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Smiths RVI 2430/00 Drehzahlmesser

Gunther

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Dies ist ein alter Beitrag von mir, den ich mal aus dem Archiv "gerettet" habe, da er mir selber als zu schade erschien, um dort in der Versenkung zu verschwinden.

Ich habe vor ein paar Jahren mal für meinen Bruder den defekten Drehzahlmesser aus einem MG-B prüfen sollen.
In diesem Wagen war ein Drehzahlmesser des Typs Smiths RVI 2430/00 verbaut. Dies ist ein Drehzahlmesser, welcher "kontaktlos" per Stromsensor arbeitet.
Da ich im Internet keinerlei Unterlagen zu diesem Typ (mit nur einem verbauten Transistor) finden konnte, musste ich notgedrungen etwas "reverse engineering" betreiben. Für Drehzahlmesser mit zwei verbauten Transistoren kann man dagegen reichlich Unterlagen finden
Ursache für den Defekt war ein defekter Elektrolytkondensator. Nach Austausch desselben konnte ich den Drehzahlmesser per Trimmpoti auf eine passende Anzeigefunktion einstellen.
Da evtl. auch andere Besitzer eines solchen Oldtimers Interesse an meinen Unterlagen haben könnten, habe ich mal aus meinen handschriftlichen Notizen einen Schaltplan erstellt.
Anhang anzeigen 53
Bei dem Drehzahlmesser wird der komplette Strom des Primärkreises der Zündspule durch ein dickes weißen Kabels des Drehzahlmessers geleitet. Dazu sind um einen kleinen Ringkern mehrere Wicklungen gelegt. Einmal das genannte weiße Kabel mit 2 Wicklungen, welches an der einen Seite auf Kl.15 liegt, an der anderen ist der Kontakt Kl.15 der Zündspule. Dann befinden sich noch weitere zwei Wicklungen aus sehr dünnen Draht auf dem Ringkern. Die erste Wicklung besteht aus ca. 50 Windungen und ist auf der einen Seite grün und auf der anderen Seite rot markiert. Die zweite Wicklung besteht aus ca. 25 Windungen und ist auf der einen Seite weiß und auf der anderen Seite blau markiert.
Im Schaltplan ist der Ringkern als Trafo dargestellt, Pin 1 und Pin 4 sind die zwei Wicklungen des weißen Kabels. Pin 8 ist das rote Ende und Pin 7 das grüne Ende der Wicklung mit ca. 50 Windungen. Pin 6 ist das weiße und Pin 5 das blaue Ende der Wicklung mit ca. 25 Windungen.
Der Transistor ist meiner Meinung nach ein PNP-Transistor. Er hatte die aufgedruckten Angaben MT 59/A 7145 mit denen ich aber nichts anfangen konnte. Zumindest habe ich kein "echtes" Datenblatt dazu finden können, nur ein paar Mutmaßungen. Ich vermute, dass MT 59/A die Typangabe ist und 7145 das Fertigungsdatum (45. Woche 1971).
Parallel zum Widerstand mit 2,2 Ohm / 0,25W ist eine schwarze Scheibe ohne Angaben. Dies ist aller Wahrscheinlichkeit nach ein NTC mit 10 Ohm bei 25 °C. Zumindest habe habe ich mir damals diese Werte aufgeschrieben und dass es ein Thermistor ist, aber leider nicht ob PTC oder NTC. NTC scheint mir aber mehr Sinn zu machen (Temperaturkompensation des parallelen Widerstandes).
Das Drehspulinstrument der Anzeige wird im Schaltplan als A dargestellt, da ich vermute, dass es ein Amperemeter ist. Sicher bin ich mir dabei aber nicht, es könnte evtl. auch ein Voltmeter sein.
Die Spannungsversorgung des Drehzahlmessers erfolgt über eine gelbes Kabel, welches an +12V liegt und dem Metallgehäuse, welche an Masse liegt. Am Gehäuse angeschlossen ist der 39 Ohm 1/2W Widerstand, der auf der anderen Seite mit dem blauen Ende der zweiten Wicklung verbunden ist.
 
Danke Gunther,
Ich erfahre jetzt schwierigkeiten und bin sehr froh diese beutrage gefunden zu habe.
 
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