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Die Elektronik und ich...

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Gunther

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Die Elektronik ist mein Hobby seit ich etwa 13 Jahre alt war. Damals habe ich mit Begeisterung Zeitschriften wie das ELV-Magazin, Elektor, Elrad (gibt es nicht mehr) usw. gelesen (wenn ich sie denn mal in die Finger bekam) und war fasziniert davon, wie man mit teilweise wenigen elektronischen Bauteilen Funktionen realisieren kann oder aber auch schlicht Spannungen und Ströme regeln und verteilen kann.

Ich selber bin gelernter Kfz-Elektriker, der davor einige Zeit Chemie studiert hat (ohne Abschluss). Zusammen mit dem Hobby Elektronik habe ich gegenüber meinen Kollegen aber den Vorteil, dass ich von vielen Bauteilen sowohl die Funktion wie auch den inneren Aufbau und die darin stattfindenden chemischen und physiaklischen Prozesse kenne. Aber auch schon zu Studiumzeiten habe ich mich auch für die Elektronik in Fahrzeugen interessiert. So habe ich damals schon meinem alten 1er VW Jetta zeitweise eine selbst gebaute elektronische Zündanlage verpasst. Oder aber auch zusammen mit meinem jüngerem Bruder eine Nachrüstung entwickelt, mit der man aus einem Fahrzeug mit Einspritzanlage und ungeregeltem Katalysator ein Lambda-geregeltes machen konnte. Um diese Regelung realisieren zukönnen musste ich mich dann auch in die Technik der Microcontroller einarbeiten. Den damals von mir verwendeten Microcontroller 68HC11 von Motorola habe ich dann später bei der Ausbildung zum Kfz-Elektriker auch in den frei programmierbaren (Motorsport)-Motorsteuergeräten der Firma Weber wiedergefunden. Und welch Wunder, ich war dann dort auch derjenige, der die defekten Steuergeräte wieder instandgesetzt hat. Meist waren aufgrund von Kurzschlüssen nur die Treiberendstufen von Zündausgängen oder Einspritzventilen defekt.

Der Vorteil der alten (diskreten) Elektronik bis Anfang der 2000er ist zudem, dass man sie meist noch reparieren kann. Danach sind die Bauteile derart klein geworden und komplexe Funktionen in programmierten Logikbausteinen zusammengefasst worden, dass im Reparaturfall meist nur noch ein Austausch von Platinen stattfinden kann. Das ist zum einem meist bei vielen Geräten nicht mehr rentabel und zum anderem für einen Elektroniker wie mich sehr unbefriedigend, wenn er nichts mehr reparieren und nur noch austauschen kann. Aus dem Grund habe ich es z.B. auch aufgegeben die Fernseher von Verwandten / Bekannten zu reparieren.

Auch im heutigen Zeitalter der Microcontroller nutze ich ab und zu lieber eine kleine diskret aufgebaute Schaltung, um z.B. einen Drehzahlmesser eines Autos zu testen.
 
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