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Die US-Wahlen!

WahlUSA

  • John Kerry

    Stimmen: 0 0.0%
  • George W. Bush

    Stimmen: 0 0.0%

  • Umfrageteilnehmer
    0
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

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Was Millionen fürchten, hat bereits begonnen: Noch bevor die Amerikaner am heutigen Wahltag überhaupt abgestimmt haben, steuern Richter mit Eilentscheiden die Präsidentenkür. Die wichtigste Wahl der Welt beginnt unter unklaren Bedingungen, eine juristische Schlacht ungeahnten Ausmaßes droht.

Washington D.C. - Man muss sich die Szene einmal so vorstellen: Es ist Bundestagswahl, und in einem traditionellen SPD-Bezirk - sagen wir dem Berliner Wedding - herrscht Hochbetrieb im Wahllokal. Doch neben den amtlichen Helfern, die hinter ihren Holztischen hocken und die Wahlscheine ausgeben, eilen auch noch einige Herren aus der Parteizentrale der CDU mit langen Papierlisten durch den Raum und sorgen immer wieder für Unruhe vor den Kabinen.

Kaum ist ein neuer Wähler durch die Tür gekommen, wird er auch schon von den Unionsleuten in Beschlag genommen. Höflich aber bestimmt stellen sie ihre Fragen: "Wie heißen Sie? Wo wohnen Sie?" Erscheint ein Name auf ihrer Liste, und das ist ziemlich häufig der Fall, wird der verdutzte Wahlinteressent in ein Nebenzimmer geführt. Dort darf er erst einmal nur provisorisch seine Stimme abgeben. Denn ob sie gültig ist, entscheiden erst Wochen später ein paar Richter.

Alles nur ein Witz? Nein, so ähnlich könnte es heute ein paar tausend Kilometer von Berlin entfernt jenseits des Atlantiks zugehen. Was die Wahlstrategen der Republikaner dort planen, klingt nach Polit-Kabarett und ist doch bittere Wirklichkeit: Ein Heer von Anwälten soll mit allerhand juristischen Tricks die Stimmabgabe in den besonders heiß umkämpften Staaten Ohio, Pennsylvania und Florida beeinflussen.

Offensive im letzten Moment

Umstrittenste Methode dabei ist der Einsatz der so genannten Challenger: Beide Parteien dürfen Aktivisten, zumeist Juristen aus den eigenen Reihen, in die Wahllokale schicken. Diese können dort die Unterlagen der Wahlorganisatoren einsehen, Personalien der Stimmberechtigten überprüfen und mit selbst erstellten Listen abgleichen.

Bisher nutzten die Parteien dieses archaische Kontrollrecht nur sporadisch. Doch in diesem Jahr wollen die Republikaner gleich zu Tausenden in den Wahllokalen erscheinen, bevorzugt dort, wo besonders viele ihrer Gegner ihre Stimme abgeben wollen.

Noch haben die allermeisten Amerikaner die Wahllokale nicht betreten, doch schon ist die befürchtete Schlacht der Anwälte entbrannt. Allein in der Ostküstenmetropole Philadelphia wollen republikanische Juristen die Legitimation von 10.000 Wahlberechtigten anzweifeln, vorwiegend aus den Schwarzenvierteln im Westen der Stadt. Konsequenz für die Betroffenen: Sie dürfen ihre Stimme nur provisorisch abgeben, bis ein Wahlkomitee oder gar ein Gericht über die Fälle entschieden hat. Das kann schon mal ein paar Wochen dauern.

Offiziell begründen die Republikaner ihr Vorgehen damit, drohenden Missbrauch durch zahlreiche neu registrierte Wähler verhindern zu wollen. Doch immer stärker wird der Verdacht, dass es den Aktivisten am heutigen Wahltag nur um eines geht: die Stimmabgabe in demokratischen Hochburgen durch allerhand Fragen und Einwürfe zu verzögern, so dass schließlich massenhaft Wähler nach Stunden vergeblicher Warterei nach Hause ziehen.

Juristen gegen Juristen

Die Demokraten haben sich gewappnet, ein dutzend Anwaltsfirmen und renommierte Uniprofessoren sind rekrutiert. Sie sollen die republikanischen Helfer bei massiven Störungen noch am heutigen Wahltag vor Gericht zerren und auf Strafzahlungen von bis zu 100.000 Dollar verklagen.

Ursache für die Nervosität unter den Bush-Anhängern ist die überraschend hohe Wahlbeteiligung und das von den Demoskopen vorhergesagte Patt der Kandidaten. Weil bei der vorigen Wahl gerade 537 Stimmen im Sonnenstaat Florida über den Herrn im Weißem Haus entschieden, sind die Strategen alarmiert. Niemand will sich dem Vorwurf aussetzen, die Wahl wegen mangelnder Anstrengungen um ein paar hundert Stimmen verloren zu haben.

Weil die Amerikaner keine Meldepflicht kennen, ist die Kontrolle der Neuwähler tatsächlich nicht einfach. Die Republikaner klagen, ihre Gegner hätten sich massenhaft in den besonders umkämpften Staaten eingeschrieben, obwohl sie eigentlich ganz woanders wohnen würden. So soll in einigen Distrikten die Zahl der registrierten Wähler höher als die Zahl der bei der letzten Volkszählung ermittelten Wahlberechtigten sein. In anderen Distrikten sollen Straftäter während der vorgezogenen Stimmabgabe ihr Kreuzchen gemacht haben, obwohl sie in etlichen Staaten von der Wahl ausgeschlossen sind.

Schon haben sich Richter des heißen Disputs angenommen. Am späten Montagabend, weniger als zwölf Stunden vor Öffnung der Wahllokale, wies ein Richter in Floridas Broward County die Klage von republikanischen Anwälten ab. Die Juristen hatten die Richtigkeit der Wählerlisten in der größten Demokraten-Hochburg des Landes angezweifelt. Die Parteien sollten sich gefälligst ohne Juristen einigen, so der weise Schiedsspruch, die Justiz sei nicht dazu da, alle Einzelheiten der Wahl zu managen.

Widersprüchliche Entscheidungen

Wenige Stunden zuvor hatte eine Richterin in Ohio die republikanischen Challenger aus allen Wahllokalen des Bundesstaates verbannt. Begründung: Zur Kontrolle genügen die offiziellen und paritätisch mit Demokraten und Republikanern besetzten Wahlkomitees. Der Einsatz Tausender von Aktivisten, wie es die Republikaner für den Schlüsselstaat geplant hatten, sei missbräuchlich. Die ungeschulten Aktivisten würden die ganze Wahl-Prozedur nur ins Stocken bringen.

Doch weil sich zwei Juristen selten einig sind, entschied ein anderer Richter in Ohio zur gleichen Zeit, dass die Republikaner zwar Anwälte in die Lokale schicken könnten - die dürften dort allerdings nur Notizen machen und niemanden von der Wahl abbringen. Prompt legten die Wahlstrategen Berufung ein, der in der Nacht stattgegeben wurde. Die Challenger dürfen auflaufen, denn dem recht auf freie Wahl stehe ein öffentliches Interesse am Ausschluss nicht stimmberechtigter Wähler gegenüber, argumentierten die Berufungsrichter.

Sicher ist somit nur eins: Dass der wichtigste Stimmgang seit Jahrzehnten beginnt, ohne dass die Bedingungen zuvor geklärt sind. Sollte das Ergebnis heute Abend knapp wie vor vier Jahren werden, könnte sich die schlimmste Befürchtung der Amerikaner bewahrheiten: Dass der neue Präsident noch Wochen nach der Wahl nicht feststeht.

Denn einen freiwilligen Rückzieher wird keine der Parteien vor Gericht machen. Diese Wahl wird bis zum bitteren Ende ausgefochten.


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Ich bin ja mal gespannt wer die Wahl gewinnen wird. Ich tippe mal (und hoffe) auf Kerry :3000034:
Was meint Ihr? Die Umfrage ist von jetzt an 2 Tage gültig, danach müssen wir prüfen ob Eure Stimmabgabe auch rechtens war :D :30000092:
 
Mal ganz ehrlich...wirklich tolle Kandidaten sind beide nicht. Der Kerry ist mir mit seinem behinderten Zahnpasta-Werbungs-Lächeln total unsympathisch, wirkt als hätte er nichts in der Birne, Bush jedoch ist auch kein bischen besser. Ist doch alles Mist! :300000055:
 
Also wer allein schon nach bloßem Anschauen des Films gestern auch nur mit dem Gedanken spielt Bush seine Stimme zu geben hat erhebliche Probleme mit seiner Gehirnmasse! :eek:hhh: :5000010:
 
Original von FinalVirus
Also wer allein schon nach bloßem Anschauen des Films gestern auch nur mit dem Gedanken spielt Bush seine Stimme zu geben hat erhebliche Probleme mit seiner Gehirnmasse! :eek:hhh: :5000010:



Korrekt!!!
 
Original von FinalVirus
Also wer allein schon nach bloßem Anschauen des Films gestern auch nur mit dem Gedanken spielt Bush seine Stimme zu geben hat erhebliche Probleme mit seiner Gehirnmasse! :eek:hhh: :5000010:
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2 Mann haben das dann wohl :D
Wer hat denn für Bush gestimmt?? :300000000015:
 
Die Umfrage fragt ja nicht "wen würdet ihr wählen?" sondern "wer wird wohl gewählt werden?"...
 
wenn bush gewaehlt wird ist das gut fuer europe, uns kann nichts besseres passieren als einen trottel an der spitze des grossen bruders zu haben :30000071:
 
ICh hab auch geschrieben das ich glaube Bush wird gewinne.(auch wenn er nicht gewählt wird :p )
 
Ich denke auch das Bush immernoch eine große Chance hat. Der Vorteil den Bush gegenüber Carry hat ist, dass er als "strenger Christ" gilt und somit sehr viele Gläubige hinter sich stehen hat. Nicht umsonst nutzt er ja vor allem die Kirche als Wahlkampf-Medium, auch wenn das nicht erlaubt ist.... Aber die nächsten Tage werden wohl zeigen was wird. Ich hoffe das Carry gewinnt...
 
Original von roga
Die Umfrage fragt ja nicht "wen würdet ihr wählen?" sondern "wer wird wohl gewählt werden?"...


OK, da haste recht :D @Roga

Was aber auch interresant ist das ja letzten endes die Wahlmänner den Präsidenten wählen, der Bürger also nicht ganz soviuel einfluss hat. Es kann also an nur einer Stimme liegen das z.b Florida komplett an Bush geht.
Ist doch irgendwie krank, naja, sowas nennt man dann wohl "Demokratie" :blöd:
 
Original von UCKalli
wenn bush gewaehlt wird ist das gut fuer europe, uns kann nichts besseres passieren als einen trottel an der spitze des grossen bruders zu haben :30000071:

Glaub ich nicht...der Trottel hat einfach zuviele abgewichste Hintermänner...oder glaubste der zieht da auch nur einen Faden??!!
 
Stand 08:32:

Bush 249 Wahlleute
Kerry 196 Wahlleute
 
Bush: 254
Kerry: 252
 
Hmm, das wird dann wohl knapp.....
 
Washington - George W. Bush hat die US-Präsidentenwahl am Mittwoch gewonnen. Nach einer stundenlangen Hängepartie rief der demokratische Herausforderer John Kerry um kurz nach 17 Uhr MEZ - mehr als zehn Stunden nach der Schließung der letzten Wahllokale - im Weißen Haus an, um Bush zum Sieg zu gratulieren.

Bush der Sieg in Ohio nicht mehr zu nehmen

Bis dahin lag das offizielle Ergebnis aus dem heiß umkämpften Bundesstaat Ohio zwar noch nicht vor, doch war Bush der Sieg, wie auch die Demokraten einräumten, dort nicht mehr zu nehmen. Damit kam der republikanische Amtsinhaber über das nötige Niveau von 270 Wahlmännerstimmen.

Absolute Zahl der Stimmen: Bush vor Kerry

Landesweit kam Bush auf 51 Prozent der Stimmen, Kerry auf 48. Damit lag Bush mit mehr als 3,5 Millionen Stimmen vor dem Senator aus Massachusetts. Der unabhängige Kandidat Ralph Nader kam auf weniger als ein halbes Prozent der Stimmen. Entscheidend für den Ausgang sind die Wahlmännerstimmen aus den einzelnen Bundesstaaten. Ohne Ohio hatte Bush am Mittwoch 254, Kerry 252 Wahlmännerstimmen. Ohio bringt 20 Stimmen in das Wahlgremium ein.

Wahlchaos bleibt aus

Das befürchtete Wahlchaos blieb am Dienstag weitgehend aus. Vor zahlreichen Wahllokalen bildeten sich zwar lange Schlangen und mancher Wähler musste mehrere Stunden auf die Stimmabgabe warten. Wahlbeobachter zeigten sich im Großen und Ganzen zufrieden. Vor vier Jahren hatte ein Auszählungschaos nach einem äußerst knappen Wahlausgang in Florida dazu geführt, dass der Sieger - Bush - erst nach 36 Tagen feststand.

Republikaner gewinnen auch Kongresswahlen

Auch bei den Kongresswahlen waren die Republikaner auf Erfolgskurs. Sie bauten ihre Führung im Repräsentantenhaus und im Senat aus. Die Bush-Partei gewann dazu, im Senat vier Sitze, im Abgeordnetenhaus wahrscheinlich auch. Insgesamt standen alle 435 Abgeordneten im Repräsentantenhaus zur Wahl sowie 34 der 100 Senatoren. Im Senat verlor der demokratische Minderheitsführer Tom Daschle seinen Sitz. Als einziger Schwarzer zieht der neue Hoffnungsträger der Demokraten, Barack Obama (43), dafür in den Senat. Er wird bereits als erster schwarzer Präsidentschaftskandidat gehandelt.

Dramatische Wahlnacht

Nach einer dramatischen Wahlnacht gewann Bush nach Auszählung der Stimmen in 47 Bundesstaaten und der Hauptstadt Washington. Die Probleme in Ohio wurden durch so genannte vorläufige Stimmen von rund 150.000 Wählern verursacht. Es muss geprüft werden, ob diese Wähler überhaupt wahlberechtigt waren. Darüber hinaus rechnet die Wahlleitung mit bis zu 100.000 Briefwählern. Bush lag nach Auszählung der eindeutigen Stimmen mit mehr als 140.000 Stimmen vorn.

Hohe Wahlbeteiligung

In Iowa und New Mexico wurden die Auszählungen unter anderem wegen Übermüdung der Wahlhelfer unterbrochen. Der Ausgang in diesen beiden Staaten hat aber keinen Einfluss auf das Gesamtergebnis. Wegen der polarisierenden Wahlkampfthemen wie Irak-Krieg, nationale Sicherheit und Kampf gegen den Terrorismus gingen nach ersten Schätzungen deutlich mehr als 110 Millionen Amerikaner zu den Wahlurnen. Die Wahlbeteiligung könnte bei über 60 Prozent liegen und wäre damit so hoch wie seit über 40 Jahren nicht mehr.

Demokraten lange kämpferisch

Noch in der Nacht hatten die Demokraten zunächst erklärt, sie würden die Wahl noch längst nicht verloren geben. "Wir haben vier Jahre auf den Sieg gewartet, und wir können noch eine weitere Nacht warten", sagte Vizepräsidentschaftskandidat John Edwards in Boston. "John Kerry und ich haben versprochen, dass jede Stimme zählt und jede Stimme gezählt wird. Heute Nacht werden wir unser Wort halten und für beides kämpfen."

Weitere Abstimmungen: Absage an Homo-Ehe

Bei den Volksabstimmungen erteilten die Wähler in elf Bundesstaaten Bestrebungen zur Zulassung der Homo-Ehe eine Absage. In Kalifornien machten die Wähler ihren Staat aber zum Vorreiter der staatlichen Förderung für die Stammzellenforschung. Kalifornien will dafür die Forschung demnächst mit drei Milliarden Dollar fördern. Dafür hatte sich auch Gouverneur Arnold Schwarzenegger eingesetzt. In Alaska lehnten die Wähler einen Antrag auf Legalisierung von Marihuana ab. (pf/dpa)


Quelle: www.aol.de
 
Original von honey
Washington - George W. Bush hat die US-Präsidentenwahl .....
...... In Alaska lehnten die Wähler einen Antrag auf Legalisierung von Marihuana ab. (pf/dpa)


Quelle: www.aol.de

Kam doch auch in 9/11...zu wieviel % gehört AOL nochmal den Saudis? *gg* ...könnte glatt ArabiaOnline heißen ;)


Interessante Statistik!!
 
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