Das Kuratorium Baum des Jahres hat entschieden:
Der Berg-Ahorn ist der Baum des Jahres.
Hierzulande ist der Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus) vor allem in den Alpen und Mittelgebirgen beheimatet.
Der bis zu 600 Jahre alt werdende Laubbaum gedeiht hierzulande nicht nur in den Alpen, sondern auch in den Mittelgebirgen und in Norddeutschland, wie das Kuratorium Baum des Jahres am Mittwoch in Berlin mitteilte. Der Berg-Ahorn biete vielen Vogelarten, Insekten und Pilzen Lebensraum. Die Menschen schätzten vor allem sein hartes, helles Holz, aus dem neben Möbeln, edlen Treppen und Fußböden zum Beispiel auch Musikinstrumente wie Geige, Flöte oder Fagott entstünden. Zudem gleiche die Herbstfärbung seiner Blätter in höheren Lagen einem überwältigenden „Feuerwerk von Gelbtönen“
Die fünffach gelappten Blätter des neuen Jahres-Baumes erinnern wie diejenigen der anderen Ahornarten an gespreizte „Blätter-Hände“. Im Volksglauben sollen sie Zauberer, Hexen und andere unheimliche Wesen fernhalten können, auch eine Türschwelle aus Ahornholz soll demnach vor ihnen schützen. Für die Produktion von Ahornsirup ist der Berg-Ahorn dagegen unbedeutend. Zwar hat sein Saft einen relativ hohen Zuckergehalt, der jedoch noch deutlich geringer ist als beim verwandten nordamerikanischen Zucker-Ahorn. Laut Kuratorium sind dafür vielen die Früchte des Berg-Ahorns bekannt – geflügelte „Nüsschen“, die „hubschrauberartig“ herunterfallen und dabei vom Wind mehr als hundert Meter weit getragen werden können.
Quelle:Natur: Berg-Ahorn ist der Baum des Jahres 2009 - Aus aller Welt - FOCUS Online
Der Berg-Ahorn ist der Baum des Jahres.
Hierzulande ist der Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus) vor allem in den Alpen und Mittelgebirgen beheimatet.
Der bis zu 600 Jahre alt werdende Laubbaum gedeiht hierzulande nicht nur in den Alpen, sondern auch in den Mittelgebirgen und in Norddeutschland, wie das Kuratorium Baum des Jahres am Mittwoch in Berlin mitteilte. Der Berg-Ahorn biete vielen Vogelarten, Insekten und Pilzen Lebensraum. Die Menschen schätzten vor allem sein hartes, helles Holz, aus dem neben Möbeln, edlen Treppen und Fußböden zum Beispiel auch Musikinstrumente wie Geige, Flöte oder Fagott entstünden. Zudem gleiche die Herbstfärbung seiner Blätter in höheren Lagen einem überwältigenden „Feuerwerk von Gelbtönen“
Die fünffach gelappten Blätter des neuen Jahres-Baumes erinnern wie diejenigen der anderen Ahornarten an gespreizte „Blätter-Hände“. Im Volksglauben sollen sie Zauberer, Hexen und andere unheimliche Wesen fernhalten können, auch eine Türschwelle aus Ahornholz soll demnach vor ihnen schützen. Für die Produktion von Ahornsirup ist der Berg-Ahorn dagegen unbedeutend. Zwar hat sein Saft einen relativ hohen Zuckergehalt, der jedoch noch deutlich geringer ist als beim verwandten nordamerikanischen Zucker-Ahorn. Laut Kuratorium sind dafür vielen die Früchte des Berg-Ahorns bekannt – geflügelte „Nüsschen“, die „hubschrauberartig“ herunterfallen und dabei vom Wind mehr als hundert Meter weit getragen werden können.
Quelle:Natur: Berg-Ahorn ist der Baum des Jahres 2009 - Aus aller Welt - FOCUS Online