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"St. Mokka" bekommt Nationalpark-Infopunkt

Wilma

Persönlich bekannt
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Zockerclub
Über 18 Jahre alt!
Ehrenmitglied
Katholische Kirche St. Hubertus in Nideggen-Schmidt
Dass am Eingang einer Kirche "Es werde Licht" geschrieben steht, klingt zunächst nachvollziehbar. Dass dies die Überschrift einer digitalen Infotafel ist, die den produzierten Strom einer großflächigen Solaranlage auf dem Kirchendach anzeigt, dürfte den einen oder anderen Kirchgänger allerdings überraschen.
Jetzt hat die Pfarrgemeinde St. Hubertus in Nideggen-Schmidt verkündet, dass in der heimischen Kirche neben der regenerativen Energietechnik auch ein Infopunkt zum nahe liegenden Nationalpark Eifel eingerichtet wird. Hierzu soll der ehemalige Taufraum umgebaut und mit einem Film- und Infomodul zum Nationalpark und seinen Naturerlebnisangeboten ausgestattet werden. Pfarrer H.-Josef Biste freut sich darauf, durch die Errichtung des Infopunktes den historischen Taufstein unter die Orgelbühne in die zentrale Kirchenachse zu setzen, um künftig inmitten des Kirchenraumes die Täuflinge in die Gemeinde aufzunehmen.
Geboren und entwickelt wurde die Idee vom so genannten Infopunkt-Initiatorenteam um Konrad Schöller, Bert van Londen und Johannes Foemer. Unterstützt wird die Pfarrgemeinde bei der Realisierung von der Kreisverwaltung Düren, der Nationalparkverwaltung, der Stadt Nideggen und dem Rureifel-Tourismus e.V. Auf Antrag des Kreises Düren wurde bereits eine Förderung durch das NRW-Wirtschaftsministerium und die EU zugesagt. Die katholische Kirchengemeinde trägt als Eigenanteil 20 Prozent der Erstellungskosten. In einem zweiten Schritt plant die Schmidter Vereinsinitiative "Felsenfest" im gegenüberliegenden Pfarrgarten einen "Pfad der Elemente".
Die Bewerbung des künftigen Nationalpark-Infopunktes dürfte der Pfarrgemeinde einfach fallen, schließlich lässt schon der Kirchenname etwas Besonderes erwarten. Denn der Wiederaufbau der zerstörten Pfarrkirche im Jahr 1950 wurde nicht nur mit Hand- und Spanndiensten der Schmidter Bevölkerung unterstützt, geflossen sind auch Gelder aus dem Kaffeeschmuggel. Die Bewohner nannten ihre Kirche daher kurzerhand "St. Mokka".

Quelle:Ortszeitungen - Städte- und Gemeindezeitungen in NRW - Digitales Archiv
 
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