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Einige Fragen zum Thema NAS

Carlos

Persönlich bekannt
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Zockerclub
Über 18 Jahre alt!
Da ich zur Zeit an meinem neuen HD-VDR bastele, wollte ich auch mein Konzept zur Speicherung von Daten im Heimnetz überarbeiten.
Bislang hatte ich eine USB2.0 Platte an meiner Fritz-Box 7270 (auch USB2.0). Die Übertragungsraten sind relativ mau. Auch die Übertragung von Daten von meinem Bürorechner auf den alten VDR im Wohnzimmer (100MBit) dümpeln irgendwo bei 2,8MB/s.
Ich wollte mein Netzwerk nun auf GBit mit Kupfer umstellen. Die tatsächlichen Raten liegen wahrscheinlich drunter, aber schneller als 100MBit dürften sie schon sein.
Da die Fritz-Box kein GBit-Lan hat wollte ich sie "hinter" einen GBit Switch hängen und nur noch für den DSL-Verkehr nutzen.
Jetzt bin auch auf der Suche nach einer Lösung um eine 1,5TB Platte mit angemessener Geschwindigkeit in mein Netz einzubinden.
Beim stöbern habe ich herausgefunden, dass die einfachen Netzwerkplatten mit SMB gerade mal zwischen 11 und 15 MB/s liefern. Echte NAS-Server (teuerteuerteuer) bringen auch 60 bis 80MB/s. Als sehr günstige Alternative kämen noch NDAS Gehäuse in Frage. Diese sind ähnlich schnell und kosten nur soviel wie einfache NAS-Gehäuse. Nachteil ist, dass sie über ein proprietäres Protokoll mit dem Rechner kommunizieren (kein TCP/IP). Deshalb muss auf jedem Rechner ein entsprechender Treiber installiert werden. Da der VDR auf Debian basiert, und der Treiber nicht als Paket existiert, wird es kompliziert (aber machbar). User berichten aber von Problemen, wenn Windows- und Linuxrechner gleichzeitig auf die Platte zugreifen.
Eine andere Alternative wäre der Bau eines eigenen NAS-Servers z.B. auf Intel-Atom Basis. Boards gibt es schon ab 65€. Dazu käme noch ein Gehäuse und Speicher. Platte habe ich ja schon. Als Betriebssystem kämme dann z.B. FreeNAS (auf FreeBSD-Basis) oder was ähnliches auf Linux Basis drauf. Dabei gibt es jedoch auch ein paar Stolperfallen, was die Hardwareauswahl betrifft, damit die Performance stimmt. Außerdem ist der Stromverbrauch relativ hoch.

1. Wer kennt ein empfehlenswertes NAS-Gehäuse mit GBit Anschluss für SATA Platten bis 1,5TB? Was bringen Jumbo-Frames in den TCP/IP Paketen tatsächlich?
2. Wer hat mit den NDAS Gehäusen gute Erfahrungen gemacht?
3. Hat jemand NAS-Server selber gebaut und damit Erfahrungen gesammelt?

Bin für Eure Tipps dankbar.

Carlos
 
AW: Einige Fragen zum Thema NAS

@Carlos

Was meine NAS Erfahrungen angeht, so habe ich seit zirka 1 Jahr auf NAS statt vollständiger LINUX Server umgestellt. Der Stromverbrauch rechnet sich :
LINUX Server mit AMD Geode CPU und 2 500 FP : 60 Watt idle 24/24h
NAS mit 500 Mhz : 12 Watt von 16 Uhr bis 01 Uhr nachts

Nach langem Suchen bin ich auf Synology gestossen, eine Firma die sich auf NAS Gehäuse spezialisiert hat. Erwähnenswert wären da noch QNAT.
Eins vorweg: die Dinger sind nicht billig, mein Synology DS107+ mit 500 Mhz, 128 MB Ram, GBit, E-SATA und 3x USB kostete letztes Jahr 250 € (ohne Festplatte).
Von anderen Herstellern wie Buffalo, D-Link, Netgera etc würde ich abraten, meist kauft man die Katze im Sack, da der Herstellung nichts über die CPU Leistung angibt, aber eine schwache 266 Mhz CPU mit 16 oder 32 MB Arbeitsspeicher werkelt. Dies ist aber meist der Flaschenhals im System.

Für die neue Synology DS 109+ mit 1,06 Ghz, 512 MB Ram,GBit und 1TB musst Du auch schon 400 € rechnen, die Raid Systeme noch weitaus mehr. Jetzt fange ich aber nicht über Sinn und Unsinn einer Raid System in einem NAS an. Die von Synology angegebene Netzwerk Performance kannst Du Dir hier anschauen.

Die Synology NAS können meist folgendes :
Samba
FTP (FTPS)
Jumbo Frames
Erweiterte Energieveraltung (Automatisches Rauf- und Runterfahren)
Benutzer- und Gruppenverwaltung
NFS
WINS Server
Apple Talk
DDNS Dienste
Webdienste (Apache, PHP, MySQL)
Medienserver DTLA
ITuner Server
Download Station (genial)
Photostation
Audiostation
Surveillance Station (Kameraüberwachung)
Netzwerksicherung oder Sicherung auf USB Laufwerke
usw
 
AW: Einige Fragen zum Thema NAS

So, gestern habe ich mich für ein Netgear Stora entschieden. Aus allem was ich bisher gelesen habe ist das ein guter Kompromiss.
Ausschlaggebend war für mich dieser Artikel: New To The Charts: NETGEAR Stora
Demnach hat das Teil einen 1GHz Embedded Prozessor und einen Netzwerkchip von Marvell (nicht die schlechtesten).
Diese Woche gab es das Netgear Stora bei Saturn für 99€ ohne Platten.
Unnütz ist das ganze Softwaregeöns mit Facebook usw.
Wie sich das mit der Beschränkung auf drei User in der Praxis verhält, muss ich erst noch rausfinden. Die Bedienung im Webinterface ist sehr flott.
Ein erster Test mit einer 800MB großen Datei ergab eine durchschnittliche Schreibrate von 10,7 MB/s bei 100MBit Netzwerkkomponenten (werden wahrscheinlich erst am Wochenende auf GBit umgestellt).
Ich fand das schon sehr ordentlich.

Carlos
 
AW: Einige Fragen zum Thema NAS

Hat schon mal jemand mit Openfiler gearbeitet?
Openfiler — Openfiler - Open Source Storage Management Appliance
Scheint mir eine ganz brauchbare Software zu sein, um einfach ein NAS realisieren zu können. Die ISOs sind mit 315MB (32bit) und 328MB (64bit) auch recht klein.
Könnte evtl. eine Alternative zum SME-Server sein, sofern man nur einen Fileserver benötigt und nicht noch die restlichen Funktionen des SME-Server.
Allerdings will Openfiler allem Anschein nach eine eigene Platte fürs System haben und weitere rein für die Daten, so wie ich das bei meinem alten Samba-Server damals auch realisiert habe.
Ich werde mal die Tage testen, ob das System auf einem Atom 330 sauber läuft... ;)
 
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