Julklapp wird auch Wichteln genannt. Dabei wird etwa der Freundeskreis beschenkt - doch vorher wird ausgelost.
Geschenke, Geschenke! Davon kann man in der (Vor-)Weihnachtszeit ja nicht genug bekommen. Gut, dass es Julklapp gibt, auch Wichteln genannt. Der Grundgedanke dieses Brauchs ist, dass man sich auf Weihnachtsfeiern im Freundeskreis, in Schulen, im Sportverein oder bei der Arbeit kleine Präsente übergibt, die das Warten auf Weihnachten verkürzen sollen. Vorher wird ausgelost, wer wen beschenken muss – das darf jedoch nicht verraten werden. Jeder Teilnehmer beschriftet sein Päckchen mit dem Namen seines geheimen Wichtelpartners und bringt es zur Feier mit. Dort werden die Pakete verteilt – und anschließend wird geraten, wer wen beschenkt hat.
Ursprünglich stammt der Brauch des Julklapp aus Skandinavien und bedeutet wörtlich übersetzt ganz einfach: Weihnachtsgeschenk. Beim traditionellen Julklapp übergab man die Päckchen nämlich nicht schon in der Adventszeit, sondern erst am Weihnachtsabend. Nach dem gemeinsamen Essen wurden die in mehrere Lagen Papier oder Karton eingepackten Geschenke von einem Familienmitglied ins Weihnachtszimmer geworfen. Zu den Päckchen gehörte ein kleiner Spruch, der den Beschenkten auf lustige Weise umschrieb, sodass unter viel Gelächter erraten werden konnte, für wen das jeweilige Geschenk bestimmt war.
Inzwischen gibt es unzählige Varianten des Julklapps. Unter anderem können die Geschenke nach dem Öffnen untereinander getauscht werden, oder an das Auspacken schließt sich ein Würfelspiel an, bei dem man sein Präsent wieder verlieren und ein anderes gewinnen kann. Besonders beliebt ist das Groll- oder Schrottwichteln. Hierfür werden statt neuer, schöner Gaben unnütze und/oder hässliche Dinge (kaputte Gummistiefel, das gehäkelte Zierdeckchen von Tante Erna) als Geschenk verpackt. Also dann: God Jul!
Quelle: WELT ONLINE
Geschenke, Geschenke! Davon kann man in der (Vor-)Weihnachtszeit ja nicht genug bekommen. Gut, dass es Julklapp gibt, auch Wichteln genannt. Der Grundgedanke dieses Brauchs ist, dass man sich auf Weihnachtsfeiern im Freundeskreis, in Schulen, im Sportverein oder bei der Arbeit kleine Präsente übergibt, die das Warten auf Weihnachten verkürzen sollen. Vorher wird ausgelost, wer wen beschenken muss – das darf jedoch nicht verraten werden. Jeder Teilnehmer beschriftet sein Päckchen mit dem Namen seines geheimen Wichtelpartners und bringt es zur Feier mit. Dort werden die Pakete verteilt – und anschließend wird geraten, wer wen beschenkt hat.
Ursprünglich stammt der Brauch des Julklapp aus Skandinavien und bedeutet wörtlich übersetzt ganz einfach: Weihnachtsgeschenk. Beim traditionellen Julklapp übergab man die Päckchen nämlich nicht schon in der Adventszeit, sondern erst am Weihnachtsabend. Nach dem gemeinsamen Essen wurden die in mehrere Lagen Papier oder Karton eingepackten Geschenke von einem Familienmitglied ins Weihnachtszimmer geworfen. Zu den Päckchen gehörte ein kleiner Spruch, der den Beschenkten auf lustige Weise umschrieb, sodass unter viel Gelächter erraten werden konnte, für wen das jeweilige Geschenk bestimmt war.
Inzwischen gibt es unzählige Varianten des Julklapps. Unter anderem können die Geschenke nach dem Öffnen untereinander getauscht werden, oder an das Auspacken schließt sich ein Würfelspiel an, bei dem man sein Präsent wieder verlieren und ein anderes gewinnen kann. Besonders beliebt ist das Groll- oder Schrottwichteln. Hierfür werden statt neuer, schöner Gaben unnütze und/oder hässliche Dinge (kaputte Gummistiefel, das gehäkelte Zierdeckchen von Tante Erna) als Geschenk verpackt. Also dann: God Jul!
Quelle: WELT ONLINE