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Queen: Made in Heaven
Der November 1991 war ein trauriger Monat für die Musikwelt. Am 23.11.91 gab Freddie Mercury bekannt, dass er an der Imunschwächekrankheit AIDS litt. Nur einen Tag später verstarb er im Alter von nur 45 Jahren in seinem Haus in London.
Seine Band Queen war darauf erst einmal Geschichte. Zwar gab es im April 1992 noch ein großes Tribute-Konzert im Wembley-Stadion bei dem langjährige Weggefährten wie Elton John, Robert Plant oder Roger Daltrey mit den drei verbliebenen Queen-Mitgliedern auf der Bühne stehen. Und auch die tolle EP „Five Live“ mit George Michael wird noch unters Volk gebracht. Doch danach ist das Kapitel Queen vorerst beendet und vor allem Brian May und Roger Taylor widmen sich ihren Solo-Projekten.
Erst 1995 finden Brian May, John Deacon und Roger Taylor wieder zusammen, um das letzte Queen-Studioalbum „Made in Heaven“ fertigzustellen. Neues Material spielen die drei nicht ein. Freddie Mercury hatte bis kurz vor seinem Tod gearbeitet und der Band haufenweise brauchbare Aufnahmen hinterlassen.
Trotzdem reichen die Hinterlassenschaften nicht für ein ganzes Album. Und so benutzen Queen für „Made in Heaven“ erstmals in ihrer langen Karriere auch älteres Material. Kurzer Hand greift man auf Mercurys Soloalbum „Mr Bad Guy“ aus dem Jahr 1985 zurück und peppt die beiden Stücke „Made in Heaven“ und „I was born to love“ you zu Queen-Songs auf. „Too much Love will kill you“ stand bereits auf Brian Mays Solowerk „Back to the Light“ und auch „Heaven for Everyone“ hatte Roger Taylor bereits 1988 mit seiner Band The Cross eingespielt.
Trozt alldem ist „Made in Heaven“ ein homogenes Album geworden. Das schöne „Let me live“, bei dem neben Freddie Mercury auch die Stimmen von May, Taylor und Deacon zu hören sind oder das düstere „Mother Love“ gehören mit zum stärksten Material, das Queen je veröffentlicht haben. in „My Life has been saved“ klingen noch einmal die hymnenhaften Elemente an, die wir alle an Queen so geliebt haben und mit „You don’t fool me“ gelang Queen posthum noch ein richtiger Hit. „A Winter’s Tale“ zeigt dann noch einmal Freddie Mercury in Bestform.
Obwohl man „Made in Heaven“ zeitweise anhört, dass hier nicht in einem Stück aufgenommen, sondern patchworkartig zusammengeschustert wurde, ist Queen ein hervorragendes Abschiedswerk gelungen. Man ist enttäuscht wenn die letzten Töne verklungen sind.
Queen:
Freddie Mercury: Gesang / Keyboards
Brian May: Gitarre / Keyboards / Gesang
John Deacon: Bass / Keyboards
Roger Taylor: Schlagzeug / Percussion / Keyboards / Gesang
Der November 1991 war ein trauriger Monat für die Musikwelt. Am 23.11.91 gab Freddie Mercury bekannt, dass er an der Imunschwächekrankheit AIDS litt. Nur einen Tag später verstarb er im Alter von nur 45 Jahren in seinem Haus in London.
Seine Band Queen war darauf erst einmal Geschichte. Zwar gab es im April 1992 noch ein großes Tribute-Konzert im Wembley-Stadion bei dem langjährige Weggefährten wie Elton John, Robert Plant oder Roger Daltrey mit den drei verbliebenen Queen-Mitgliedern auf der Bühne stehen. Und auch die tolle EP „Five Live“ mit George Michael wird noch unters Volk gebracht. Doch danach ist das Kapitel Queen vorerst beendet und vor allem Brian May und Roger Taylor widmen sich ihren Solo-Projekten.
Erst 1995 finden Brian May, John Deacon und Roger Taylor wieder zusammen, um das letzte Queen-Studioalbum „Made in Heaven“ fertigzustellen. Neues Material spielen die drei nicht ein. Freddie Mercury hatte bis kurz vor seinem Tod gearbeitet und der Band haufenweise brauchbare Aufnahmen hinterlassen.
Trotzdem reichen die Hinterlassenschaften nicht für ein ganzes Album. Und so benutzen Queen für „Made in Heaven“ erstmals in ihrer langen Karriere auch älteres Material. Kurzer Hand greift man auf Mercurys Soloalbum „Mr Bad Guy“ aus dem Jahr 1985 zurück und peppt die beiden Stücke „Made in Heaven“ und „I was born to love“ you zu Queen-Songs auf. „Too much Love will kill you“ stand bereits auf Brian Mays Solowerk „Back to the Light“ und auch „Heaven for Everyone“ hatte Roger Taylor bereits 1988 mit seiner Band The Cross eingespielt.
Trozt alldem ist „Made in Heaven“ ein homogenes Album geworden. Das schöne „Let me live“, bei dem neben Freddie Mercury auch die Stimmen von May, Taylor und Deacon zu hören sind oder das düstere „Mother Love“ gehören mit zum stärksten Material, das Queen je veröffentlicht haben. in „My Life has been saved“ klingen noch einmal die hymnenhaften Elemente an, die wir alle an Queen so geliebt haben und mit „You don’t fool me“ gelang Queen posthum noch ein richtiger Hit. „A Winter’s Tale“ zeigt dann noch einmal Freddie Mercury in Bestform.
Obwohl man „Made in Heaven“ zeitweise anhört, dass hier nicht in einem Stück aufgenommen, sondern patchworkartig zusammengeschustert wurde, ist Queen ein hervorragendes Abschiedswerk gelungen. Man ist enttäuscht wenn die letzten Töne verklungen sind.
Queen:
Freddie Mercury: Gesang / Keyboards
Brian May: Gitarre / Keyboards / Gesang
John Deacon: Bass / Keyboards
Roger Taylor: Schlagzeug / Percussion / Keyboards / Gesang