Schritt wird von allen großen Parteien begrüßt
Die seit drei Wochen erwartete Entscheidung gab Bundespräsident Köhler um 20.15 Uhr in der ARD bekannt: "Ich habe heute den 15. Deutschen Bundestag aufgelöst und Neuwahlen für den 18. September angesetzt." Führende Politiker der großen Parteien begrüßten diesen Schritt. Zwei Bundestagsabgeordnete werden gegen die Neuwahlen beim Bundesverfassungsgericht Klage einreichen.
Bundespräsident Köhler begründete seinen Schritt damit, dass Deutschland "vor gewaltigen Aufgaben" und "unsere Zukunft und die Zukunft unserer Kinder auf dem Spiel" stehe. Deshalb bräuchte Deutschland eine stabile Regierung.
Bundeskanzler Schröder begrüßte erwartungsgemäß die "souveräne Entscheidung" Köhlers. Gerhard Schröder eröffnete quasi den Wahlkampf mit seiner kurzen Ansprache im Kanzleramt und warb für seine Reformpolitik.
Auch Bundestagspräsident Wolfgang Thierse, SPD-Fraktionschef Franz Müntefering, die CDU-Vorsitzende Angela Merkel, der CSU-Vorsitzende Edmund Stoiber und der FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle begrüßten die Entscheidung Köhlers und bekundeten ihren Respekt.
Unterdessen hat der Bundestagsabgeordnete Werner Schulz von Bündnis 90 / Die Grünen seine Kritik in der ARD bekräftigt: Er werde in der kommenden Woche Klage beim Bundesverfassungsgericht einreichen.
Quelle: www.wdr.de
Die seit drei Wochen erwartete Entscheidung gab Bundespräsident Köhler um 20.15 Uhr in der ARD bekannt: "Ich habe heute den 15. Deutschen Bundestag aufgelöst und Neuwahlen für den 18. September angesetzt." Führende Politiker der großen Parteien begrüßten diesen Schritt. Zwei Bundestagsabgeordnete werden gegen die Neuwahlen beim Bundesverfassungsgericht Klage einreichen.
Bundespräsident Köhler begründete seinen Schritt damit, dass Deutschland "vor gewaltigen Aufgaben" und "unsere Zukunft und die Zukunft unserer Kinder auf dem Spiel" stehe. Deshalb bräuchte Deutschland eine stabile Regierung.
Bundeskanzler Schröder begrüßte erwartungsgemäß die "souveräne Entscheidung" Köhlers. Gerhard Schröder eröffnete quasi den Wahlkampf mit seiner kurzen Ansprache im Kanzleramt und warb für seine Reformpolitik.
Auch Bundestagspräsident Wolfgang Thierse, SPD-Fraktionschef Franz Müntefering, die CDU-Vorsitzende Angela Merkel, der CSU-Vorsitzende Edmund Stoiber und der FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle begrüßten die Entscheidung Köhlers und bekundeten ihren Respekt.
Unterdessen hat der Bundestagsabgeordnete Werner Schulz von Bündnis 90 / Die Grünen seine Kritik in der ARD bekräftigt: Er werde in der kommenden Woche Klage beim Bundesverfassungsgericht einreichen.
Quelle: www.wdr.de