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Und wie ist es ausgegangen? War SOCO da?



Gesendet von iPhone mit Tapatalk Pro
 
Hallo @andreas_f

Wie sieht es aus? Konnte dir geholfen werden..........
 
Hallo zusammen,
danke der Nachfragen und für euer Interesse!
...es wurde dann doch eine längere Geschichte - und diese ist noch nicht fertig, daher nur kurz:

Soco-Techniker war da, Zeitverabredung hatte geklappt, er hatte eu.a. inen Kurth xDSL Multitester und einen Detection kit dabei.
Er begann an meinem EVza zu messen und meinte dass alles ok wäre. Nach etwas zureden bemühte er sich noch zu seinem Verteiler an der Strasse um dort zu messen. Nach Rückkehr verkündete er, dass er dort auch kein Problem feststellen würde - allerdings ohne im Detail zu erklären, was er gemessen hat und welche Ergebnisse er festgestellt hat...
Ich hatte ihn nochmal motivieren können, alles was für ihn nur möglich wäre zu prüfen, was er auch machte: wechselseitig Detetion kit im Strassenverteilkasten angeschlossen und im Keller mit dem Multitester gemessen, dann die beiden vertauscht und wieder gemessen... das Ganze dauerte etwa 1 1/2 Stunden. Ergebnis: alles in Ordnung, also Feierabend.
Blöderweise prüfte ich nicht die Leitung, sondern ließ ihn des Weges ziehen. Ich wollte später die Fritzbox wieder im Obergeschoß ans LAN-Kabel anschliessen und von dort aus weiter verteilen, wie früher bereits geschehen, aber zuerst war Abendesen angesagt.

Nach dem Essen: Bastelstunde - allerdings ohne Erfolg, kein sync mit DSL möglich. Fritzbox abbauen und in der Keller, dort Rückbau und anstöpseln: kein sync!
Also per Mobiltelefon soconet informieren, zum Sprechen ist ein kleiner Spaziergang erforderlich weil wir ein einen Graubereich bei t-mobile wohnen (in einem weißen Fleck hat man kein Netz, in einem Graubereich mit viel Glück schon... man darf nur nicht das Handy schwenken oder den Kopf drehen, dann ist das Gespräch weg). Also eine kurze email an soconet... je weniger Text, desto wahrscheinlicher wird die gesendet. :cool:

Am nächsten Tag (Donnerstag) wurde meine Vermutung (zwei bis 5 Mal umgeklemmt und am Ende des Tages mindestens die Hälfte vergesse4n [rot ist schwarz und plus ist minus, oder so] )bestätigt: "Schaltfehler im Verteilerkasten an der Straße. Der Techniker macht das als erstes gleich morgens früh".
Nebengedanke meinerseits: der Techniker beginnt seinen 'morgens früh' um 9.00 Uhr - da machen andere schon die erste Pause. Aber egal, soconet sagte glücklichwerweise nicht 'morgen früh', das hätte nämlich 24 Stunden später bedeutet. :)

Ok, also im Laufe des Vormittags immer mal wieder daheim angerufen... beim Versuch ist es geblieben, keine Verbindung. Somit war mir auch klar, dass 'remote' nach Hause auch nicht ging... so war es auch.
Also Anruf bei soconet: " ääh ja, äääh hmm, ... vielleicht muss die Fritzbox neu gestartet werden..." also den Rest des Donerstags einen halben Urlaubstag genomen und nach Hause, dort die Fritzbox vom Strom und ein paar Minuten gewartet, dann wieder angesteckt und: ...nichts, kein sync.

Also Anruf soconet: einmal Techniker bitte! (ich überlegte schon kurz, für ihn den Parkplatz vor unserem Haus für ihn zu markieren... für regelmäßig erfoerderliche Service-Einsätze soll sowas ja hlfreich sein...)
Um 17.00 Uhr war er da, den Weg in den Keller brauchte ich ihm nicht zu zeigen, das war ein Vorteil.
Der Nachteil war allerdings: er konnte kein Signal bei mir im Keller messen! Also Abmarsch-> Auto-> Verteilerkasten Strasse -> retour. "Signal ist da!" ("hmm... watt, wie jeht datt?" war nur mein Gedanke).

Weitere Messungen bis etwa 18.00 Uhr ergaben dann: Kurzschluss im Kabel! (na endlich wurde mal etwas anderes gefunden als "alles in Ordnung"). Anruf (er) bei soconet: einmal telekom-Teniker und alles nochmal durchspielen!

Ich nahm dann schonmal den Freitag Urlaub... der Telekom-Technikerwar angesagt 'zwischen 13.00 und 17.00 Uhr'... kurz nach zwei Stand er auf der Matte, ich führte ihn in den Keller, er zückte seinen KE3700 und detektierte nach 3 Minuten "Kurzschluß zwischen a & b, Isolation zu Masse ok, also Leitung defekt"

Er organisierte per ipad seine Kollegen vom Meßtrupp, "die kommen mit speziell ausgerüsteten Fahrzeug und können auf den Meter genau die Schadstelle finden" und dann kommen die Kollegen vom Tiefbau und machen die Strasse auf..."

Meine Frage ob er etwas mehr am EVza prüfen könne verneinte er leider - eigentlich sehr schade, denn ich vermute noch immer, dass der Defekt in dem näheren Bereich der letzten Aktivität liegen wird (meine übliche Fragestellung bei Defekten ist immer 'wer hat wann das letzte Mal an der Anlage gearbeitet und wo war der dran?' hilft in den meisten Fällen sehr gut weiter)
Ich glaube, demnächst werden bei mir wohl weitere Urlaubstage erforderlich werden...

Also: die Story ist noch nicht zu Ende! Wir geniessen die Ruhe (ohne Telefon), inzwischen haben unsere Nachbarn (die netten) einen Teil ihrer Bandbreite temporär mit uns geteilt. ...wenn es schneller geht für mich eine kleine Richtfunkstrecke aufzubauen als ein popeliges Kabelproblem festzustellen, hab ich Angst vor der Zukunft...

Bleiben Sie auch weiter dabei und Sie werden erfahren wie es weitergeht!

Vielleicht kommt der Messtrupp erst im Mai? (oder Juni??) denn wir sind ja keine gewerlichen Direktkunden, sondern Privatkunden eines Untervertragnehmers... wenn der Tiefbautrupp auch erst danach anrückt könnte weitere Verzug entstehen ... (wann waren in NRW nochmal Bauferien / Schulferien?? JULI???). Nein, ruhig Blut, es wird alles wieder gut.

Wird schon, wird schon... ich darf nur nicht daran denken, dass "der alte Scheiss, das ist papierisoliertes Kabel, mindestens 50 Jahre alt und hochempfindlich" ( Zitat Telekom-Techniker) gleich neben der Abwasserleitung vom Haus in der Erde liegt, Frischwasser und die dicke Leitung vom EVU liegen zum Glück ein paar Meter seitlich. Vielleicht bekommen wir ja demnächste dann auch noch ein paar neuer Abwasserrohre, das alte Guss- oder Steinzeug ist ja eh' was undicht...

Egal, wo gehobelt wird, fallen Späne!
Ja, nee... in dem konkreten Fall eher Bäume, denn ans Kabel kommen die Tiefbauer erst, wenn die sich mit meiner Frau über die Wiederaufforstung des Vorgartens nach Erdarbeiten geeinigt haben.

Ich glaub, wenn wir damit dann endlich durch sind hat sich "Deutsche Glasfaser" entschlossen, hier im Dorf FTTH zu legen, dann geht alles wieder von vorne los!

Wie gesagt: Stay tuned...

Habt ein schönes Wochenende, viele Grüße
Andreas
 
Das klingt ja echt heftig, also ist das Kabel „abgesoffen“... bin mal gespannt wie es weiter geht, danke für das ausführliche Update 👍😉
 
Ich glaube nicht dass das Kabel abgesoffen ist. Ich mach mir nur Sorgen aufgrund der räumlichen Nähe von Abwasserrohr und Telefonleitung für die Baggerei. Es wäre schon ein merkwürdiger Zufall wenn genau zum Zeitpunkt der Techniker-Aktivität die eigentlich sehr langsame Feuchtigkeitsaufnahme des Kabels sprunghaft angestiegen wäre... ich denke dass da irgendetwas anderes passiert ist.
Man wird sehen...
 
Die Techniker messen bei Galvanischer Messung mit ca 110V die Ltg da kann es schon mal passieren das aus einem schlechten Kontakt gar kein Kontakt mehr wird. Das kommt gar nicht mal so selten vor. Es ist ja auch so wie ich verstanden habe noch gar nicht sicher das der Fehler auf eurem Grundstück liegt also erstmal zurück lehnen und abwarten. Die Meisten Kabelschäden werden durch vorhergehende Bauarbeiten oft auch Jahre zurück verursacht. Wenn bei euch tatsächlich noch Papierkabel liegt dann ist Feuchtigkeit eine Katastrophe bei Kunststoffkabeln ist das meist nur an den Muffen Problematisch......
 
Was gibt es hier neues?
 
Guten Tag und hallo zusammen,
leider hatte ich inzwischen zuviel zu tun und konnte daher bisher kein update geben.
Nun also:
der Telekom-Spezialist mit dem Messwagen war da (sogar en Tag vor dem vereinbarten Termin) und bestätigte innerhalb weniger Minuten das Ergebnis der Diagnose seines Kollegen.
Zusätzlich bemängelte er die Leitungsführung des Erdkabels, das kommt aus der Wand und wurde dann mit (zu) wenig Spiel/nicht weich nach oben abgebogen (fast eher abgeknickt) und dann in die Verschraubung des APL geführt.
Sein nähster Schritt war dann die Demontage des APL von der Wand, gefolgt durch rückseitige Öffnung.
Nachdem er mit dem Gaslöter die Wachsfüllung an der interessanten Stellen verflüssigte (Neuigkeit: verflüssigtes Wachs tropft eher unkontrolliert, den Gesetzen der Schwerkaft folgend, wohin es will - am liebsten in eine LAN-Dose) stellte er fest, dass meine a & b-Adern mittig im APL nach oben geführt wurden und beide Adern dann rechtwinklig zur Seite geführt wurden.
Dabei berührte wohl die a-Ader den Lötkontakt für die B-Ader und vrursachte einen Kurzschluss.
Ader a ablöten, mit 10cm Schaltdraht verlängern, anlöten, fertig.
Warum dieser Kurzschlus erst nach geschätzen 50 Jahren entstanden ist, keine Ahnung. Der Aussage des Technikers nach können üblicherweise 'Erdbewegungen' dies verursachen... für mich nicht wirklich nachvollziehbar, aber das ist egal, Anschluss funktioniert wieder.

Ein neuer APL wird wohl nicht installiert, denn für das papierisolierte Erdkabel wird die Wachsfüllung zum Schutz gegen Feuchtigeit gebraucht. Ein neues Kabel (mit besseren elektrischen Daten) wäre nett, müsste aber durch den Auftraggeber bezahlt werden - ist also für mich keine Option.

Die letzten Betrachtungen der CRC-Fehlerstatistik zeigte leichte Verbesserung, sobald aber Telefoniebetrieb über unseren Anschluss gemacht wird oder unsere Nachbarn (die bei uns am APL mit angeschlossen sind und durch die gleiche Erdleitung versorgt werden) traffic machen, TV schauen oder telefonieren, zeigt der Balken in der Fehlerstatistik das auch an.
Telefonie geht ja bekanntlich bei Abwesenheit auch auf den AB und Filme kann man auch aufzeichnen wenn niemand daheim ist ... ich glaube ich werde mal einen Feldversuch mit unseren Nachbarn koordinieren, zwischen 01.00 und 04.00 Uhr des nachts ordentlich traffic machen und dann Statistik ansehen...
Unsere Nachbarn haben aDSL beim Netzinhaber und wir VDSL - vielleicht gibt es ja (durch die unterschiedlichen Signalformen/Modulationsverfahren bei uns einen Grenzbereich, bei dem mehrere nachteilig auswirkende Wechselwirkungen das Problem begünstigen oder verursachen...
Ich bleibe dran und werde berichten - kann aber weder länger dauern, weil es nicht einfacher wird.
 
Hallihallo und guten Tag zusammen, es gibt verschiedene Neuigkeiten:

1.: soco hat für meinen Anschluss "ein anderes user-Profil" prgrammiert, dadurch wurden die CRC-Fehler (in der Balkenstatistik) sichtbar reduziert, aber nicht gänzlich abgestellt
2.: Während Abwesenheit unserer Nachbarn war deren Telekom Router von der TAL abgeklemmt, das reduzierte die Anzahl der CRC-Fehler in meiner Fritzbox deutlich!
Beide Massnahmen zusammen hatten nun erstmalig 0 (null!) CRC-Fehler pro Stunde (zumeist über Nacht), das auch über die Dauer von mehreren Tagen!
Diese Situation, keinen einzigen Fehler pro Stunde zu haben, hatte ich an meinem Anschluss noch nie beobachten können... und ich beobachte seit Dezember 2016 diese Problematik.

Da jedoch dieser Testzeitraum (Abwesenheit der Nachbarn) nach einer Woche wieder zu Ende ging war es dementspreched erforderlich, dass der Telekom Router wieder angeschlossen wird, bevor die Nachbarn wieder daheim sind.... anbei das Ergebnis.

1624964574301.png

Ganz offensichtlich gibt es tatsächlich deutliche Wechselwirkungen zwischen den Aderpaaren von Nachbarn und unseren, da der Telekom Router als Erstes wieder neu synchronisieren musste. Zu dieser Zeit lief auch bei den Nachbarn keinerlei traffic der Nutzer, denn die waren in dem Zeitraum 21.45 Uhr bis Mitternacht gar nicht daheim.

Und offensichtlich² hatte Soco bis zu meinem Versuch keine Ahnung von dieser nachteiligen Konstellation und beeindruckt nicht durch Kundenorientierung.
Von den von Soco vorgeschlagenen Abstellmaßnahmen bin ich nicht wirklich begeistert:
A. unser Nachbar wechselt zu Soco auf VDSL
B. unser Nachbar bestellt bei der Telekom eine eigene Anschlussleitung

Seuitens Soco kein Angebot zu meinen Aufwänden oder Mehrkosten zu A. und B., die soll unser Nachbar übernehmen? WHAT???

...klingt alles nicht wirklich überzeugend für mich. Ist das so etwas wie eine Kapitulationserklärung?

Viele Grüße
Andreas
 
Nutzen die Nachbarn deinen Anschluss mit? Oder haben die einen eigenen Telekom Anschluss? Nutzen die Nachbarn eventuell Powerlan?
Ich hätte mich auch schwer gewundert wenn DN Connect die Störung behoben hätte……
 
Antwortreihenfolge:
Nutzen die Nachbarn deinen Anschluss mit? NEIN
Oder haben die einen eigenen Telekom Anschluss? JA
Nutzen die Nachbarn eventuell Powerlan? NEIN

Ein APL (EVza59) bei uns im Keller, an etwa 50 Jahre alten papierisolierten Erdkabel. Vom APL Kl.2 geht eine 2*2 adrige TAL durch unseren Keller zu den Nachbarn, die haben einen eigenen Anschluss (eigene Tel.Nr.) und einen "kleinen Vertrag" bei t-online (ich glaube 4MBit).

Bei mir hängt die FB7490 inzwischen im Heizungskeller unter Stahlbeton und von dort aus geht es zu den LAN-switches, im OG dann ein mikrotik AP für WiFi (weuil die Versorgung von der FB aus dem Keller logischerweise eher so besch... ist). Nein, den mikrotik AP hat mir nicht Soco bezahlt, die kassieren nur.

Ich hätte mich auch schwer gewundert wenn DN Connect die Störung behoben hätte……
(und ich mich erst... mEn wahrscheinlicher ist der Besuch eines Osterhasen am 24.12. der mich Geschenken überhäuft die auf einer nicht existierenden Wunschliste stehen)

P.S.:
Soco hatte mir noch folgendes "Angebot" unterbreitet:
(Zitat): "...auf Wunsch kann die Leistung temporär auf 32 reduziert werden zur Prüfung der CRC-Fehler..."

Kein Wort zur Vergütung meiner bisherigen Aufwände oder angeschaffter hardware oder der Woche Totalausfall.

Die Leistungsqualität meines ISP bricht grad alle Rekorde. Vielleicht mache ich mich ja selbständig mit "Fehlersuche in Telko-Netzwerken"...
(war nur Scherz, ich hab schon einen job) ;-)

Viele Grüße
Andreas
 
Hallo wieder mal, es gibt Neuigkeiten:

das von Soco geschaltete "andere user-profil" (siehe #52) ist offenbar der aktuelle 40MBit/s Tarif im DL und meinen bisherigen 10MBit/s im UL beibehalten, siehe aktuelle Verbindungsdetails:
1625320054013.png

Meine alte Herleitung (bestehende Wechselwirkung bei verschiedenen Übertragungsverfahren VDSL und nicht-VDSL zwischen verschiedenen DA im gleichen Erdkabel) hat Soco nun tatsächlich auch bestätigt:

"Die genannten CRC-Fehler kommen anscheinen durch bzw. im Zusammenspiel mit der ADSL-Leitung Ihres Nachbarn zustande.
Da die Leitung Messtechnisch in Ordnung war kann entsprechend wegen CRC-Fehler leider keine Störung erstellt werden."

Ja toll, zumindest Zustimmung zur der umfassenden Fehleranalyse durch den Kunden - einen machbaren Ansatz zur Verbeserung hat man noch immer nicht. Stattdessen fragt man an, wann sie meinen Anschluss wieder auf den gebuchten Tarif zurückstellen können !?!?

Allein diese Frage bestärkt mich in meinem Glauben, dass die das Thema noch immer nicht verstanden haben.
Vollumfänglich empfehlenswert´, kann ich * empfehlen!
* nicht

P.S.: Hat Soco zu euch mal irgendwas gesagt, das die OS-updates von AVM nur nach expliziter Freigabe durch Soconet eingespielt werden dürfen??
So einen Kommentar hat mir mal ein Soco-Techniker präsentiert... jaja, die sind schlauer als AVM! Nachdem es nun das neue OS07.27 gibt, geht das gleiche Spiel offenbar wieder los...

Genießt das Wochenende, viele Grüße
Andreas
 
Meine alte Herleitung (bestehende Wechselwirkung bei verschiedenen Übertragungsverfahren VDSL und nicht-VDSL zwischen verschiedenen DA im gleichen Erdkabel) hat Soco nun tatsächlich auch bestätigt:
Da sollte der Techniker der Soco aber nochmal zurück auf die Schulbank! Der ADSL Anschluss deines Nachbar stört keinesfalls deinen VDSL Anschluss.Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Das ADSL Signal kommt aus der viel weiter Entfernten Vermittlungsstelle, dein VDSL kommt aus dem Outdoor und hat somit ein viel stärkeres Signal. Zudem sind die Frequenzen am VDSL geblockt die der ADSL nutzt damit der ADSL Anschluss des Nachbarn Störungsfrei läuft.( Stichwort DPBO oder auch ESEL Wert)
Der Alte APL oder das Papierisolierte Kabel spielen in solchen Fällen eine Untergeordnete Rolle.
Mach bitte mal ein Foto von der offenen TAE sodas das Kabel zu sehen ist. Die richtige Endleitung spielt nämlich auch eine Rolle.
Ich vermute aber eher einen Störer in der Nachbarschaft, also irgendein elektrisches Gerät welches einen defekt aufweist der die Funktion des Gerätes nicht einschränkt aber deinen VDSL massiv stört. Um dieses zu finden braucht es Zeit und Erfahrung! Zeit ist Geld und damit hört es bei deinem Anbieter auf. Sprich du bist es ihm nicht Wert…….
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Thorsten,
danke für Deine Antwort. Ein paar Details kann ich nachvollziehen, allerdings auch nicht alle:
- dass ein gewisser Pegel bei einer grüßeren Leitungslänge am Ende geringer ist als der Pegel aus einem näher liegenden DSLAM leuchtet mir in der Theorie ein - allerdings kann bei mir keine Rede sein von einem starken VDSL-Pegel, siehe screenshot:
1625387770305.png

Ich soll ein Foto von meinem TAE machen der neben dem APL hängt? Gerne, folgt später nach Frühstück und Staub saugen... ;-)
Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass ein vielleicht 30cm langes Stück JY-StY 2*2 über wohl oder Wehe entscheidet... dann eher das etwa 3m(?) lange Kabel von AVM was in die Fritzbox geht...aber egal, ich stell das Bild nachher ein!

- Störer in der Nachbarschaft: unser direkten Nachbar (dessen Leitung bei uns durch den Keller verläuft) betreibt kein PLC. Das kann ich mit Sicherheit ausschliessen, ich kein sein LAN auf technischer Ebene. Der Nachbar zur anderen Seite hat das auch verneint, seine Aussage erscheint mir zuverlässig. Andere Nachbarn in größerem Abstand habe ich nicht befragt.
Wenn ich Empfänger (auch verschiedene und auch SDR) benutze und den KW-Bereich abhöre, kann ich nichts entsprechendes entdecken. Hast Du vielleicht eine sound-Datei für mich für den Fall dass ich möglicherweise nicht nach dem richtigen Signal schaue/höre?

- Bildungsniveau der Techniker bei Soco: dazu kann ich schlecht eine Aussage machen, denn ich hab den Kram selber nur "angelesen". Allerdings habe ich verschiedentlich Beobachtungen gemacht, aufgrund derer ich Deiner Aussage nicht unbedingt widersprechen würde... ;-)

Einen schönen Sonntag
Andreas
 
Vorne im geposteten Spektrum so bei 512 ist der ESEL Wert. Im hinteren Bereich sieht es tatsächlich nach einem Hochfrequenten Störer aus! Den muss jetzt dein Anbieter Suchen und mit der Bundesnetzagentur beseitigen.
Und zur TAE, JY-StY 2*2 ist absolut ungeeignet für VDSL das richtige wäre

J-2Y(St)Y. Und es ist egal wie lang das Kabel ist! Es ist ungeeignet.​

Ich mache den Job seit 36 Jahren und habe bei der damaligen Bundespost gelernt! Ich weiß also was geht und was nicht geht. Und jeden Tag erlebe ich es das die Elektriker das falsche Kabel legen😩.
Und wie schon geschrieben so einen Suche nach einem HF Störer dauert auch schon mal länger und da sind dann die meisten Anbieter eher zurückhaltend da dann der Gewinn der bei dir zu machen ist schrumpft.
 
Hallo Thorsten,
das mit den 36 Jahren dachte ich mir schon... wenn man zwischen den Zeilen liest ist das erkennbar. ;-)
Wenn ich das von Dir genannte J-2Y(St)Y mit dem nicht geeigneten vergleiche, fällt mir als einziger Unterschied nur der Verseilungsgrad auf (Schirmfolie ist drin, Querschnitt ist identisch) - ist das so richtig beobachtet oder was ist technisch ausschlaggebend für die besondere Eignung?
Ich denke, ähnlich gut könnte auch das I-02YS(St) sein, richtig?
Ich schau mal gleich mein Restelager durch, danke für Info!
 
Nur das oben von mir genannte ist das Richtige, die Verseilung ist einer der Gründe, ein andere ist die Farbe bei der Roten Ader welche bei dem von dir benutzen Kabel mit Eisenspänen versehen ist. Dadurch kann es zu Reflexionen kommen und ein Dritter ist das bei der Herstellung geschludert wird da kann es schnell mal zu einem Wiederstandsunterschied kommen der dann gleich zum Problem wird.
Alternativ würde auch ein CAT 7 Kabel gehen.
 
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