Düren stehen harte Zeiten bevor
Dürens Bürgermeister Paul Larue
© Stadt Düren
Dürens Bürgermeister Paul Larue schwört die Stadt auf schwere Zeiten ein. Man könne nur noch Geld für das Allernötigste ausgeben, so Larue.
Der Grund: Immer weniger Steuereinnahmen, gleichzeitig aber explodierende Ausgaben für Arbeitssuchende und Jugendhilfe.
Auf die Dürener Politik komme in diesem Jahr eine riesige Herausforderung zu. Man habe sich bereits auf schwere Monate eingestellt, so Larue weiter.
Wegen der leeren Kassen muss die Stadt Düren künftig auch beim Personal sparen. Larue kündigte an, dass sich die Stadtverwaltung weiter verschlanken werde. Auch die Verwaltung müsse sich auf das Wesentliche beschränken.
So stünden Ämter vor ihren Auflösungen, und freie Stellen würden nicht nachbesetzt.
Für die Verwaltung bedeutet das ein Mehr an Arbeit. Und auch die Einwohner Dürens müssen sich umstellen. Denn viele liebgewonnene Leistungen müssen eingekürzt werden.
Auch auf lange Sicht hält Larue eine Gesundung der Dürener Finanzen für nicht erreichbar. Hoffnung mache derzeit lediglich die Bemühungen der Spitzenpolitik um eine kommunale Finanzreform.
Quelle: Düren stehen harte Zeiten bevor - Radio Rur Nachrichten Kreis Düren