit in Zukunft Gebühren kosten wird.
Bisher lautete das Argument der Privat-Sender gegenüber dem öffentlich-rechtlichen Gebührenzwang, es wäre unfair, daß ARD und ZDF sowohl Gebühren kassieren als auch Werbung und Sponsoring machen dürfen. Um für ausgleichende Gerechtigkeit zu sorgen, sollen nun die Digital-Angebote der Privatsender kostenpflichtig werden. Davon sind Millionen Haushalte betroffen, welche ihre TV-Programm via Astra empfangen.
Die FAZ zitiert den Astra-Vorstandsvorsitzenden Ferdinand Kayser mit einer Gebühr von "unter fünf Euro" - jeden Monat, versteht sich. Zudem wird ein Decoder benötigt und es ist eine Freischaltgebühr zu entrichten. In Anbetracht dessen, daß Astra den europäischen Satelittenmarkt fest im Griff hat, erscheint dieses Vorhaben ein wenig fragwürdig. Wenn man, wie in Stadt und Kreis Aachen, noch kein digitales Antennenfernsehen hat und dies - wie die RTL Gruppe und Pro Sieben Sat.1 angekündigt haben - in solch "ländlichen" Gebieten ohne Privatsender starten wird, da sich der finanzielle Aufwand nicht rechnet, stellt der Satelittenempfang oft den einzigen Weg zur Programmvielfalt dar.
Es ist wenig überraschend, daß laut FAZ sowohl Pro Sieben Sat.1 als auch RTL dieses Vorhaben unterstützen. ARD und ZDF lehnen hingegen eine zusätzliche Gebühr für den Empfang ihrer Programme ab. SES Astra spricht davon, die zusätzlichen Einnahmen für notwendige Investitionen in die Erweiterung der digitalen Sendetechnik nutzen zu wollen. Es geht hierbei um HDTV, interaktive Strukturen sowie eine gezielte Zuordnung von Programmrechten. Wenn also die ARD die Fußball Bundesliga nur für die Verwertung in Deutschland kauft, kann man z.B. die Besitzer niederländischer oder österreichischer Smartcards gezielt aussperren. Mit Hilfe der Verschlüsselung kann man aber auch die Aufnahme des digitalen Signals verhindern oder z.B. einen Verfallscode setzen. Damit wird sichergestellt, daß eine aufgezeichnete Sendung nur für eine bestimmte Zeit gesehen werden kann. Wer einen Film oder seine Lieblingsserie dauerhaft haben möchte, muß dann im Laden zur DVD greifen.
Der Artikel der FAZ berichtet zudem von einer zwei- bis drei-jährigen Übergangszeit. Diese dürfte dann auch den Termin für die endgültige Abschaltung der analogen Astra Transponder markieren.
faz.net
wo ist denn das allgemeine Nachrichten Forum ??
ich hätte da ne interessante News
FAZ: Gebühren für Werbefernsehen kommen!
Wie die FAZ berichtet, hat nach der Fernsehgruppe Pro Sieben Sat.1 nun auch der Satellitenbetreiber SES Astra bestätigt, daß digitales Free-TV via Satellit in Zukunft Gebühren kosten wird.
Bisher lautete das Argument der Privat-Sender gegenüber dem öffentlich-rechtlichen Gebührenzwang, es wäre unfair, daß ARD und ZDF sowohl Gebühren kassieren als auch Werbung und Sponsoring machen dürfen. Um für ausgleichende Gerechtigkeit zu sorgen, sollen nun die Digital-Angebote der Privatsender kostenpflichtig werden. Davon sind Millionen Haushalte betroffen, welche ihre TV-Programm via Astra empfangen.
Die FAZ zitiert den Astra-Vorstandsvorsitzenden Ferdinand Kayser mit einer Gebühr von "unter fünf Euro" - jeden Monat, versteht sich. Zudem wird ein Decoder benötigt und es ist eine Freischaltgebühr zu entrichten. In Anbetracht dessen, daß Astra den europäischen Satelittenmarkt fest im Griff hat, erscheint dieses Vorhaben ein wenig fragwürdig. Wenn man, wie in Stadt und Kreis Aachen, noch kein digitales Antennenfernsehen hat und dies - wie die RTL Gruppe und Pro Sieben Sat.1 angekündigt haben - in solch "ländlichen" Gebieten ohne Privatsender starten wird, da sich der finanzielle Aufwand nicht rechnet, stellt der Satelittenempfang oft den einzigen Weg zur Programmvielfalt dar.
Es ist wenig überraschend, daß laut FAZ sowohl Pro Sieben Sat.1 als auch RTL dieses Vorhaben unterstützen. ARD und ZDF lehnen hingegen eine zusätzliche Gebühr für den Empfang ihrer Programme ab. SES Astra spricht davon, die zusätzlichen Einnahmen für notwendige Investitionen in die Erweiterung der digitalen Sendetechnik nutzen zu wollen. Es geht hierbei um HDTV, interaktive Strukturen sowie eine gezielte Zuordnung von Programmrechten. Wenn also die ARD die Fußball Bundesliga nur für die Verwertung in Deutschland kauft, kann man z.B. die Besitzer niederländischer oder österreichischer Smartcards gezielt aussperren. Mit Hilfe der Verschlüsselung kann man aber auch die Aufnahme des digitalen Signals verhindern oder z.B. einen Verfallscode setzen. Damit wird sichergestellt, daß eine aufgezeichnete Sendung nur für eine bestimmte Zeit gesehen werden kann. Wer einen Film oder seine Lieblingsserie dauerhaft haben möchte, muß dann im Laden zur DVD greifen.
Der Artikel der FAZ berichtet zudem von einer zwei- bis drei-jährigen Übergangszeit. Diese dürfte dann auch den Termin für die endgültige Abschaltung der analogen Astra Transponder markieren.
faz.net