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Wer hat die älteste Hardware?

hackingmad

Persönlich bekannt
Persönlich bekannt
Über 18 Jahre alt!
Da ich gerade meine Tastatur geputzt habe, fielen mir zwei Aufkleber auf der Rückseite auf.

"Install. Datum: 24.01.89"
Produktionsdatum: "07-07-1988"

Es handelt sich um die Original IBM PS2-Tastatur zum gleichnamigen Serie mit 386er Prozessor und Microchannel-Bus.

Da ich damit wohl den Platz 1 in der Rubrik älteste noch im täglichen Einsatz befindliche Hanrdware belege, könnt ich euch hiermit um die Plätze 2 und 3 bewerben. :)
Jetzt erzählt mir nicht, ihr geht mit einem VC20 ins Internet!


In einer zweiten Rubrik könntet ihr ja mal sagen, welches die älteste Hardware ist, die ihr noch so im Schrank liegen habt. Hat keiner mehr die Hercules-Karte aus den IBM PC mit 8086er Prozessor?
Mein ältestes Teil ist das Floppykabel aus dem IBM 80286, Baujahr 1986 in Schottland.

Wer bietet mehr?
 
Hatte mal einen Compaq Proliant 1600 Server: Baujahr 1986 mit 166 MHz, mit 64 o. 128MB RAM und ich glaube gigantische 20 oder 30 GB HDD als Raid 5!
Darauf hatte ich mal Win2000 laufen als "Router" ins I-Net.
Das Ding brauchte auch "nur" 5 Minuten zum booten :freak:
Habe es aber vor ca. 3 Wochen in die "Altkleider" Sammlung gegeben.
 
Bist du sicher, dass das Teil Bj. 86 war. Kann ich mir nicht vorstellen.

Mein IBM AT war Bj. 86 und hatte gerade mal 8 Mhz bei später aufgerüsteten 1 MB RAM. Und die PS2 Serie mit 386er hatte 2 oder 4 MB bei 16 oder 20 Mhz.

Die Differenz zu deinen Werten (RAM & CPU) ist viel zu groß.
War das Ding vielleicht aus 96 ?

Die Plattenkapazität hingegen könnte zeitlich hinkommen.
Meinst du wirklich 3 Platten (Minimum für RAID5) ergaben 20-30MB?
Den Krach mag ich mir nicht wirklich vorstellen.
 
Und RAID wurde erst 1987 wissenschaftlich, d. h. theoretisch beschrieben.

Du willst mich auf den Arm nehmen - oder ?
Wenn du wieder mal ne Zeitreise machst, komm ich mit!

Ich hätte da übrigens noch einen gebrauchten Flux-Generator (Typ: Back to the Future 1-3) günstig abzugeben.

Hier ein Bild: http://www.electrobeans.de/bilder/archiv/20071207_flux_generator_btdf.jpg
 
Ups ja, da kam ich auf die Taste neben an. :36000001:

Gut aufgepasst, Test bestanden! :rofl:

Auf den Flux Generator komm ich vielleicht nochmal zurück.

Aber ich hab noch ne 20MB Festplatte! Frag mich aber nich nach dem Baujahr, denn ich hab die offen rumliegen und der Deckel ist weg. Da gibt es wenigstens noch Technik zum anschauen!
 
Ich hab noch nen alten PC hier stehen, funktionsfähig!!...läuft nur mit DOS und Paint nur in schwarz weiß *g*....weiß aber nicht was das ist weil das Typenschild abgegangen ist, läuft nur mit Floppy Disc. Ansonsten hab ich hier nix älteres
 
Ich schreibe das hier gerade auch auf einer original IBM PS/2 Tastatur, nur der Aufkleber hinter fehlt mittlerweile. Dürfte aber auch aus Ende der 80er stammen. ;)
Eine bessere und haltbarere Tastatur gibt es meines Wissens nicht. Alleine die per Laser beschrifteten Tasten sind ein meilenweiter Unterschied zu den heutzutage lackierten oder gar per Aufkleber beschrifteten Tasten. Da verwischt nix und man kann sie falls nötig abmachen, in einem kleinen Säckchen in die Waschmaschine werfen, und danach sind sie wieder wie neu. :D

An meinem alten 486er Testrechner mit VLB und ISA ist aber eine noch ältere IBM Tastatur mit DIN-Stecker dran, hergestellt 06.06.1986 im United Kingdom. Bei der habe ich damals selber noch die drei LEDs zur Statusanzeige nachgerüstet. Diese Tastatur düfte das älteste in Sachen Computer ein, was ich zumindest ab und zu noch mal verwende. Der Rechner wird allerdings nur eine handvoll mal im Jahr angemacht um Standard-Logik-ICs mit der darin verbauten IC-Tester Karte (eine 8bit ISA-Karte) zu testen. Da eine SCSI-Festplatte verbaut ist macht es auch nichts, dass der Akku für das CMOS vermutlich schon das zeitliche gesegnet hat. :]

Das älteste Notebook was ich hier habe ist ein Natcom (?) TS34T-25 (ein 25 MHz 486SXer) von 1992(?). Zur Zeit installiert ist DR-DOS 6.0 mit Windows für Workgroups 3.11, was tadellos läuft (eben noch mal getestet). Das Notebook mit integriertem Trackball hat leider nur ein Monochrom bzw. Graustufen-Display, weshalb es für meine Zecke nicht geeignet ist. Falls es einer haben möchte bitte PN an mich.

Auf dem Speicher liegt noch der Commodore C128D meines Bruders, zusammen mit einem RedStar Typenraddrucker. Der Rechner konnte wahlweise neben dem integriertem Basic immerhin CPM (per Diskette gestartet) nutzen. So konnte man das Programm Wordstar, eine Art Vorgänger von Word nutzen. :D
Wird allerdings schon seit Jahren nicht mehr benutzt und verstaubt immer weiter. Bin mal gespannt, wann er den endlich abholt oder verschrottet. :rolleyes:

Falls jemand was altes als Schaustück für eine Vitrine oder was auch immer haben möchte, so kann ich ihm eine 20 MB MFM-Festpaltte samt dazu passendem Controller und Kabeln anbieten. :D
Wer sie testen möchte braucht allerdings einen Rechner mit einem 16bit ISA Steckplatz. :p

Den ältesten Rechner, den ich je hatte war ein C64 der ersten Bauart. Der war glaube ich von 1982 und stammte von meinem Onkel. Danach kam dann das Tylorix System 4 mit Baujahr 83 oder 84 aus dem Betrieb meines Vaters. Das lief unter CPM und hatte zwei 8 Zoll HD-Laufwerk mit 960 kB je Diskette. Die Kiste wurde vor ein paar Jahren von jemandem aus Nürnberg für ein Computermuseum abgeholt.
 
@thechecka

Ups ja, da kam ich auf die Taste neben an. :36000001:

Aber ich hab noch ne 20MB Festplatte! Frag mich aber nich nach dem Baujahr, denn ich hab die offen rumliegen und der Deckel ist weg. Da gibt es wenigstens noch Technik zum anschauen!

Nicht schlecht: 20 Jahre hat sie sicher auch weg.
Wenn sei ein MFM-Interface besitzt eher noch ein par Jahre älter.
Bei einem IDE Interface könntest du sie sogar noch in Betrieb nehmen. ;-)
 
@rotbart

Ich hab noch nen alten PC hier stehen, funktionsfähig!!...läuft nur mit DOS und Paint nur in schwarz weiß *g*....weiß aber nicht was das ist weil das Typenschild abgegangen ist, läuft nur mit Floppy Disc. Ansonsten hab ich hier nix älteres

Vergiss das Schild und mach das Schätzchen mal auf.
Folgende Prozessoren in DIL-Ausführung könntest du finden.
8086
8088
80286
und eventuell den 80287 (mathematischer Coprozessor)

Ich tippe mal auf einen 8086, da keine Platte drin ist.
 
Auf dem Speicher habe ich noch einen IBM XT Rechner mit 40MB Festplatte und 512Byte Arbeitsspeicher :400041:
 
@gunther
Ich schreibe das hier gerade auch auf einer original IBM PS/2 Tastatur, nur der Aufkleber hinter fehlt mittlerweile. Dürfte aber auch aus Ende der 80er stammen. ;)
Eine bessere und haltbarere Tastatur gibt es meines Wissens nicht. Alleine die per Laser beschrifteten Tasten sind ein meilenweiter Unterschied zu den heutzutage lackierten oder gar per Aufkleber beschrifteten Tasten. Da verwischt nix und man kann sie falls nötig abmachen, in einem kleinen Säckchen in die Waschmaschine werfen, und danach sind sie wieder wie neu. :D

Die Tastatur mit Klick.
Einfach nur klasse.
Sieht so aus, als müsse ich mit dir den ersten Platz in Sachen noch verwendete Uralt-Hardware teilen ;-)

Ich putze die Tasten immer mit der Hand nach dem ich sie abgemacht habe.
Die Sache mit der Waschmaschine gefällt mir aber!
Dass die Tasten laserbeschriftet sind, wußte ich nicht, aber ich habe mich beim Säubern schon gewundert, dass die Farbe nicht abgeht.


An meinem alten 486er Testrechner mit VLB und ISA ist aber eine noch ältere IBM Tastatur mit DIN-Stecker dran, hergestellt 06.06.1986 im United Kingdom. Bei der habe ich damals selber noch die drei LEDs zur Statusanzeige nachgerüstet. Diese Tastatur düfte das älteste in Sachen Computer ein, was ich zumindest ab und zu noch mal verwende. Der Rechner wird allerdings nur eine handvoll mal im Jahr angemacht um Standard-Logik-ICs mit der darin verbauten IC-Tester Karte (eine 8bit ISA-Karte) zu testen. Da eine SCSI-Festplatte verbaut ist macht es auch nichts, dass der Akku für das CMOS vermutlich schon das zeitliche gesegnet hat. :].

VLB - ach hei je. Davor gab es doch mal kurz den Nockle-Bus. Ich weiß nicht mehr, wie man dieses "Nockle" schreibt.

Die PS2-Tastatur, die ich meine, hat ein auswechselbares Kabel. Das kannste von der Tastatur abmachen. Die Kabel für die Tastatur gab es mit PS2 und mit
Din-Stecker. Wenn bei dir das Kabel nicht abgeht, ist es die Tastaur für den echten 286er von IBM. Ich glaube, da fehlte irgendwie das Zahlenfeld. Irgendwas war an der Tastatur komisch.


Das älteste Notebook was ich hier habe ist ein Natcom (?) TS34T-25 (ein 25 MHz 486er) von 1992. Zur Zeit installiert ist DR-DOS 6.0 mit Windows für Workgroups 3.11, was tadellos läuft (eben noch mal getestet). Das Notebook mit integriertem Trackball hat leider nur ein Monochrom bzw. Graustufen-Display, weshalb es für meine Zecke nicht geeignet ist. Falls es einer haben möchte bitte PN an mich..

Die Kist hat mindestens zwei MB Ram :)
Mit einem MB lief Windows 3.1 nicht :-(

Auf dem Speicher liegt noch der Commodore C128D meines Bruders, zusammen mit einem RedStar Typenraddrucker. Der Rechner konnte wahlweise neben dem integriertem Basic immerhin CPM (per Diskette gestartet) nutzen. So konnte man das Programm Wordstar, eine Art Vorgänger von Word nutzen. :D
Wird allerdings schon seit Jahren nicht mehr benutzt und verstaubt immer weiter. Bin mal gespannt, wann er den endlich abholt oder verschrottet. :rolleyes:.

CPM, ach süß
Das gabs beim Schneider CPC 464 dazu, wenn man sich auch die Floppy holte.
Der CPC kostete mit Monitor 900 DM und die Floppy nochmal genau soviel.
Das waren Zeiten!

Den Commodore C128D kenne ich nicht, aber ich nehme mal an, dass er abwärts kompatibel zum c64 ist, dann kriegste vielleicht noch was dafür.
Guck doch mal bei ebucht.

Falls jemand was altes als Schaustück für eine Vitrine oder was auch immer haben möchte, so kann ich ihm eine 20 MB MFM-Festpaltte samt dazu passendem Controller und Kabeln anbieten. :D
Wer sie testen möchte braucht allerdings einen Rechner mit einem 16bit ISA Steckplatz. :p.

MFM: da musten doch die fehlerhaften Sektoren, die die Platte serienmäßig hatte, noch per Hand eingetragen werden.
Dafür findest du vielleicht noch einen Liebhaber.

Den ältesten Rechner, den ich je hatte war ein C64 der ersten Bauart. Der war glaube ich von 1982 und stammte von meinem Onkel. Danach kam dann das Tylorix System 4 mit Baujahr 83 oder 84 aus dem Betrieb meines Vaters. Das lief unter CPM und hatte zwei 8 Zoll HD-Laufwerk mit 960 kB je Diskette. Die Kiste wurde vor ein paar Jahren von jemandem aus Nürnberg für ein Computermuseum abgeholt.
8-Zoll-Disketten habe ich 1985/86 zum ersten Mal gesehen.
Die Rechner der Bahn waren damit mal ausgestattet.



1984, als ich anfing, mich mit Computern zu beschäftigen, las ich in der Zeitung einen Artikel. In GB sollten bereits 10% der Bevölkerung so ein Ding besitzen. Das hatte mich sehr erstaunt, denn in Deutschland dürfte diese Quote wohl eher bei 1% gelegen haben. Die BBC hatte damals zwei Rechner herausgebracht und vertickt. Auch der Schneider CPC war eigentlich ein englisches Fabrikat namens Amstrad. So vergeht die Zeit ...
 
Auf dem Speicher habe ich noch einen IBM XT Rechner mit 40MB Festplatte und 512Byte Arbeitsspeicher :400041:

Ich lach mich kaputt, denn das nenne ich Tunning!
Die Kiste kostete mal locker 10.000 DM - ohne die Tuningmaßnahmen.
Der hatte doch lediglich 2 * 5,25 Zoll Laufwerke drin.
Und das nur in der 360kb-Variante und nicht 1,2 Mb
Beim Ram muss ich passen. Aber mehr als 64 oder 128kb hatte die Kiste standardmäßig nicht.

Ich würde mir das Ding auch mal auf den Speicher legen.
Dafür könnte man nochmal Geld kriegen.

Noch besser wäre aber diese sog. (!) portabel Variante.
Die dürfte echt rar sein.
Vielleicht war das aber auch schon ein 286er.
 
Kurzer Zwischenstand:

Ich teile mir mit Gunther den ersten Platz in Sachen noch verwendete Hardware.

Der erste Platz in Sachen nicht mehr verwendete Uralt-Hardware geht an an Specu2 für seinen IBM XT.




Also:
Wer hat noch was im Angebot? Ich weiß, jetzt wird es schwer!
Aber auch zweite und dritte Plätze sind ruhmreich.
 
Könnte ja mal Fotos machen von dem Ding mit Dr. Dos als Betriebssystem :31000000:

Mmh, könnte auch eine 20MB Festplatte sein, bin mir nicht mehr sicher. :idee:

Übrigens super Idee !
 
Mithalten kann ich wohl kaum bei der Rangliste, aber lustigerweise hab ich vor 2 Wochen unser Escom-Geschoss aus dem Jahre 1992 nochmals angeschmissen, weil ich ein paar alte Worddokumente suchte. Lief noch problemlos, nur gar nicht so einfach ne DIN-Tastatur + Com-Port Maus wiederzufinden :)

Achja, die Escom-Tastaturen hab ich immer bevorzugt.

Rechnerspecs:
Erster Pentium mit 60 Mhz (der mit 66 Mhz war wohl zu teuer ;)
Damals schon wahnsinnige 8 mb Ram (Damit konnte ich sämtliche Spiele unter WIN 3.11 starten, hach, Do*m2, Red Baron, Populus und son Dune2)
320 MB und 120 MB Festplatte
Double-Speed CD-LW (!!!) Habt ihr mal versucht anno 1992 CD`s fürn PC zu kaufen? Ich hab noch eine mit gescannten Briefmarken (!) und Janes World Aircraft Book drauf. Wohin sonst auch mit den ganzen MB.
Mozart Soundkarte
Spea Videoseven 2mb Grafikkarte (PCI kam damals auf, VLB Bus wollt ich nie haben.

Monitor hat mittlerweile das zeitliche gesegnet, aber der HP 550c Tintenstrahldrucker tuts immer noch in Farbe.

Gesponsert wurde das damals von der Firma, wo mein Vater arbeitete, irgendwo hab ich noch die Originalrechnung weggelegt, die belief sich auf summasummarum etwas über 8000 DM alles zusammen!

Jaja, mit der Kiste hat bei mir alles angefangen, die kommt auch nicht weg, alleine schon wegen der ganzen alten Spiele die noch drauf liegen.
 
Könnte ja mal Fotos machen von dem Ding mit Dr. Dos als Betriebssystem :31000000:

Mmh, könnte auch eine 20MB Festplatte sein, bin mir nicht mehr sicher. :idee:

Übrigens super Idee !

Ja, mach mal ein Bild.
Die Kiste ist ja eine Sensation, weil IBM damals den Begriff Personal Computer prägte. Daher heißt der PC ja heute noch PC.

Hat der auch den Netzschalter hinten rechts wie der AT?

Ein Bekannter erzählte mir mal, an der Uni hätten sie damals so ein Ding für den ganzen Fachbereich gehabt. Und wer es mal eine Stunde nutzen wollte, musste sich vorher anmelden und in eine Liste eintragen lassen.

Zu der Zeit waren ja selbst Taschenrechner für Otto-Normalverbracher kaum erschwinglich und mehr als die Grundrechenarten konnten die dann auch nicht. Da musste man noch tatsächlich selber rechnen.
 
Mithalten kann ich wohl kaum bei der Rangliste, aber lustigerweise hab ich vor 2 Wochen unser Escom-Geschoss aus dem Jahre 1992 nochmals angeschmissen, weil ich ein paar alte Worddokumente suchte. Lief noch problemlos, nur gar nicht so einfach ne DIN-Tastatur + Com-Port Maus wiederzufinden :)

Achja, die Escom-Tastaturen hab ich immer bevorzugt.

Rechnerspecs:
Erster Pentium mit 60 Mhz (der mit 66 Mhz war wohl zu teuer ;)
Damals schon wahnsinnige 8 mb Ram (Damit konnte ich sämtliche Spiele unter WIN 3.11 starten, hach, Do*m2, Red Baron, Populus und son Dune2)
320 MB und 120 MB Festplatte
Double-Speed CD-LW (!!!) Habt ihr mal versucht anno 1992 CD`s fürn PC zu kaufen? Ich hab noch eine mit gescannten Briefmarken (!) und Janes World Aircraft Book drauf. Wohin sonst auch mit den ganzen MB.
Mozart Soundkarte
Spea Videoseven 2mb Grafikkarte (PCI kam damals auf, VLB Bus wollt ich nie haben.

Monitor hat mittlerweile das zeitliche gesegnet, aber der HP 550c Tintenstrahldrucker tuts immer noch in Farbe.

Gesponsert wurde das damals von der Firma, wo mein Vater arbeitete, irgendwo hab ich noch die Originalrechnung weggelegt, die belief sich auf summasummarum etwas über 8000 DM alles zusammen!

Jaja, mit der Kiste hat bei mir alles angefangen, die kommt auch nicht weg, alleine schon wegen der ganzen alten Spiele die noch drauf liegen.

Also Tastaturadapter kriegste bei ebay für 3 Euro incl. Versand.

8000 DM wundert mich aber.
Ich habe für meinen P1@90Mhz vielleicht 800 bezahlt.
Ok, war ohne Software, Soudkarte und Cd-Laufwerk und auch nur 8 MB Ram.

Für so alte Dos-Spiele ist das genau richtig. Im Dos-Modus unter den heutigen NT-basierten Rechnern hat man ja leider keine Soundkarten-Unterstützung.Diese Looser bei M$.
Mozart sagt mir jetzt nix. War das ne Alternative zu Adlib bzw. Soundblaster-kompatibel? Ich weiß nur noch, dass man zu Dos-Zeiten beim Start des Spiels auswählen musste, welche Karte man hatte.

Ach ja, mein erstes CD-Laufwerk. Das war zugleich meine erste Auseinandersetzung mit SCSI.
Das Ding war gebraucht, Single-Speed und hing an einer 8-Bit-ISA-Karte von Future Domain. Ich habe bestimmt ne Woche gebraucht bis ich es auch unter DOS am Laufen hatte. Unter IBM OS2/WARP 3.0 lief es sofort. Aber der Verkäufer hatte mir den falschen Dos-Treiber gegeben und ich hatte viel Spaß!
 
Ne, die Summe war das ganze Komplettsystem! Also Rechner mit Windows, Office, Buchhaltungssoftware plus ISDN Adapter für Heimarbeit. Dazu eben ein für damalige Verhältnisse untypischer 19 Zoll Farb Monitor und eben besagter Farbtintenstrahldrucker.
Aber die ersten Pentium waren unverschämt teuer, da gabs auch noch ne ziemliche Rückrufaktion, ich glaub, wegen nem Floating Point Fehler.

Jau, das CD-LW hängt an ner extra ISA-Karte, ich kann mich noch gut erinnern dass ich das LW ne ganze Zeit lang als Musik-Player genutzt hatte, da die Treiberinstallation noch händisch in Autoexec und config.sys gemacht werden musste, wovon ich damals noch keine Ahnung hatte, geschweige Vadder.

Adapter für Tastatur war natürlich Ehrensache, nur leider bin ich Windows-Jünger und eben die zugehörige Taste fehlt auf dem Brett.

Die Mozart-Soundkarte war damals ne recht verbreitete Aufrüstkarte in meinem Bekanntenkreis, ist SB-kompatibel mit nachgerüstetem (!) Midi-Wavetable.

Hach, ich hab nochwas gefunden: Nen Handscanner, ebenfalls mit Adapterkarte per ISA.
 
Der Preis von 8000 DM für einen damals topaktuellen P1-66 ist durchaus realistisch. Zumindest für ein komplettes System mit Monitor und evtl. noch Drucker.

Mein Vetter hat damals für seinen ersten Rechner, ein original IBM AT 03 mit 80286-8 Prozesoor, 512 kB RAM (nicht aufrüstbar), einer 30 MB MFM-Festplatte (mit der Geschwindigkeit eines Floppys) in der Baugröße 5 1/4 Zoll und doppelter Bauhöhe, sowie monochrom Hercules Grafikkarte und einem Bernsteinmonitor auch 8000 DM bezahlt. Mitgeliefertes Betriebssystem war IBM DOS 3.3. Der Rechner war aber schon ein Auslaufmodell, den gab es schon etwa ein Jahr vorher für stolze 15000 DM. :]

Ich habe damals 1990 für meinen ersten Rechner, ein Vobis 386SX-16 mit Monitor und NEC-P6-Nadeldrucker 5100 DM gezahlt. Das Modell war allerdings aus der unteren Preisklasse knapp über den damals noch angebotenen 286-16er Rechner. Topaktuell war zu der Zeit ein 386DX-20. Der wäre als Kompletset auch so um die 8000 - 10000 DM gekommen. ;)
Das Gehäuse des alten Rechners beherbergt übrigens noch das Innenleben meines Testrechners, weshalb da vorne auch "Highscreen Kompakt Serie II" drauf steht. :D

Bei meinen IBM-Tastaturen sind übrigens beide Kabel abnehmbar. Bei der PS/2-Tastatur ist sowas ähnliches wie ein Netzwerkstecker dran, bei der älten DIN-Tastatur ist eine Art 9 oder 15 pol SUB-D Stecker dran.
 
So, hier kommt nix weg, ich hab den alten Lieferschein rausgekramt.

Ok OK, ich hab mich vertan, seit ihr mit 7298,- DM zufrieden :D ?

Direkt daneben, ein Olivetti Philos Laptop für geschenkte 4999 DM


Echt Wahnsinn die Preise bei Escom, für ein aufgerüstetes 4 MB NEC SIMM Modul ,Image Serie wollten die 598 DM haben!

Allein ein "Office 3.0 für Windows" steht hier mit 1799 DM drin.

Ein 15 Zoll Nec Multisync 4FGe mit 1584,70 DM.


Sind übrigens teilweise Netto-Preise :D
 
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