Düren: Tragischer Unfall in der Alt-Herren-Klasse: Bei einem Kopfballduell in der Luft zog sich Familienvater Ralf V. (42) tödliche Verletzungen zu.
Ralf V. galt als drahtiger Abwehrspieler, lief seit Jahren für die Alten Herren vom Gürzenich FC 09 mit der Nummer 4 auf. Auch im Derby am Wochenende gegen die Alten Herren von Alemannia Lendersfeld 04 (wie Gürzenich ein Stadtteil von Düren). Beide Teams gaben alles – auf dem Platz von Alemannia.
Schon in der ersten Halbzeit war Ralf V. mit einem Gegner zusammengeprallt, wollte aber nach der Pause unbedingt wieder auflaufen. Abteilungs-Chef Claudio Joerger zu EXPRESS: „Dann kam dieser schreckliche Moment. Es war so gegen 20 Uhr, es stand 2:1 für uns. Der Ralf wollte das Ding von links nach rechts rausköpfen. Es war weit vor dem Sechzehner. Doch auch der Gegner stieg voll ein, prallte mit seiner Eckstirn voll in die Schläfe.“
Ein furchtbares Unglück. Andere Spieler sahen, wie Ralf schon in der Luft das Bewusstsein verlor. Er sei „ganz komisch in sich zusammengesackt“. Joerger: „Er blutete, die Zunge steckte im Hals. Wir haben das Spiel sofort abgebrochen.“ Der Rettungshubschrauber kam noch, aber Ralf V. starb noch am Abend im Krankenhaus.
Die Staatsanwaltschaft glaubt: Es war kein rüdes Foul, sondern ein tragischer Unfall. Nichts Strafbares. Die Mannschaft von Lendersdorf will geschlossen zur Beerdigung kommen. Joerger: „Wir sind hier alle sehr, sehr bedrückt.“
Quelle:
Express.de
Ralf V. galt als drahtiger Abwehrspieler, lief seit Jahren für die Alten Herren vom Gürzenich FC 09 mit der Nummer 4 auf. Auch im Derby am Wochenende gegen die Alten Herren von Alemannia Lendersfeld 04 (wie Gürzenich ein Stadtteil von Düren). Beide Teams gaben alles – auf dem Platz von Alemannia.
Schon in der ersten Halbzeit war Ralf V. mit einem Gegner zusammengeprallt, wollte aber nach der Pause unbedingt wieder auflaufen. Abteilungs-Chef Claudio Joerger zu EXPRESS: „Dann kam dieser schreckliche Moment. Es war so gegen 20 Uhr, es stand 2:1 für uns. Der Ralf wollte das Ding von links nach rechts rausköpfen. Es war weit vor dem Sechzehner. Doch auch der Gegner stieg voll ein, prallte mit seiner Eckstirn voll in die Schläfe.“
Ein furchtbares Unglück. Andere Spieler sahen, wie Ralf schon in der Luft das Bewusstsein verlor. Er sei „ganz komisch in sich zusammengesackt“. Joerger: „Er blutete, die Zunge steckte im Hals. Wir haben das Spiel sofort abgebrochen.“ Der Rettungshubschrauber kam noch, aber Ralf V. starb noch am Abend im Krankenhaus.
Die Staatsanwaltschaft glaubt: Es war kein rüdes Foul, sondern ein tragischer Unfall. Nichts Strafbares. Die Mannschaft von Lendersdorf will geschlossen zur Beerdigung kommen. Joerger: „Wir sind hier alle sehr, sehr bedrückt.“
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Express.de