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Welche Linux Distri für Fileserver (Samba)?

Gunther

zur Zeit nur schwer erreichbar
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Zockerclub
Über 18 Jahre alt!
Ehrenmitglied
Da der Rechner meines Bruders, welcher seit ca. 6 Jahren als Fileserver läuft (Suse 8.2 mit Samba 2.8.x) so langsam den Löffel abgibt (alle Festplatten sind so langsam verschlissen), beabsichtige ich einen neuen Fileserver aufzubauen.
Dazu habe ich schon meinen aufgerüsteten Compaq ML310 Server in den Betrieb geschleppt und angeschlossen. Ein Versuch mit OpenSuse 11.1 (Samba 3.2.11) hat aber nicht so geklappt wie ich mir das vorgestellt habe.. Ich sehe zwar den Rechner im Netzwerk, kann aber nicht darauf zugreifen. Ich werde nachher noch mal hinfahren und ein paar Einstellungen in der smb.conf ändern, spiele aber jetzt schon mit dem Gedanken eine andere Distribution aufzuspielen, die eher in Richtung Server ausgelegt ist als OpenSuse, welches meiner Meinung nach eher als Desktopsystem gedacht ist.

Welche Distribution ist denn als Serversystem am besten geeignet, bzw. hat sich bei Euch als sehr stabil und zuverlässig erwiesen?
 
AW: Welche Linux Distri für Fileserver (Samba)?

Hallo Gunther...
ich verwende den SME7.4 -- ( baut auf CentOs 4.4 auf )
SME7. Wiki

Der funktioniert als root-server und auch als einfacher Fileserver...
super schnell eingerichtet und leicht über Web zu konfigurieren..
(ich habe mehrere Firmen damit ausgestattet und betreue die nun von zuhause aus !)



ansonsten empfehle ich Debian.
 
AW: Welche Linux Distri für Fileserver (Samba)?

Hmm, wie kann ich dem denn vorgeben auf welcher Fetsplatte er das System installieren soll?
Es sind drei SCSI-160 Festplatten an einem Adaptec 29160 verbaut. ID0 ist eine intern verbaute 36GB, gedacht fürs System und zwei 18GB SCA (SCSI ID 5 und 6) in Wechselgehäusen, gedacht als softwarebasiertes Raid1 für die Daten.
Er installiert das System aber immer (mit?) auf die Wechselplatte mit ID 5. *grmbl*
Laut Wiki will er bei mehr als zwei Festplatten ein Raid5 anlegen. :rolleyes:

Ich glaube ich muss noch mal nach Hause fahren und mir den Schlüssel für die Wechselplatten holen. Da kann ich die stromlos schalten und somit muss er das System auf die eine interne Platte schreiben. Laut Wiki kann kann ich, nachdem ich den Server heruntergefahren und die zwei Festplatten wieder aktiviert habe, sie ins System als Raid 1 einbinden. Mal schauen, ob das so problemlos funktioniert.
 
AW: Welche Linux Distri für Fileserver (Samba)?

Naja, er läuft jetzt erst mal...

Die interne Festplatte musste ich jedoch abklemmen, da er identische Festplatten erwartet. Bei der ersten Installation auf den beiden Wechselplatten kam erst mal eine Fehlermeldung samt Abbruch der Installation. Vermutlich waren noch irgendwelche Raid-Informationen drauf, die ihn bei der Installation gestört haben. Also beide Festplatten per Adaptec Utility low level formatiert (hat je Festplatte etwa 20 min gedauert) danach klappte auch die Installtion.
Dann noch Installation abschließen und per Sever-Manger User und Benutzergruppe angelegt. Jetzt habe ich zumindest schon mal von den Windows XP Rechner Zgriff auf das Gruppenverzeichnis. Gleich folgt dann die "Kopierorgie" von alten Server auf neuen Server. Aber nur die wichtigen Sachen werden erst mal kopiert. ;)
 
AW: Welche Linux Distri für Fileserver (Samba)?

Dumme Frage? Warum gehst Du nicht auf Windows Server ?
Wenn es nur um Filedienste geht dann reicht doch ein ein NT 4.0 aus, welches bei der Bucht schon ab 1,- € zu bekommen ist...
Und Remote kann man das auch warten....
Ich setzte bei meinen Kunden Server 2003 ein und diese sind auch zufrieden :)
 
AW: Welche Linux Distri für Fileserver (Samba)?

Ganz einfach, weil ich keine Windoof-Server mag. ;) :D :]

Einen ollen NT4-Server musste ich einige Zeit in der alten Firma warten. Der brauchte etwa alle zwei Monate einen Neustart, weil sonst nix mehr ging. Das hat der Linux-Server hier noch nie benötigt. ;)
 
AW: Welche Linux Distri für Fileserver (Samba)?

Mein Server 2003 rennt nun seit mehr als nem 1/2 Jahr ohne Probs und reboot.....;)
 
AW: Welche Linux Distri für Fileserver (Samba)?

Guten Morgen Gunther....
ich fand das mit der Antwort richtig gut...ging runter wie Butter...

Aber mal zum SME.. du hättest die "noraid" (F2) Funktion bei dem ersten Kernel Aufruf benutzen sollen...
Hast du den SME nun als File oder auch als Root-server eingerichtet ?

Tipp:
ich denke das wirst du schon wissen:
falls du eine Fernwartung vor hast.. benutze bitte nicht den Standard Port 22...
 
AW: Welche Linux Distri für Fileserver (Samba)?

Zu SME gäbe es noch Alternativen, vorausgesetzt, es handelt sich nicht um eine öffentlich zugänglich Umgebung (was XAMPP angeht):

Debian im Textmodus mit den Komponenten für LAMP Server
Ubuntu Server (eine schlanke spezielle Version für Server, ebenfalls mit LAMP)
OpenSuse 11 in Verbindung mit XAMPP

Der Server könnte mit Webmin kontrolliert werden, ein sehr mächtiges Tool mit gesichertem Zugang, für manche Module ist ein wenig Handarbeit notwendig.

Ich hatte zirka 2 Jahre ohne grossen Probleme den SME Server laufen (was man von Win Server 2003 nicht sagen konnte), allerdings ist eine Erweitung ein wenig problematisch, da einige zusätzlich Module plötzlich nicht mehr weiterentwickelt wurden, ausserdem störte mich der Runlevel7.

Alles hat Vor- und Nachteile, ich rate an zuerst einzelne Distri in einer virutellen Umgebung ein wenig expirementieren.
 
AW: Welche Linux Distri für Fileserver (Samba)?

Der Server soll nicht ferngewartet werden. Er steht in der Firma meines Bruders und dient rein als Fileserver für verschiedene Programme (Warenwirtschaft-/Auftrag, AU-Plus und Buchhaltung, evtl. noch als Speicherort für Schadensbilder etc.). Was ich derzeit noch nicht weiß, ist wie ich die Einstellungen bei den verschiedenen Lexware Programmen ändern kann, damit sie ihre Sicherungen etc. auf dem neunen Server ablegen (selber noch nie benutzt und kein Handbuch zur Hand). Die anderen Programme nutzen aber schon den neuen Server. Deshalb laufen momentan aber noch erst mal beide Server parallel.

@Faber
Ich habe von den drei Auswahlmöglichkeiten die letzte genommen (nur Server ohne Gateway). DHCP und Gateway mit Firewall ist weiterhin der DSL-Router.
Das die interne Festplatte derzeit nicht läuft ist gar nicht mal schlimm. Da alle Festplatten Qunatum Atlas Festplatten mit 10000rpm sind, musste ich der internen so einen "Billigkühler" mit zwei kleinen Lüftern verpassen. Diese Lüfter halten im Dauerbetrieb aber eh nur maximal ein Jahr. Für einen größeren langsam drehenden vor der internen Festplatte ist im ProLiant ML310 Gehäuse einfach kein Platz.
HP ProLiant ML310 - World Wide QuickSpecs
Die interne Festplatte war nur drin, weil ich unter Suse das bisher so geregelt hatte, dass das System auf einer Festplatte war und die Daten auf einem Raid1 Array. Zumindest die älteren Susen unterstützen es nicht System und Daten zusammen auf einem Raid1 Array zu installieren.
Die Wechselplatten haben einen vernünftigen Wechselrahmen (SSI SI-152) mit zwei eingebauten einegen Lüftern, wobei der hintere Lüfter erst bei höheren Temperaturen anspringt.
SSI 145 Vollmetall Wechselrahmen SCA mit Lüfter Schloß und Display
 
AW: Welche Linux Distri für Fileserver (Samba)?

Mal aufs Datum geschaut? :)
 
AW: Welche Linux Distri für Fileserver (Samba)?

Macht doch nix. ;)

Ich nutze übrigens seit längerem den SME-Server 7.4 auf dem genannten Server. Seit einiger Zeit läuft parallel dazu ein zweiter SME-Server, der weitestgehend den Datenstand des ersten hat (aber größere Festplatten). Der aktuelle Datenstand wird außerdem täglich auf einer externen USB-Platte gespeichert.
Dieser stromsparende zweite Server ist aufgebaut aus einem Mini-ITX Board mit Notebook CPU und externem 12V Netzteil. Das System ist so ausgelegt, dass dieser Server im Notfall mit wenig Aufwand den ersten Server ersetzen kann (muss nur die feste IP des ersten Servers bekommen). Eigentlich soll er irgendwann den anderen Server ersetzen, ich will aber erst mal die Langzeitstabilität testen.

Ich werde diese Woche zudem auch mal die neuere 7.51er Version mit einen weiteren Mini ITX Rechner testen, dessen Mainboard damals von der 7.4er Version nicht sauber unterstützt wurde (zu neu, mit Atom 330 Dual-Core CPU).
Wenn das klappt, dann wird vermutlich demnächst der ML310 stillgelegt. ;)
 
AW: Welche Linux Distri für Fileserver (Samba)?

Mal ne dumme Frage (ich weiss es gibt keine dummen Fragen)
Aber, wenn die Kiste "nur" als Fileserver (Samba) dienen soll,
wieso nimmst du dann nicht ein NAS, z.b. von QNap.
 
AW: Welche Linux Distri für Fileserver (Samba)?

1. Weils mehr Spaß macht.
2. Weil das Teil universeller ist. Man kann z.B. eine Firewall und Antiviren-Proxy einrichten.
3. Weil man auf Sicherheitslücken schneller reagieren kann. Evt. liefert der NAS-Hersteller keine aktualisierte Firmware mehr und man muß mit den Sicherheitslücken leben.

Carlos
 
AW: Welche Linux Distri für Fileserver (Samba)?

Und weil es zudem noch billiger war. ;)
Um die Funktionen zu bekommen, die ich beim SME-Server nutze hätte ich auf ein NAS der Oberklasse gehen müssen. Solche Geräte liegen aber immer noch preislich bei einigen 100 Euro. Für das Geld konnte ich mir auch problemlos einen kleinen Server selber zusammen bauen, bei dem ich weiß was drin ist und dessen Software ich selber zusammenstellen kann und wo ich deshalb auch nicht auf eine spezielle Software eines NAS-Herstellers angewiesen bin.

Außerdem habe ich so auch noch die Option, den Server falls später mal gewünscht als Mailserver und Gateway incl. Firewall und Virenscan oder sogar als Webserver zu nutzen.
 
AW: Welche Linux Distri für Fileserver (Samba)?

Das geht mit einem NAS auch. Habe hier im Forum ja das günstige Conceptronic gekauft.
Darauf läuft nun unter anderem ein Webserver, SQLserver und PHP5.
Des weiteren nutze ich es als Samba und FTP Server.

Könnte wenn ich wollte auch Debian drauf bügeln ... ...

edit: Mailserver ginge auch. Nutze ich aber nicht
 
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