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Linux contra Windows diskussion

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Faber38

Persönlich bekannt
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Zockerclub
Über 18 Jahre alt!
ich habe eine Diskussion aus einem fehlgeleitetem Thread als Anlass genommen dies hier mal weiter führen zu können.

Ich bitte jedoch sachlich und nicht pers. oder beleidigend zu werden.

Darüber werde ich diesen Thread auch überwachen das keine Fehlgriffe vorkommen.
(es kann ja mal passieren das man sich ein wenig überhitzt..)
 
AW: Linux contra Windows diskussion

Zitat von Daniel H aus dem DebianForum:

debianforum.de • Thema anzeigen - Windows , nein danke !

Ich soll einem Bekannten den PC richten . Installiert ist natürlich Windows und jede Menge anderer unnützer Spielereien .
Bis der PC beim ersten mal einigermassen nutzbar war , hatte es ca 10 Minuten gedauert . Das lag nicht etwa an den gerade einmal 192MB Arbeitsspeicher und dem 1,3 GHz AMD Duron (?) Prozessor . Nein , viel eher daran das lauter Murks auf dem Rechner installiert ist der natürlich unbedingt mitstarten muss . Ich spreche nicht einmal von diesem augenentzündenden XP . Viel mehr ist sind es die typischen Kandidaten . Ein Teil illegaler Kopiersoftware , dann t-online und aol Gerümpels . Natürlich braucht man beides .....
Dann das Antiviren Programm und die Firewall . Natürlich braucht man auch noch den Windows Messenger und und und .

Ganz im Ernst . Wer braucht das alles ? !

Jetzt stört es mich noch nicht einmal das dieser ganze Kram drauf ist , wer es braucht ... Nein , was mich wirklich ernsthaft stört ist wie User ihre Festplatte und ihr System völlig verantwortungslos und ohne nach zu denken so dermaßen zumüllen das es ja nur scheitern kann . Es werden sich überhaupt gar keine Gedanken gemacht , denn die Werbung verspricht ja Besserung und alles wird gut also drauf damit . Ich habe oft den Eindruck der User weiß zu keiner Zeit was er da überhaupt tut .

Windows Vista hatte ich vor kurzem auch mal in den Händen .
Ich kann die Politik von Microsoft in keinster Weise nach empfinden . Natürlich möchte man eine große Masse erreichen , natürlich strebt man an das meistgenutzte System anzubieten . Aber zu welchem Preis ?
Man wird gerade zu zugemüllt mit Software . Hier eine Erweiterung , da ein nützliches Programm . Und das alles ohne das man als Kunde überhaupt eine Wahl hat es von vornherein auszuschliessen . Das geht alles zu Kosten der Sicherheit und der Stabilität , und frisst Power und Platz noch dazu .

Seitdem ich Linux nutze weiß ich was ich bei Windows nie hatte . Ich dachte zunächst immer , klar die Linuxjungs übertreiben mit ihren Gedanken zu Windows . Aber jetzt , da ich mich ebenfalls nur mit Linux bewege und nach 2 Jahren mal wieder Kontakt zu Windows habe bekomme ich graue Haare .

Microsoft Windows , egal in welcher Form , ist nichts weiter als ein gängeln und einschränken des Kunden und das noch in einer Klassengesellschaft . Wer mehr zahlt bekommt mehr .

Und aus diesem Grunde sage ich :

Windows , nein danke !

Ich möchte als Individuum die freie Wahl haben über das was auf meinem PC läuft . Ich wünsche eine direkte Eingriffsmöglichkeit schon beim Start . Ich erwarte Stabilität und Sicherheit . Ich wünsche Grundfunktionen nach der Installation und die Möglichkeit der Anpassung nach meinen Wünschen . Das alles bietet mir Linux .
Aus diesem Grund bin ich stolz und glücklich ein Linux System auf meinem Rechner installiert zu haben , ausschließlich , und möchte mit diesen Worten allen Kraft und Unterstützung schenken die tagtäglich Linux nutzen und oder auch helfen es jedesmal ein Stückweit besser zu machen !
 
AW: Linux contra Windows diskussion

Das ist ein sehr lustiger Beitrag.

Wenn man sich so einige Linux Distributoren anschaut, kommt da bei einer normalen Installation von Linux wesentlich mehr Müll auf die Platte als bei Vista oder XP.
Wenn dieser gute Mensch vor 2 Jahren erst angefangen hat mit Linux zu arbeiten ist er ziemlich wahrscheinlich auch nur noch ein Mausklicker und schafft es gerade so mit seiner Maus das Terminal zu starten.

Natürlich kann ein 08/15 Anwender heutzutage locker mit Linux arbeiten (siehe Asus EEE 701). Das was dort drauf war, reicht jedem Anwender locker.

Dieser Linux/Windows Krieg wird es immer geben. Nur wird sich Windows in Unternehmen als Arbeitsplatz und zuhause wahrscheinlich immer durchsetzen.
Die Gründe hierfür sind meiner Meinung nach klar.
Sehr viele Privatanwender kaufen sich ein PC und möchten mit diesem auch mal spielen -> unter Linux nur mit Umständen möglich. Vielleicht möchte man sich auch mal neue Hardware kaufen, dann ist die Einbindung unter Windows wesentlich einfacher möglich als unter Linux.

Wenn es rein um ein wenig surfen, ein wenig chatten und wenig mailen geht mag reicht Linux vollkommen.

Von dieser elenden "In Linux gibt es kein Virenproblem" möchte ich jetzt nicht anfangen.
Dann kann ich mir auch ein Apfel kaufen mit einen Unix drauf.
Ich sage immer wieder. Wenn sich Linux/Apfel mal einen größeren Marktanteil sichern könnte, dann gäbe es auch dafür Viren (es soll sie auch vereinzelt geben). Aber warum soll ein "SkripKiddie" einen Virus/Trojaner für Linux/Apfel schreiben? Das interessiert doch keinen!

Wenn ein Unternehmen Linux einsetzen würde als Arbeitsplatz, würde es sich sehr von einem Admin abhängig machen und ich denke das der Adminaufwand unter Linux höher ist als unter Windows. Nehmen wir einfach nur ein Unternehmen mit ca. 10.000 Rechnern und jeder menge unterschiedlicher Hardware. Ich schätze das es unter Windows einfacher ist diese zu administrieren als unter Linux.
 
AW: Linux contra Windows diskussion

Ich denke, dass Linux für die Masse zu anspruchsvoll ist.
Nehme ich meine Mutter z.B. die ohne meine Hilfe sowieso nicht klar käme mit einem PC.
Sie gehört zu den Usern, die einen PC kaufen will, ihn zu Hause anschließen, wenn es klappt, einschalten und dann ohne technisches Hintergrundwissen z.B. CDs brennen, Musik hören, surfen, Mailen, Office Anwendungen nutzen und eigenen Dateien wie Fotos verwalten will.
Installiert man nun noch einen Virenscannern, der auch schon häufig vorinstalliert ist, dann reicht das häufig.

So läuft das System meiner Mutter seit Jahren stabil mit WinXP.
Da sie immer das gleiche macht und eh nichts installiert, Müllt sie ihren Rechner nicht ein.
Vista hat nun sogar vorteile für diese User, da es im Hintergrund automatisch das System wartet. Bei dem XP Rechner meiner Mutter defragmentiere ich hin und wieder noch von Hand. Wenn sie Daten wie Bilder und Videos hin und her schiebt fragmentiert die Platte eben. Bei XP sollte man hier von Hand ran gehen.

Bei Linux ist alles was der 08/15 User betreibt komplizierter und zeitaufwändiger.
Natürlich gehen einige Sachen auch leichter von der Hand.

Jetzt stellen wir uns vor, meine Mutter schafft es herrauszufinden, das es pdf Dateien gibt und dass man dafür den Acrobat Reader installieren muss. So wie ich das sehe gibt es auf der Seite, auf die man von google geleitet wird nur die Windowsversion (gibt es eine Linux?!)
Downloaden, installieren, das bekommt man schon irgenwie hin. Und das reicht dem Standard-User dann auch schon. Immerhin will man ein pdf lesen und nicht Informatik studieren (leichte Übertreibung)

Ebenfalls wird die Oberfläche von Windows viele User eher ansprechen was die Bedienung und die Optik angeht.
An der Stelle möchte ich auch mal feststellen, dass Linux ja nicht vollständig inovativ ist, wie Apple auch, denn die praktische Taskleiste und das navigieren durch Fenster hat immerhin Microsoft erfunden. Und ich halte z.B. die Taskleiste noch immer für das übersichtlichste aller bisherigen Mittel, wenn ich da an die 3D-Spielereien danke um Fenster umzuschalten.
Auch Fenster sind genial!
Ich habe 3-4 Fenster verschiedener Anwendungen offen, kann hin und her schalten, kann die Größe ändern, kann mit "vor" und "zurück" super leicht navigieren, durch den Explorer und durch das Internet.
Also es ist nciht alles Mist, was Windows beinhaltet.

Und dann die Spieler unter uns.
Immerhin ein grosser Aspekt für den PC mitentwickelt werden.
Hier gibt es gar keine Alternative. Ich bin ja sogar schon unfreiwillig von XP auf Vista gewechselt wegen einer neuen Grafikkarte die DirectX10.1 unterstützt. Sonst wäre ich noch bei XP, wobei mit Vista derzeit sehr gut gefällt. Den Sprung auf XP hab ich damals auch erst spät gemacht. Bei mir lief noch sehr lange Windows2000 welchem ich bis heute noch hinterher weine, dem besten Windows aller Zeiten.

Angefangen hat meine Karriere, wenn man es mal so nennt, schon bei DOS, dann kam Win3.11 (meine ersten Fenster), Win98 usw.
Mit Linux bin ich nur selten in Kontakt gekommen und war selbst, auch als sehr fortgeschrittener User, viel zu oft abgeschreckt davon.
 
AW: Linux contra Windows diskussion

Hallo,

ich habe jetzt seit 2-3 Jahren verschiedene Linux Distributionen durchprobiert, aber bei jeder Distri hat irgendetwas nicht funktioniert, entweder ging WLAN nicht, oder Standby beim Laptop ging nicht etc etc.

Wenn ich ein funktionieren Out of the Box haben will, dann ist Linux nicht die erste Wahl. Nur Windows bietet die Möglichkeit aufgrund der ernormen Treiberunterstützung, das man jede Hardware ans laufen bekommt.

Linux wird aus meiner Sicht auch weiterhin ein Nischenprodukt bleiben, Microsoft wird mit Windows den Markt weiterhin beherrschen, weil es einfach das beste und stabilste Produkt ist.

Gruß, Frank
 
AW: Linux contra Windows diskussion

Ich möchte natürlich auch meine sicht der Dinge hier verkünden.

Mein Hauptsystem ist Debian "Lenny", vorher benutzte ich OpenSuse und habe mich am Anfang schon sehr schwer getan.
Linux ist nicht Windows.. aber auch nicht schlechter.

Natürlich gibt es Sachen (Hardware) die unter Linux sehr schwer zu installieren ist, jedoch unmöglich ist fast nichts.
Das schöne an Linux ist Linux selber...
Spannend und innovative .. !

Mir reicht es nicht alles vorgekaut zubekommen.Wenn ich ein Auto fahre,ein Haus bewohne oder meine Arbeit nachgehe, möchte ich doch auch wissen wie das ganze funktioniert.
Vergleichen wir es doch mal mit einem Auto...
Klar möchte der meiste Teil der Benutzer einfach einsteigen und losfahren.Aber viele wollen mehr.
So geht es mir auch.
Windows ist da nicht tranzparent ... Linux hat damit keine Berührungsängste.

Daher denke ich das beide Systeme auf dem Markt bleiben und Ihre feste Stellung einnehmen.

Noch ein paar Worte zu mir..
Ich benutze den Computer seid ca. 1986 (da gab es noch kein Windows)
Damals benutze ich den Amiga der dann erst ab 1990 durch einen 286er und DOS/Windows ersetzt wurde.
Vorher hatte ich mich schon mit C/C++ aus einander gesetzt.Meine Textverarbeitung brachte mir bei einem Zeitschriftwettbewerb den 1sten Platz ein.
Nun damals konnte man noch recht einfach Sachen für Windows programmieren.Windows sah ungefähr so aus..
Betriebssystem : So sah das erste Windows aus - Computer-technik - STERN.DE - Foto 1

Weiter ging alles mit Windows bis zu Vista.. und hier ist Schluß für mich.
Heute strenge ich mich in Linux an und lehrne jeden Tag neues.
Linux hat Windows abgelöst (für mich!). So wie damals Windows den Amiga. Damals musste ich ebenfalls lehrnen mit Windows umzugehen.

Bequemlichkeit = Abhängigkeit ! Kannst du nichts am Auto reparieren .. muste in die Werkstatt.

Die Benutzergemeinde von Linux wächst immer weiter..
 
AW: Linux contra Windows diskussion

Windows gibt es seit 1985..... Zwar hat es da noch keiner gekannt, aber soviel Zeit muss sein ;)
Das mit der Transperenz verstehe ich nicht ganz. Willst du mir sagen du verstehst einen neuen BMW oder Mercedes? Von der Mechanik her ist das alles einfach, aber was die Software und die Algorythmen für irgendwelche Situationen im Alltag betreffen, kann und muss man auch nichts verstehen.
Man kann sich auch unter Windows seinen eigenen Treiber basteln.
Was welcher Prozess in Windows macht kann man auch nachvollziehen oder nachlesen.
Ist es nicht viel undurchsichtiger wenn es gefühlte 50 Linux Distris gibt und an sich keiner genau weiß, was die eine "besser" kann als die andere.
Für mich wird Linux immer mehr zu einem Fensterklicker System, da es so gut für alles mittlerweile eine GUI gibt. Und es soll keiner sagen das er trotz GUI lieber auf die Shell geht und dort mit dem Texteinfüg Befehl (mir ist der Name entfallen) ne Zeile in irgendeine Datei schreibt.
OpenSource hin und her, wenn MS einen Bock baut wird der auch aufgedeckt, dafür brauch man kein OpenSource.
Linux hat definitv seine Vorteile. Ein BladeCenter mit GSX oder ESX läuft nur gut auf Linux.
Nicht umsonst gibt es auch noch genug AS400 Server (Ich werde jetzt Linux und Unix in ein Boot). Und Sun macht auch noch seine Gewinne, von daher alles gut.
 
AW: Linux contra Windows diskussion

Da sind wir ja fast der gleichen Meinung..
nur versuche mal den explorer unter Windows zu deinstallieren... (nur als Anregung).
unter Linux kann ich zwischen Gnome ect. auswählen.. natürlich bringt dies auf den Desktop gesehen alles ein wenig durcheinander...jedoch unter der Haube bleibt alles gleich...
jedoch habe ich die Wahl... unter Windows bekomme ich dies Aufgezwungen... ohne widerworte ..

Stell dir vor es gäbe nur eine AutoMarke.. (hatten man das nicht zu DDR zeiten ? )
 
AW: Linux contra Windows diskussion

Den Explorer deinstallieren ?!
Wozu? Ich lösch nach einer frischen Install das Icon und installiere dann FF. Den Speicherplatz den der IE wegnimmt, regt mich seit der Terabyte kein Mythos mehr ist nicht wirklich auf.

@ Faber - Du schreibst, dass Linux für dich Vorteile hat. Ich gebe auch zu, das sicherlich Server etc. auf Linux Vorteile bieten.
Aber Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich finde es sinnvoller solche Diskussionen allgemein zu halten. Ansonsten wird nur gestritten, wer was besser kann und braucht. Ist halt Geschmack, darüber lässt sich streiten.

Und dann schriebst du weiter, dass alles geht, wenn man sich dran hängt.
Ich denke viele Autofahrer holen aus einem 60 PS Fiesta noch hier und da einen Vorteil raus. Aber erstmal bräuchte man Zeit um daran zu basteln und Fachwissen. Die Masse will fahren. Ich verstehe auch wie Autos funktionieren, das reicht mir. Ich muss es nicht selbst bauen (um bei der Analogie zum Auto zu bleiben)

Und Zeit finde ich hier beim OS/BS den wichtigsten Faktor!
Windows Useer verbringen schon häufig viel Zeit, um für ihre Zwecke passende SW zu finden. Letzte Woche erst hab ich 4 Tage gebraucht um ein Tool zu finden, was sie nutzen können und wollen. Das ist enorm und nimmt schon genug Zeit weg. Wenn ich mir vorstelle wenn ich eine passende SW für eine Anwendung suche und dabei auch noch auf das unterstütze OS achten müssten, würde ich krank werden.

Bei Linux sehe ich auch den Nachteil der dutzenden Distributionen. Wo soll der Anfänger starten ? Was ist das aktuellste und was nehme ich für welchen nutzen? Windows hat auch verschiedene Versionen. Aber kenn ich die Home-Version, kann ich jederzeit was anderes testen (Server, Business, Premium...), alles ist gleich, ich habe höchstens MEHR Funktionen, aber niemals WENIGER !
 
AW: Linux contra Windows diskussion

Den Explorer deinstallieren ?!
Wozu? Ich lösch nach einer frischen Install das Icon und installiere dann FF. Den Speicherplatz den der IE wegnimmt, regt mich seit der Terabyte kein Mythos mehr ist nicht wirklich auf.

Explorer nicht IE . das ist ein Unterschied !.
Der Explorer ist die Desktopumgebung... der IE der Webbrowser !

Ich stimme dir zu das 50 Linux-varianten ein wenig verwirrend sind...
Aber wie gehst du beim Autokauf vor ?
Du informierst dich und vergleichst die Modelle.
Unterschiedliche Auswahl und unterschiedliche Anfragen von unterschiedlichen Käufern.

Vielfalt muss also nicht negativ sein. (freeware)

Otto-normal kauft natürlich das Auto was den besten Ruf hat und was die allgemeinheit fährt...
Dann gibt es sportl. und elegante und "viel Transporter" usw.

Unter Linux finde ich das System was mir am besten gefällt...und die Software vielfalt ist enorm.
Unter Windows bin ich an viele Dinge gebunden.. hier gibt es auch genug Software..meist wird diese piratisiert.
So wie das meist genutzte BetriebsSystem auch..

Ich denke man kann froh sein des es eine alternative gibt...
eine Monopolstellung zuhaben ist nie gesund.

Ich sage ja gar nicht das Linux mal mehr Marktanteile als Windows bekommt...jedoch denke ich je mehr Linux'er es gibt um so mehr inovationen kommen ins Spiel.
 
AW: Linux contra Windows diskussion

Wenn ein Unternehmen Linux einsetzen würde als Arbeitsplatz, würde es sich sehr von einem Admin abhängig machen und ich denke das der Adminaufwand unter Linux höher ist als unter Windows. Nehmen wir einfach nur ein Unternehmen mit ca. 10.000 Rechnern und jeder menge unterschiedlicher Hardware. Ich schätze das es unter Windows einfacher ist diese zu administrieren als unter Linux.


Das sehe ich anders... Ich benötige jedenfalls unter Linux keinen "Powerrechner" um das System Leistungsgerecht zu benutzen.

Die Hardware Anforderung ist wesendlich geringer.. und die Lizensen ebenfalls billiger.(freeware)
wenn das richtig durchdacht wird und man diesen Weg einschlagen sollte...wird sich dies im finanziellen erheblich billiger.Der installationsaufwand ist nicht mehr als unter Windows auch.
Eher schneller... Linux hat auch eine gute Hardwareerkennung !
Und für die Software gibt es unter den GNU ebenbürdige alternativen.
 
AW: Linux contra Windows diskussion

okay das ist mein fehler gewesen (explorer und IE)
dann verstehe ich nicht, wie du das meintest. ja, der explorer ist das was windows ausmacht. warum sollte ich auf den verzichten? gerade der macht mir das leben ja so einfach.

wie ist das denn bei linux ? da gibt es doch auch einen desktop, eine taskleiste, fenster und ein startmenü. kannst du das alles etwa löschen ? und warum solltest du das tun?
 
AW: Linux contra Windows diskussion

hab grad deinen anderen thread gelesen, wo du die ordnerstruktur von linux erklärst...

das soll einfach sein ?! logisch und durchdacht ?!

ich mach das zum vergleich mal ein bischen überzogen mit windows:
C:\ -> Stammverzeichnis der ersten Partition
C:\Windows -> Verzeichnis mit Windowsdateien und eingebundenen Programmen
C:\Programme -> Programmordner in dem handelsüblich neue Software installiert wird. Auch Windowsprogramme sind hier zu finden (Outlook, WMP...)
C:\User / C:\Dokumente und Einstellungen -> Eigene Dateien der User und Einstellungsdateien von Programmen, sowie Profilen und Spielständen

Also du musst zugeben, einfacher ist das allemale und vor allem so benannt, dass jeder drauf kommt, was in den Ordnern zu finden ist.
Es erfüllt quasi perfekt den Nutzen eines 08/15 Users der schon nach dem ersten Systemstart seine Dateien findet, auf dem Desktop als "Eigene Dateien" findet.

Da steigt keiner auf Linux um, das schreckt ab und Microsoft sieht sicher keine Gefahr in Linux. Kaum ein Windowsuser steigt um und wenn sowas doch mal passiert dann haben viele noch Windows parallel oder es sind die Leute, die für Windows eh nicht bezahlt hätten :)
 
AW: Linux contra Windows diskussion

Ich denke die Sache mit der Struktur,da gehen unsere Meinungen auseinander.
Die Windowsstruktur ist nicht gerade vorteilhaft..
Installierte Programme sind nicht immer so einfach aus dem System wieder zu deinstallieren.Eingebundene Libraries und Treiber können nicht immer deinstalliert werden da ein anderes Programm diese ebenfalls benötigt...
Die Registry ist ein wahres wunderteil.. unheimlich wie die bei der Datenmenge noch ohne Probleme funktioniert.(tut sie ja nicht immer)
Linux sortiert die Programme und installiert diese im "home"-Verzeichniss.
(Unter Windows wäre das im c:\user)
Die benötigten Dateien zum Programm kann man jederzeit wieder deinstallieren (löschen) da bleiben keine "leichen" zurück.

Darüber könnten Wir noch Tage schreiben.
Das Windowssystem hat auch seine Vorteile (für mich) .
Die DirectX-plattform ist einmalig und birgt ungeahnte Möglichkeiten.

Ich empfehle dir mal eine Livecd zu starten und sich Linux mal anzusehen..
dann wirst du erkennen das es diese "User" Ordner unter Linux auch gibt.

zu deinem letzten Satz.
Ich habe alle Systeme und Programme bezahlt... von Win98 bis Vista .. von Woks bis MsOffice
und vorallem auch meine Spiele unter Steam.
bei so manch einem würde ich gerne mal Mäuschen spielen...

und hier mal ein Bild vom "User"
 
AW: Linux contra Windows diskussion

wollte dir nichts unterstellen mit meinem letzten satz ^^

wo du recht hast ist die registry unter windows und die datenleichen von programmen/treibern. das ist wirklich sehr nervig. noch nervig an windows ist, dass der müll das system langsamer macht mit der zeit. aber das kommt halt auch auf den user an. aber hier hätte windows mit vista eigentlich mal was neues bringen können und dieses system irgendwie umstellen. klarer punkt an linux!

ich habe linux schon getestet, in der vergangenheit mal suse angeschaut und die liveCD, wie hieß sie noch, hatte ich immer in der tasche. hab schonmal bei datenrettung oder ähnlichem geholfen, wen windows nicht mehr wollte :)
 
AW: Linux contra Windows diskussion

Ich würde mir auch gerne mal Linux noch etwas näher anschauen, ist in meinen Augen eine echte Alternative.
Mir stellt sich zur Zeit die Frage ob ich meinen Jungs Linux oder Windows auf die Platte ziehe, die Lizenzen für Windows XP welche die beiden Jungs brauchen habe ich, daran soll es nicht scheitern, aber ich selber habe nur ein rudimentäres Halbwissen über Linux.

Die nächste Problematik wäre z.b das ich die Rechner in einer Domäne habe, und somit die beiden Rechner der Jungs über div. "Eltern wir überwachen die Kinder" Programme so einstellen kann das die beiden sich nach spätestens der Zeit "X" abmelden müssen....
Ob sowas unter Linux geht weiss ich nicht....

@Holger: Geht sowas unter Linux?
 
AW: Linux contra Windows diskussion

jepp.. geht ohne probleme..
man kann einen cronjob erstellen der den Computer automatisch runter fährt.
eine Domäne wäre auch kein problem...
es gibt sogar spezielle Kinder-Linux-Versionen.. mit Schulunterstützender Software.

................................
Linux for Kids - Home
Hallo und herzlich willkommen auf unserer Seite, auf der sich alles rund um Linux für Kinder dreht!

Sie suchen einen PC, der für Ihr(e) Kind(er) geeignet ist?
Kosten sollte das ganze Paket auch nicht sehr viel?
Der PC sollte möglichst wartungsarm sein?

Linux für Kinder!

Wir bieten Ihnen eine Alternative zu Microsoft und Apple, bei der Sie und Ihre Kinder trotzdem auf nichts verzichten müssen.

Egal, ob Musik hören, Videos gucken, Malen, Surfen im Internet, Office-Anwendungen oder Spiele, das alles läßt sich auch ohne Windows und Mac realisieren.
Die Benutzeroberfläche sieht wahlweise sogar fast so aus wie Windows...
.......................

JUXlala!
Mit JUXlala können die Kinder spielerisch und gefahrlos erste Erfahrungen mit den Computer sammeln. JUXlala ist Freie Software, die Sie kopieren und weitergeben dürfen. Das System und die Programme auf der CD können von Ihrem Computer ganz ohne Installation genutzt werden. Die CD-Rom läuft unabhängig vom bereits installierten Betriebssystem und tastet Ihre persönlichen Daten nicht an. Alle Daten, die während der Anwendung von JUXlala gesichert werden, sind nur für diese eine Sitzung verfügbar. Wenn Sie ein Bild, das ihr Kind gemalt hat, sichern möchten, können Sie das z.B auf einem USB-Stick tun.

Linux Kinder- und Schulsoftware ? Tuxfutter
Kinder- und Schulsoftware muß nicht teuer sein, es gibt gute OpenSource-Software bzw. Shareware (erst testen - dann bezahlen), die kostenlos oder zu einem fairen Preis genutzt werden kann. Dabei sind diese Programme teilweise sogar deutlich besser als Bezahlsoftware.
 
AW: Linux contra Windows diskussion

Danke für die Links :)
Ich werde einmal testweise einen Aufsetzten mit Linux :) :)
 
AW: Linux contra Windows diskussion

Natürlich geht unter Linux fast alles, wie unter Windows.
Es ist immer nur die Sache des Know How's. Unter Linux brauch man länger um sich damit auszukennen. Und mit auskennen mein ich alles bis ins Detail.
Man kann nicht beide Systeme perfekt beherrschen, dafür hat kein Mensch der Welt Zeit oder er ist einfach nur ein Genie.

Zu der Firmenthematik:
Ich weiß nicht was du unter Power PC's verstehst. Ich hab hier auf Arbeit ein Lenovo T60 mit XP SP3 und Office 2007. Das Ding läuft. Man muss auf Arbeit nicht zocken. Es ist ja gut und schön das Linux mit OpenOffice und ohne Exchange Anbindung (gibt es sowas für Linux??) auf nem 386 laufen kann. Nur jede große Firma in Deutschland least sich die Rechner für 3, 4 oder 5 Jahre und danach kommen neue. Da muss ich mir um die Power keinen Kopf machen.
Nur kann man unter Linux ca. 30 oder verschiedene Hardware's zusammen auf ein Image machen, so dass sich Linux im nachhinein die richtigen Treiber zieht, in die Domäne kommt, Updates ziehen usw. usw? Ich sage das ist unter MS wesentlich einfacher zu lösen und man macht sich nicht von einer Person abhängig der ganze verzapft hat. Kein Linux System gleicht dem anderem, jeder hat seine persönliche Note in diesem System. Bei MS ist zumindest der Hauptbestandteil der gleiche.

Zum Thema Explorer:
Ob du jetzt GNOME nimmst eine KDE oder was auch immer ist doch nun wirklich Haarspalterei. Die machen doch genau das gleiche, die zeigen die ein Desktop an, damit man schön mit ner Maus drauf rum klicken kann. Das wäre wie wenn man unter Windows einfach ein anderes Theme auswählt.
 
AW: Linux contra Windows diskussion

Unter Linux brauch man länger um sich damit auszukennen.
Ich würde gern wissen seid wann du Windows kennst?
Ich denke..hättest du die selbe Zeit in Linux investiert.. du verstehst was ich meine.?!

Du stimmst mir aber doch zu , das Windows höhere Anforderungen an die Hardware stellt.

Ich denke das "bessere" System kann man nicht definieren..weil das subjektiv ist.

Ich finde aber diese Diskussion für vorteilhaft...
alleine das "man(n)" mal mit bekommt das es noch alternativen zu Windows gibt.

Einige Länder priorisieren sogar Linux und benutzen dies in Schulen usw.
Unsere Schulen hinken da um einiges hinterher.
Wie ich schonmal erwähnte.. eine bekannte (16j,) wusste gar nicht das es auch etwas anderes als Windows gibt.. und da denke ich muss man Abhilfe schaffen.Angefangen in den Schulen.Die Lehrer sind dort meist verunsichert und zeigen den Schülern nur Windows...

Meine Tochter hat in der Berufschule Linux gewählt als Interprätationoberfläche.. Der Lehrer staunte nur und hat dann den Schülern freie Wahl gelassen.

Zur FirmenThematik:
In einer Firma Linux als Arbeitsplatzrechner ein zusetzen kommt immer mehr in Mode.
Ich kenne zb. 2 davon.
Klar kenne ich mehr Firmen mit WindowsRechnern..
jedoch haben fast alle einen Linux/Unix-Server, seltens einen Windowsserver.
und selten werden dort die Rechner geleast.

Die Problematik tritt bei spez. Softwareanforderungen auf..
zb. im CAD/CAM ..
Die Programme verlangen meist eine Windowsoberfläche..
(ps: vor ca. 16jahren verlangten die meisten CAD/CAM Programme UNIX !)
 
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