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Mehr als 120.000 Tote

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Die Zahl der Todesopfer in Südostasien steigt unaufhörlich. Offiziellen Angaben aus den betroffenen Ländern zufolge sind mehr als 120.000 Menschen ums Leben gekommen. Allein in Indonesien sind bereits 80.000 Tote geborgen worden. Und immer noch werden Zehntausende vermisst.

Berlin - Heute seien 28.000 weitere Leichen im besonders schwer getroffenen Nordwesten der Insel Sumatra entdeckt worden, teilte ein Sprecher des indonesischen Gesundheitsministeriums mit. Bislang war von rund 52.000 Toten in dem Land die Rede gewesen. Damit erhöht sich allein in dieser Region die Zahl der Toten auf 80.000.

Die Behörden befürchten, dass die Zahl der Toten noch weiter steigt. Tausende Menschen galten weiterhin als vermisst. Vermutlich sind viele von ihnen unter Tonnen von Schutt und Schlamm begraben wurden. Alleine heute beerdigten Helfer rund 2000 Tote in Massengräbern. Die Regierung in Jakarta entsandte mehrere Hundert Ärzte und Soldaten in die Krisenregion. Allerdings behinderten Abstimmungsprobleme zwischen Behörden, Militär und zivilen Einsatzkräften sowie Benzinmangel die Hilfsaktionen, hieß es.

Wie das Auswärtige Amt mitteilte, werden mittlerweile mehr als 1000 deutsche Touristen vermisst. Unter den Toten wurden bislang 33 Deutsche identifiziert. Staatssekretär Klaus Scharioth teilte in Berlin mit, dass in Thailand 26 Leichen als Bundesbürger identifiziert worden seien. In Sri Lanka seien sieben der Toten deutscher Herkunft. Das Außenamt bemühe sich, möglichst viele der Getöteten nach Deutschland zurückzubringen.

Scharioth sagte weiter, 260 Deutsche seien schwer verletzt worden. Beim Rücktransport der Schwerverletzten durch das Lazarett-Flugzeug der Bundeswehr sei der Grad der Verletzung und nicht die Nationalität entscheidend.

Der Staatssekretär sagte, dass noch heute zwei Charter-Maschinen mit Überlebenden in München und Frankfurt erwartet werden. 33 Deutsche kamen mit einem belgischen Flugzeug und landeten inzwischen in Brüssel. Der Ambulanz-Airbus der Bundeswehr wird am späten Donnerstagabend mit rund 50 Schwerverletzten in Köln-Bonn erwartet. Bereits morgen soll das Flugzeug wieder in das Katastrophengebiet zurückkehren, um Verletzte zu versorgen und auszufliegen.

Scharioth appellierte an Freunde und Angehörige in Deutschland, die jemanden vermissen, sich bei den örtlichen Polizeidienststellen zu melden. Außerdem sollten sich jene Pauschaltouristen, die schon nach Deutschland zurückgekehrt seien, bei ihrem Reiseveranstalter melden, bat Scharioth.

Auch Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) bat Bundesbürger, die Verwandte oder Freunde in den von der Flutkatastrophe betroffenen Gebieten vermissen, sich bei der Polizei zu melden und den Behörden möglichst umfassende Informationen zu liefern. Dies sei für die Such- und Identifikationsmaßnahmen wichtig. Die Polizei könne die Informationen an das Bundeskriminalamt weiterleiten, die die Daten mit den Informationen des Krisenstabs des Auswärtigen Amtes abgleicht.

Derzeit steige die Zahl der Vermissten zwar weiterhin. Das könne Schily zufolge jedoch auch daran liegen, dass nicht alle zurückgekehrten Reisenden erfasst werden konnten. Deshalb sollten sich sich auch alle aus den Katastrophengebieten heimgekehrten Touristen bei ihren örtlichen Polizeidienststellen melden. Auch wer über den Verbleib von einer zuvor vermisst gemeldeten Person erfährt, solle dies der Polizei mitteilen.

Unterdessen steigen auch die Opfer- und Vermisstenzahlen in anderen europäischen Ländern an. In Schweden werden nach Berichten der Zeitung "Svenska Dagbladet" mit 3000 Personen mehr als doppelt so viele Menschen vermisst, wie die schwedische Behörden bisher angaben. Nach Einschätzung der Regierung könnten Hunderte vermisster Schweden tot sein. Zwar seien bislang nur 44 Opfer identifiziert worden, sagte Ministerpräsident Göran Persson heute in Stockholm. "Im schlimmsten Fall könnte die Zahl aber auf über 1000 steigen."

In Norwegen werden 430 Personen vermisst, 21 Norweger sind ums Leben gekommen. In Finnland wird der Tod von 14 Personen beklagt, 240 Menschen gelten als vermisst. In Dänemark ist der Tod von sieben Dänen offiziell bestätigt, von mindestens 25 weiteren fehlt den Angaben zufolge jede Spur. 21 Franzosen verloren ihr Leben, 90 werden noch vermisst. Von mehreren hundert weiteren habe man keine Nachricht, hieß es. Dazu kämen 242 Verletzte. Die Zahl der getöteten Briten wird auf mindestens 50 geschätzt. Bestätigt sind nach Angaben des britischen Außenministeriums bisher 26 Tote. 20 Briten starben demnach in Thailand, 3 auf Sri Lanka und 3 auf den Malediven.

Möglicherweise sind rund 100 Österreicher allein im thailändischen Khao Lak getötet worden. Außenamtssprecherin Astrid Harz sagte am Donnerstag, man müsse "für 100 Österreicher, zu denen nach wie vor kein Kontakt besteht, das Schlimmste befürchten". Am Mittwoch hatte das Außenministerium den Tod von fünf österreichischen Touristen offiziell bestätigt. Die Zahl der Vermissten war zunächst mit 24 angegeben worden.

Nach Angaben des italienischen Außenministers Gianfranco Fini sind in der Flut mindestens 14 Italiener ums Leben gekommen. Jedoch habe man von mindestens 600 weiteren Landsleuten keinerlei Nachricht. "Unsere Angst um diese mindestens 600 Mitbürger wächst, und dabei handelt es sich noch um eine vorsichtige Schätzung", sagte Fini in Rom.

Die Zahl der belgischen Opfer des verheerenden Seebebens in Asien hat sich auf fünf erhöht. Das teilte das Außenministerium am Donnerstag in Brüssel mit. Wie das spanische Außenministerium mitteilte, werden 13 Spanier vermisst, die sich in Thailand im Katastrophengebiet aufgehalten hatten. Nach Angaben der Lokalpresse auf Mallorca gilt auch ein deutsch-schweizerisches Paar, das in Palma gelebt hatte, als vermisst.

Portugal vermisst acht Staatsbürger, Griechen neun. Vier Griechen wurden darüber hinaus verletzt.
 
Das ist wirklich nicht zu fassen was da los ist, mann könnte ja fast schon sagen das dort ein Atomschlag statt gefunden hat.
Und andere Urlauber machen dort in sehlenruhe weiter Urlaub :evil:
 
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