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warum ich zuletzt mal paar tage weg war

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UCKalli

Persönlich bekannt
Persönlich bekannt
Zockerclub
Über 18 Jahre alt!
Irgendwie macht es mir Spass, Menschen aus dem Konzept zu bringen. Wie wieder mal neulich in meiner Lieblingsmetzgerei. Hinter mir eine Schlange, vor mir eine dieser netten Fleischereifachverkäuferinnen "Einmal von dem Schwarzwälder Schinken" "100 Gramm?" "Ja" "Darf es etwas mehr sein?" "Ja klar" (Typisch, SO kann man auch Kohle machen) "Darf es sonst noch was sein?" Ich finde die klassische Bestellerei öde. Also denke ich, ich bin mal flexibel: "Ja, bitte noch 113 Gramm Aufschnitt" Totenstille in der Metzgerei. Die Fleischfachkraft starrt mich an, als hätte ich gesagt, sie legt beim Wiegen jedes Mal ihre Brüste mit auf die Waage. Sie versucht es mit dem "ich habe mich verhört" Trick: "100 Gramm Aufschnitt?" Aber nicht mit mir! "Nein, 113 Gramm" - "113 Gramm?" "So ist es!" 100 Gramm kann sie schätzen, hat sie ja den ganzen Tag. Aber 113 Gramm, das ist eine Herausforderung - zumal, wenn der Laden voll wie ein Kölner im Karneval ist. Die Digitalanzeige blättert sich auf 118 Gramm. "Darf es ein bißchen mehr sein?" "Nein, genau 113 Gramm, bitte!" Sie atmet schwer. Hinter mir immer noch Totenstille. In Zeitlupe schneidet sie ein Wurststückchen ab und legt den Aufschnitt auf die Waage. 114 Gramm. Sie will die Wurst gerade einpacken. "Nein" sage ich "Ich möchte bitte genau 113 Gramm." Ich drehe mich zu den Wartenden um. "Ärztliche Empfehlung" lächle ich. Es nutzt nichts. Einer ballt die Fäuste. Aber jetzt gibt es kein Zurück mehr. Meine bislang freundliche Bedienung knirscht mit den Zähnen, schneidet noch ein Stückchen von EINEM Wurstscheibchen ab, lässt erneut die Waage entscheiden. Wie in Zeitlupe erscheinen die Zahlen und bleiben bei genau 113 Gramm stehen. Hinter mir atmen die Menschen und auch meine Fleischereifachverkäuferin auf. Geschafft. Das A****loch ist befriedigt. "JETZT dürfen Sie einpacken" erkläre ich generös, im Bewusstsein, sie besiegt zu haben. Ich zahle an der Kasse und noch währenddessen frage ich die Besiegte freundlich: "Was machen Sie eigentlich mit den abgeschnittenen Rest?" "Die werfe ich weg, wieso?" "Och", sage ich verbindlich, "bevor Sie die wegschmeissen, können Sie sie ja auch mir geben..." Im Krankenhaus hat man mir später erzählt, sie hätten drei Stunden gebraucht, um mir die Kalbshaxe aus den Rippen zu operieren...
 
Darf's ein bißchen mehr sein?
Letzte Woche in meiner Lieblingsmetzgerei. Hinter mir
eine Schlange, vor mir eine
Fleischereifachverkäuferin.
"Einmal von dem Schwarzwälder Schinken"
"100 Gramm?"
"Ja"
"Darf's etwas mehr sein?"
"Ja klar"
"Sonst noch was?"
"Ja, dann noch 100 Gramm von der Leberwurst"
"Darf's etwas mehr sein?"
"Ja gerne"
"Darf's sonst noch was sein?"
Und dann finde ich die Bestellerei öde. Also denke
ich, ich bin mal flexibel:
"Ja, bitte noch 113 Gramm Aufschnitt"
Totenstille in der Metzgerei. Was ist das denn für
eine Bestellung? 113 Gramm? Die Fleischfachkraft
starrt mich an, als hätte ich gesagt, sie legt beim
Wiegen jedes Mal ihre Brüste mit auf die Waage. Sie
versucht es mit dem "ich habe mich verhört"-Trick:
"100 Gramm Aufschnitt, jawoll". Aber nicht mit mir!
"Nein, 113 Gramm"
"113 Gramm?"
"So ist es". 100 Gramm kann sie schätzen, hat sie ja
den ganzen Tag. Aber 113 Gramm, das ist eine
Herausforderung - zumal, wenn der Laden voll wie ein
Kölner im Karneval ist. Sie packt den Aufschnitt, legt
ihn auf ein Stück Papier und auf die Waage. Die
Digitalanzeige blättert sich auf 118 Gramm. Sie ist
schlau.
"Darf's ein bißchen mehr sein?" Ich lächle, um sie in
Sicherheit zu wiegen, dann sage ich:
"Nein, genau 113 Gramm, bitte"
Sie atmet schwer. Hinter mir immer noch Totenstille.
Ein Huster. Die ganze Metzgerei beobachtet wie
erstarrt den Showdown zwischen
Fleischereifachverkäuferwoman und Superasshole. In
Zeitlupe schneidet sie ein Wurststückchen und legt den
Aufschnitt auf die Waage. 114 Gramm. Sie will die
Wurst gerade einpacken.
"Nein" sage ich "Ich möchte bitte genau 113 Gramm."
Ich drehe mich zu den Wartenden um. "Ärztliche
Empfehlung" lächle ich. Es nutzt nichts. Einer ballt
die Fäuste. Aber jetzt gibt es kein Zurück mehr. Meine
bislang freundliche Bedienung knirscht mit den Zähnen,
schneidet noch ein Stückchen von einem Wurstscheibchen
ab, lässt erneut die Waage entscheiden. Wie in
Zeitlupe erscheinen die Zahlen und bleiben bei genau
113 Gramm stehen. Hinter mir atmen die Menschen und
auch meine Fleischereifachverkäuferin auf. Geschafft.
Das A****loch ist befriedigt. Sie will schon die Wurst
einpacken, als ich die Hand hebe.
"Entschuldigung" sage ich "jedoch: sie haben das
Papier mitgewogen. Das ist sicher noch ein Gramm."
"Was glauben Sie, wo Sie hier sind?" faucht sie mich
an.
"Wo ich bin, weiß ich! Ob ich Papier bezahle, möchte
ich gerne wissen."
Sie knallt das Fleisch nebst Papier wieder auf die
Waage und schmeißt das bei 114 Gramm abgeschnittene
Wurststückchen dazu. Voilá, wir haben 114 Gramm
inklusive Papier.
"Jetzt dürfen Sie einpacken" erkläre ich generös, im
Bewusstsein, sie besiegt zu haben. Die empört
murmelnden Stimmen "Vollidiot", "Kniebohrer" und
"Knalldepp" hinter mir ignoriere ich. Ich bekomme mein
Fleisch gerade so nicht direkt ins Gesicht
geschmissen, zahle an der Kasse und noch währenddessen
frage ich die Besiegte freundlich:
"Was machen Sie eigentlich mit den abgeschnittenen
Halb- und Viertel-Scheiben?"
"Die werfe ich weg, wieso?"
"Och", sage ich verbindlich, "bevor Sie die
wegschmeissen, können Sie sie ja auch mir geben..." Im
Krankenhaus hat man mir später erzählt, sie hätten
drei Stunden gebraucht, um mir die Kalbshaxe aus den
Rippen zu operieren.



*ggg*
 
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