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Kondensatoren kaputt?

Heinz

Well-Known Member
Als ich vor ein paar Tagen einen neuen Proz eingebaut habe, ist mir aufgefallen das auf einigen Kondensatoren, gerade in der nähe von der Cpu auf einigen Kondensatoren eine gelbliche Kruste zu sehen war. Bei fast allen Kondensatoren waren die Oberflächen nach aussen gebogen.
Allerdings war bei keinem die Oberfläche sichtbar aufgeplatzt.

Kann mir wer vieleicht sagen was das ist und ob es problematisch ist?


Danke
 
Erste Frage: Tut es das Mainboard noch?

Kondensatoren müssen nicht immer Platzen, wenn sie kaputt gehen - oft reicht eine kleine Wölbung völlig. Und wenn schon etwas Gelbliches ausgetreten ist, scheint mir das stark auf einen Defekt hinzuweisen.

Luposen
 
Das nenn ich dann aber Dusel gehabt...aber Du kannst Dich nicht drauf verlassen, daß das Brett noch lange hält.

Luposen
 
zu welchen neuen Boards würdet ihr mir denn raten? Hab z.B. das ASUS A7V600-X KT600, EPOX 8K9A7i oder das MSI K7N2-DELTA L Mainboard isn Auge gefasst.
 
Dazu wäre es schon sinnvoll zu wissen, was für eine CPU und was für eine Graka (APG/PCIe) und evtl was für einen RAM zu einsetzt.

Was ist Dein derzeitiges Board denn für eins? Vielleicht kannste einfach mal den Hersteller anschreiben - evtl regelt der was mit Kulanz oder so

Luposen
 
Wo du Recht hast hast du Recht, mein fehler ^^

Also z.Z. hab ich nen Epox 8kha+

desweiteren, und daran wollte ich nichts ändern, hab ich nen 2400+ amd xp 786 mb ddr 266 (3* 256mb) ne geforce 5900xt karte.
 
Also ich würde ja erstmal versuchen das Board zu retten. Ein Lötkolben hat jeder und ein paar ELKOs bekommt man für ein paar Cent beim Elektronikladen.

Einfach genau die gleichen einsetzen (steht immer drauf was für Daten die haben) und reinlöten.

Dann noch ein wenig Zeit und gefummele und dein Board geht wieder ;-)

Falls dir das zu aufwändig ist, und du das Board ggf. defekt verkaufen willst nenn mir mal das Modell... vielleicht kauf ich es dir ab ;-)
 
@Marius:

Davon würde ich die Finger lassen...Platinen wie Mainboards sind heutzutage mehrschichtig ausgelegt - es kann also sein, daß Du beim Löten die darunterliegende Schicht, die Du so überhaupt nicht siehst, fetzt.

@Heinz:
Mit Epox habe ich zumindest im Support durchaus gute Erfahrungen. Mit war mal ein 8RDA+ kaputtgegangen, ich habe Epox angemailt und die haben mir mein Brett problemlos getauscht...

Ansonsten würde ich mien Lieblings-AMD-Brett empfehlen: Asus A7N8X-E, wahlweise auch DeLuxe. Ich persönlich bin total damit zufrieden. Von den Brettern Mit VIA-Chipset halte ich persönlich nicht viel, die nforce2 Bretter von MSI sollen auch sehr gut sein (kann ich selbst aber nicht beurteilen)

Luposen
 
@Luposen: Schon klar das man ein wenig Ahnung davon haben sollte... Beim (Ent)Löten natürlich nicht einfach das Zinn unten auf der Platine heiss machen um den Elko rauszunehmen sondern möglichst auf der oberseite die Beine abknipsen.

Aber ich hab es bisher auch nur bei Billligboards versucht ;-)

Aber wenn das Ding schon kaputt ist, noch mehr als kaputt kann man es nicht machen :lol:

Edit:

Original von Heinz

@marius es funzt ja noch *g* ^^

ok, aber ich würde mich unwohl fühlen wenn ich neben nem PC sitze in dem jederzeit ein ELKO platzen könnte ;-)
 
Du kannst es mal versuchen, hier ein kleiner Leitfaden zum Umbau : http://www.ocinside.de/index_d.html?/html/modding/capacitor_solder_d.html

Allerdings ist solch ein feiner Lötkolben nicht gerade billig und wenn Du ihn nur für dieses "Expertiment" benutzt ist es fraglich, ob sich diese Investition überhaupt lohnt; zumal eine neues MB für Sockel A schon ab 30 € (z.B. Asrock K7VTA4+) zu bekommen ist.

Als weitere Empfehlung für ein "Low coast" MB kann ich das ASUS A7V 8X-X nennen, habe es schon einige Male verbaut. Es ist auch günstig und läuft stabil, hat keinen Schnick-schnack und unterstützt auch kein Dual-Channel Memory.
 
Das Löten ist meist durchaus machbar, da die Lötaugen aus Durchkontaktiernieten bestehen. Allerdings kann es Probleme geben, sobald die Nieten an einer großflächigen inneren spannungsführenden Layerlage angeschlossen sind, welche die Hitze schnell abführt. In dem Fall muss der (kleine) Lötkolben schon ordentlich Leistung haben. :roll:

Die einfachste und sicherste Methode ist in der Tat ein neues Mainboard. ;)
Wer keinen passenden Lötkolben hat und ihn auch nur dafür benutzen würde, für den ist es allemal die beste Version.
 
Hi.

Dazu ein Beitrag aus der aktuellen c't (3/2005):

Zitat:
"... Immerhin deuten schon kleine Sprünge und Wölbungen der Elko-Deckel auf einen Defekt hin....Der Austausch dieser Elkos ist aus mehreren Gründen schwierig: Zunächst sollte man Erfahrung im Umgang mit dem Lötkolben haben, denn die Bauteile stecken in Platinen mit 4 bis 8 Lagen und müssen vorsichtig aus- und wieder eingebaut werden. Außerdem ist es nicht leicht, die passenden "Low-ESR"-Typen mit extrem geringem Innenwiderstand zu beschaffen - gewöhnliche Standard-Elkos gleicher Kapazität und Spannungsfestigkeit reichen nicht aus."

Also doch ein neues Board?

Gruß,
oTTo.
 
Ich würde auch auf jeden Fall auf neues Mainboard plädieren. ;)

Wenn es mein Mainboard wäre würde ich allerdings versuchen die Kondensatoren tauschen.
Aber auch nur, weil ich das passende Equipment (Lötstationen, ESR-Messgerät etc.) und diverse "Mainboard-Kondensatoren" in der Grabbelkiste habe. :lol:

Das Problem bei den Multilayerplatinen sind die in meinem ersten Beitrag angesprochenen Powerplanes, also Layerlagen die die Versorgungsspannungen und Masse verteilen. Das sind meist recht großflächige Bahnen im Inneren der Platine, die wie eine Art Kühlblech wirken und beim Löten Probleme verursachen. Wer da zu ungeduldig ist, reißt schnell mal eine Durchkontaktierniete raus und das wars dann mit der Platine. Anderseits kann man durch zu starkes draufherumbraten auch einiges zerstören. :roll:
 
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